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Der „Männerüberschuß“ ist „von der Natur erwünscht“. Für jeden gefressenen Hahn bleibt eine Henne leben. Bei Arten, wo die Männchen für die Aufzucht nötig sind, sind die Männchen schlicht gefärbt, z.B. Rebhuhn, Gans, Schwan etc…. Wo die Männchen in Vielehe leben und nur für die Befruchtung nötig sind, sind diese viel bunter als die Weibchen, z.B. unsere Kammhühner, Fasane, Stockenten usw. Durch das auffällige Gefieder machen diese Männchen natürlich
die Prädatoren auf sich aufmerksam und werden häufiger gefressen. Um die Verluste zu kompensieren müßen daher mehr Hähne als Hennen schlüpfen.
Veröffentlicht : 15/03/2016 2:00 pm
Wunderbar erklärt, danke!
Ich werde daher auch khg’s Rat befolgen und die Hähne so lange wie irgendwie möglich mitlaufen lassen — Karl Heinz bezeichnet sie ganz klar als „Kanonenfutter“, ich nenne sie lieber „Frontgänger“. 😉
Themenstarter Veröffentlicht : 15/03/2016 3:36 pm
Hallo!
Hm, ich würde sagen, dass der schwarze Appi die Alimente zu zahlen hat- mit dem Althahn als Vater müsste das Kleine goldener sein.
Veröffentlicht : 15/03/2016 4:51 pm
Danke für deine Einschätzung, Andreas!
Das würde mich sehr freuen… mein wunderschöner Paradiesvogel wurde ja Mitte Februar (drei Tage nach dem Schlupf der Küken) von einem Greif gerissen. Tags darauf hat er den Javaneser erwischt und übel gerupft, aber kaum verletzt — den Göttern sei Dank.
Themenstarter Veröffentlicht : 15/03/2016 7:43 pm
hab ich doch sofort gesagt, oder???
Veröffentlicht : 15/03/2016 10:30 pm
Hast du! :thumbup:
Themenstarter Veröffentlicht : 16/03/2016 11:39 am
hey,
danke für die Bilder! Gefällt mir das Hähnchen (und die anderen auch!) – die Farbe und die kleine Haube. spannend! Vom Verhalten her dürften Buschhuhn x Appenzeller für eine halbwilde Haltung bestimmt genauso gut geeignet sein, wie reine Buschhühner, aber vermutlich etwas mehr Eier legen 🙂 Wäre für meine Zwecke genau das richtige.
LG,
Marius
PS: Sehr interessante Info, Dietmar!
Veröffentlicht : 16/03/2016 9:32 pm
Die jüngste meiner Buschhennen aus dem Stalle khg:
Sie ist ein wahres Naturtalent. :love:
Und speziell für Marius:
Das stattliche Mädel ist inzwischen achteinhalb Wochen alt und heisst Merline. ^^ Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt, und wünsche ihr ein langes und gutes Leben.
Was bedeutet „halbwilde Haltung“ eigentlich genau? Meine Gefiederten haben derzeit ab 07:00 Uhr unbegrenzten Freilauf, wobei sie sich häufig in Haus- und Stallnähe aufhalten und abends im Hühnerhaus verschwinden — so richtig halbwild kommt mir das nicht vor… ?
Themenstarter Veröffentlicht : 10/04/2016 9:59 pm
Die jüngste meiner Buschhennen aus dem Stalle khg:
Sie ist ein wahres Naturtalent. :love:
knuffig :love:
Veröffentlicht : 10/04/2016 10:41 pm
Hy!
Naja, halbwild heißt mehr oder weniger in der Nähe von Menschen und deren mehr oder weniger indirekter Einwirkung quasi selbstbestimmt lebend.
Wie etwa die Enten und ausgesetzten Hausgänse in den Stadtparks, die da völlig für sich dahinleben, sich fortpflanzen und lilalo, aber dann und wann einen saftigen Happen aus menschlicher Hand nicht ablehnen.
Sehr süße Kükis- die sehen so „vorwerkig“ aus, oder sind es Appenzeller?
Veröffentlicht : 11/04/2016 12:01 am
Sehr süße Kükis- die sehen so „vorwerkig“ aus, oder sind es Appenzeller?
