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Hier einige Bilder.
Das ist seine Mutter:
Und dies er. Im ersten Bild ist links seine weiße, ebenfalls wunderschön geratene Halbschwester zu sehen. Ich finde, ein ungeheuer typvoller Junghahn, der mal richtig elegant wird. Er stammt aus Naturbrut/ Gluckenaufzucht mit Javanesischer Zwerghenne und ist von kleinauf mit den anderen im freien Auslauf auf unserem Grundstück gewesen, er kennt daher also Luftfeinde und weiß, dass auch vom Boden Ungemach drohen kann.
Grüße,
Andreas
Veröffentlicht : 27/05/2014 9:18 pm
Hallo Andreas,
danke für das Angebot. Da ich keine Reinzucht machen will ist mir der Prozentzatz Buschhuhn nicht sooo wichtig. Mir geht es mehr um Verhaltens- und Wesensmerkmale. Bezüglich dem Bedarf nach einem Hahn wurde mir dringend geraten einen Hahn zu haben der mindestens 1 Jahr, besser 2 Jahre alt ist. Und wenn ich einen alten, kräftigen, Marder-Fuchs- und Habichtfesten Hahn bekommen sollte ist es vielleicht nicht passend Deinen Junghahn dazu gesellen zu wollen.
Aber wie gesagt, ich bin Anfänger bei den Buschhühnern.
Viele Grüße
Konstantin
Veröffentlicht : 27/05/2014 9:45 pm
Hallo,
das ist richtig, was Dir da geraten wurde. Aber bei/ mit ihm hättest Du einen Reservehahn, der sich einem Althahn auch noch ohne weiteres unterordnet, so wie er es momentan bei seinem Ziehvater, meinem weißen Avatar- Buschhahn macht :).
Noch hinzufügen sollte ich noch, dass er auch keine Spur von Aufmüpfigkeit oder Respektlosigkeit vor Menschen zeigt, auch nicht stehenbleibt und einen erst mal mit diesem gewissen Blick abcheckt, sondern er geht aus dem Weg und weicht auf 2 m aus, ist dabei aber nicht panisch oder hysterisch. Eher ganz so, wie ein Hahn sein soll.
Musst ihn ja nicht nehmen, wäre mir bloß sehr angenehm, ihn in einer artgerechten Lebensaufgabe zu sehen und dass ich diesen gelungenen und definitiv zu meiner 2014er Elite zählenden Junghahn nicht am Ende profan in die Truhe verfrachten muss, wie ich es leider schon mit seinem Vater machen musste, der zur Elite 2013 gehörte, für den sich aber niemand interessierte.
Besten Gruß,
Andreas
PS: Was genau meinte Dein Ratgeber mit marder-, fuchs- und habichtsicherem Hahn? Das ein kleiner Buschhahn jeden dieser drei Schurken abservieren können sollte?
Es gibt wohl Hähne diverser Rassen, denen man nachsagt, dass sie den Habicht angehen und manchmal auch vertreiben, aber ganz ehrlich, verlassen kann man sich da drauf nicht, und Fuchs und Marder wird sicherlich gleich gar kein Hahn angehen, das halte ich für unmöglich.
Ich denke, es war eher ein Hahn gemeint, der freiland- erfahren ist und die gegebenen Zeichen im Zweifel richtig deuten kann, um seine Truppe rechtzeitig zu warnen. Das kann jeder Junghahn auch lernen, wenn er den richtigen Lehrmeister hat und für freies Leben geschaffen ist.
Veröffentlicht : 27/05/2014 9:54 pm
Liebe Alle,
leider muss ich absagen. Habe heute Saatgut zur Wildkräutervermehrung bekommen und meine beiden Landwirte können erst am Samstag. Also muss ich auch am Samstag Traktor fahren, um das endlich in die Erde zu bekommen.
Sollte jemand an Frankfurt/Mainz vorbeikommen, würde mich über einen fremdblütigen Hahn oder eine Henne freuen und gerne tauschen. Auch unterm Jahr!
Veröffentlicht : 28/05/2014 3:26 am
wäre mir bloß sehr angenehm, ihn in einer artgerechten Lebensaufgabe zu sehen
Fände ich auch besser als den Topf…
Mal sehen, wenn ich einen passenden Althahn bekommen kann, dann passt Dein Junghahn vielleicht dazu.