Das waren vollblütige Appenzellerchen aus halbwilder Haltung ;), vier Gockelchen und zwei Hennchen — die sind leider nur acht Wochen alt geworden bzw. eines nachts, als sie in einer Föhre schliefen, spurlos verschwunden…
Mal wieder ein Update: Die drei khg-Hennen und der französische Javaneser machen sich wunderbar. Zwei der Hennen haben dieses Jahr gebrütet und wurden später mehrfach entgluckt, eine Henne zeigt bislang keine Brutambitionen (worüber ich nicht unglücklich bin). Aus der Februar-Brut mit 6,4 konnte ich 3,3 verkaufen, ein Mädel hab ich behalten, drei Hähne wurden geschlachtet (waren extrem triebhaft und haben die Hennen masslos überstrapaziert). Das Mädel, das hier bleiben durfte, da es vier Zehen hat und auch sonst ein ganz wunderbares Tierchen ist:
Sie hat mit knapp fünf Monaten angefangen zu legen und wollte nach 30 Tagen bzw. 26 Eiern bereits brüten… ihre Eier sind mit 26-32 Gramm relativ klein und sie ist eine notorische Wildlegerin — seit dem Entglucken hab ich noch kein Ei von ihr gefunden, weiss aber, dass sie wieder legt. :rolleyes:
Speziell für Marius, die Mixhenne Buschhuhn x Appenzeller:
Sie hat mit viereinhalb Monaten zu legen begonnen und nach 25 Tagen bzw. 24 Eiern ebenfalls brüten wollen. Ihre Eier sind deutlich grösser als die des „Blondchens“ und wiegen zwischen 36 und 43 Gramm. Ob der goldene oder der schwarze Appenzeller seine Gene beigesteuert hat, ist mir noch immer nicht klar — aus dem Schlupf von Ende Juni ist wiederum ein Mixchen dabei, das sehr dunkel ist und nur den goldenen Appi zum Vater haben kann.
Das Mixchen ist vermutlich eine Henne, bei den vollblütigen Buschhühnchen sind’s zwei Gockelchen und ein Hennchen, alle drei haben eine tolle Zehentrennung:
Aus der Appenzellerbrut von Ende Juni ist ebenfalls ein Mixchen hervorgegangen, dem das Buschhuhnerbe deutlich anzusehen ist. :love:
Es ist wohl ein Gockelchen und lässt überraschenderweise einen sehr symmetrischen Kronenkamm spriessen. 8|
Themenstarter Veröffentlicht : 15/08/2016 8:20 am
Und natürlich speziell für khg:
Alma:
Adele:
Alrun:
Aruna:
Er ist ein wundervoller Herdenchef und ich habe noch keine Sekunde bereut, mich für ihn entschieden zu haben. :love:
Themenstarter Veröffentlicht : 15/08/2016 8:45 am
Hallo Capreziosa,
vielen Dank fuer die Fotos!
Liebe Gruesse,
Marius
Veröffentlicht : 15/08/2016 6:40 pm
Wie immer top Bilder :thumbup:
Echt klasse ❗
Veröffentlicht : 15/08/2016 6:45 pm
Danke für die tollen Fotos
KH
Veröffentlicht : 15/08/2016 9:57 pm
Der „Männerüberschuß“ ist „von der Natur erwünscht“. Für jeden gefressenen Hahn bleibt eine Henne leben. Bei Arten, wo die Männchen für die Aufzucht nötig sind, sind die Männchen schlicht gefärbt, z.B. Rebhuhn, Gans, Schwan etc…. Wo die Männchen in Vielehe leben und nur für die Befruchtung nötig sind, sind diese viel bunter als die Weibchen, z.B. unsere Kammhühner, Fasane, Stockenten usw. Durch das auffällige Gefieder machen diese Männchen natürlich
die Prädatoren auf sich aufmerksam und werden häufiger gefressen. Um die Verluste zu kompensieren müßen daher mehr Hähne als Hennen schlüpfen.
Wunderbar erklärt, danke!
Ich werde daher auch khg’s Rat befolgen und die Hähne so lange wie irgendwie möglich mitlaufen lassen — Karl Heinz bezeichnet sie ganz klar als „Kanonenfutter“, ich nenne sie lieber „Frontgänger“. 😉
Hallo!
Hm, ich würde sagen, dass der schwarze Appi die Alimente zu zahlen hat- mit dem Althahn als Vater müsste das Kleine goldener sein.
Danke für deine Einschätzung, Andreas!
Das würde mich sehr freuen… mein wunderschöner Paradiesvogel wurde ja Mitte Februar (drei Tage nach dem Schlupf der Küken) von einem Greif gerissen. Tags darauf hat er den Javaneser erwischt und übel gerupft, aber kaum verletzt — den Göttern sei Dank.
hab ich doch sofort gesagt, oder???
Hast du! :thumbup:
hey,
danke für die Bilder! Gefällt mir das Hähnchen (und die anderen auch!) – die Farbe und die kleine Haube. spannend! Vom Verhalten her dürften Buschhuhn x Appenzeller für eine halbwilde Haltung bestimmt genauso gut geeignet sein, wie reine Buschhühner, aber vermutlich etwas mehr Eier legen 🙂 Wäre für meine Zwecke genau das richtige.
LG,
Marius
PS: Sehr interessante Info, Dietmar!
Die jüngste meiner Buschhennen aus dem Stalle khg:
Sie ist ein wahres Naturtalent. :love:
Und speziell für Marius:
Das stattliche Mädel ist inzwischen achteinhalb Wochen alt und heisst Merline. ^^ Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt, und wünsche ihr ein langes und gutes Leben.
Was bedeutet „halbwilde Haltung“ eigentlich genau? Meine Gefiederten haben derzeit ab 07:00 Uhr unbegrenzten Freilauf, wobei sie sich häufig in Haus- und Stallnähe aufhalten und abends im Hühnerhaus verschwinden — so richtig halbwild kommt mir das nicht vor… ?
Die jüngste meiner Buschhennen aus dem Stalle khg:
Sie ist ein wahres Naturtalent. :love:
knuffig :love:
Hy!
Naja, halbwild heißt mehr oder weniger in der Nähe von Menschen und deren mehr oder weniger indirekter Einwirkung quasi selbstbestimmt lebend.
Wie etwa die Enten und ausgesetzten Hausgänse in den Stadtparks, die da völlig für sich dahinleben, sich fortpflanzen und lilalo, aber dann und wann einen saftigen Happen aus menschlicher Hand nicht ablehnen.
Sehr süße Kükis- die sehen so „vorwerkig“ aus, oder sind es Appenzeller?
Sehr süße Kükis- die sehen so „vorwerkig“ aus, oder sind es Appenzeller?
Das waren vollblütige Appenzellerchen aus halbwilder Haltung ;), vier Gockelchen und zwei Hennchen — die sind leider nur acht Wochen alt geworden bzw. eines nachts, als sie in einer Föhre schliefen, spurlos verschwunden…
Mal wieder ein Update: Die drei khg-Hennen und der französische Javaneser machen sich wunderbar. Zwei der Hennen haben dieses Jahr gebrütet und wurden später mehrfach entgluckt, eine Henne zeigt bislang keine Brutambitionen (worüber ich nicht unglücklich bin). Aus der Februar-Brut mit 6,4 konnte ich 3,3 verkaufen, ein Mädel hab ich behalten, drei Hähne wurden geschlachtet (waren extrem triebhaft und haben die Hennen masslos überstrapaziert). Das Mädel, das hier bleiben durfte, da es vier Zehen hat und auch sonst ein ganz wunderbares Tierchen ist:
Sie hat mit knapp fünf Monaten angefangen zu legen und wollte nach 30 Tagen bzw. 26 Eiern bereits brüten… ihre Eier sind mit 26-32 Gramm relativ klein und sie ist eine notorische Wildlegerin — seit dem Entglucken hab ich noch kein Ei von ihr gefunden, weiss aber, dass sie wieder legt. :rolleyes:
Speziell für Marius, die Mixhenne Buschhuhn x Appenzeller:
Sie hat mit viereinhalb Monaten zu legen begonnen und nach 25 Tagen bzw. 24 Eiern ebenfalls brüten wollen. Ihre Eier sind deutlich grösser als die des „Blondchens“ und wiegen zwischen 36 und 43 Gramm. Ob der goldene oder der schwarze Appenzeller seine Gene beigesteuert hat, ist mir noch immer nicht klar — aus dem Schlupf von Ende Juni ist wiederum ein Mixchen dabei, das sehr dunkel ist und nur den goldenen Appi zum Vater haben kann.
Das Mixchen ist vermutlich eine Henne, bei den vollblütigen Buschhühnchen sind’s zwei Gockelchen und ein Hennchen, alle drei haben eine tolle Zehentrennung:
Aus der Appenzellerbrut von Ende Juni ist ebenfalls ein Mixchen hervorgegangen, dem das Buschhuhnerbe deutlich anzusehen ist. :love:
Es ist wohl ein Gockelchen und lässt überraschenderweise einen sehr symmetrischen Kronenkamm spriessen. 8|
Und natürlich speziell für khg:
Alma:
Adele:
Alrun:
Aruna:
Er ist ein wundervoller Herdenchef und ich habe noch keine Sekunde bereut, mich für ihn entschieden zu haben. :love:
Hallo Capreziosa,
vielen Dank fuer die Fotos!
Liebe Gruesse,
Marius
Wie immer top Bilder :thumbup:
Echt klasse ❗
Danke für die tollen Fotos
KH