Ich denke, es war eher ein Hahn gemeint, der freiland- erfahren ist und die gegebenen Zeichen im Zweifel richtig deuten kann, um seine Truppe rechtzeitig zu warnen. Das kann jeder Junghahn auch lernen, wenn er den richtigen Lehrmeister hat und für freies Leben geschaffen ist.
Genau das meinte ich.
Viele Grüße
Konstantin
Veröffentlicht : 28/05/2014 10:34 am
Gentilis: Schade, aber die Saat muss ja in die Erde, pressiert ja bereits. Viel Erfolg!
Konstantin: Kannst es Dir ja überlegen. Sag‘ aber gerne vor Neuhaus/ Abend vor der Veranstaltung Bescheid, damit ich weiß, ob ich ihn einpacken kann oder nicht. Vielleicht sollte ich im Falle dass nicht einfach mal den hiesigen Jagdpächter fragen (wenn es schon einen neuen gibt), ob ich hier ein paar Buschhühnchen auf die Windwurfflächen schmeißen darf ^^.
Das ist ja das schöne an unseren Hühnern, die kommen auch mal einfach so alleine klar :thumbup: .
Grüße,
Andreas
PS: Falls Dir auch Nutzaspekte wichtig sind; sein Nicht- Javaneser/ Buschhuhn- Viertel besteht aus blauer Königsberger, Marans und Araucana ;).
Veröffentlicht : 28/05/2014 11:46 am
Liebe Claudia, lieber Lotta
danke für den „Hochsollinglink“ und die Beschreibung des Treffens, habe ein nettes Zimmer bekommen und komme dann Samstag so gegen zwölf Uhr dazu. Freu mich sehr auf Euch Hühnerkenner und Liebhaber, und wenn Ihr dann doch nicht so nett seid wie es scheint, setze ich mich allein ins Hochsollingmoor, singe traurige Lieder und drehe verträumt die Buschhuhnbruteier um die Längsachse, die ein freundlicher Mensch mir mitbringen will.
Also bis dahin
Marie
Veröffentlicht : 28/05/2014 3:21 pm
Ich bringe auch noch einige Hennen mit die ich abgeben würde.
Gruß tunk
Veröffentlicht : 28/05/2014 4:18 pm
konnte meinen Notdienst für nächsten Samstag abwenden und kann somit kommen
wollte gegen 12.00 da sein wenn die Javanesen durch sind.
kommt denn jetzt noch wer der sich für das Thema „Aussetzen von Fasanen mit Buschhühnern“ interssiert ?
Also wir werden kommen 😛 Herr *Jäger* wird auch dabei sein 😀 hab ihn auch noch infiziert :rolleyes:
Veröffentlicht : 29/05/2014 1:47 pm
Habe eben gelesen das auch Buschhühner mitgebracht werden die einen neuen Besitzer suchen 🙂
Wir würden gerne Hühner bzw Hennen bei uns im Biotop unterbringen…also wenn Tiere abzugeben sind würden wir gerne gleich welche mit nach Hause nehmen. Ach ja nochwas….bleiben die Buschhüner eigentlich im Winter draußen??
Freue mir schon ein Loch in den Bauch 8) das endlich das Buschhünerwochenende naht 😀
Veröffentlicht : 29/05/2014 2:16 pm
wer Wert auf natürliches Verhalten legt, dem kann ich die Tiere von Knut aus eigener Erfahrung empfehlen.
Auch die Beschreibung von Andreas hört sich für mich sehr gut an.
Die nätürliche Aufzucht mit einer erfahrenen Henne ist für mich das A und O
Beim erfahrenen Hahn hört sich das mehr nach einem 2jährigen mit 5Jahren Berufserfahrung.
Und wenn das alles so eifach wäre, warum können sich dann Draußen die gleich großen Fasane nicht gegen die Heerscharen von Fuchs, Marder, Greifvögel und Co durchsetzen ?
Was glaubt man denn wie hoch die Überlebenswarscheinlichkeit im ersten Lebensjahr in der Natur ist ? Unter 90% empfinde ich schon als gut.
Sofern der Hahn von Andreas schon Greifvögel meldet warum nicht
Veröffentlicht : 30/05/2014 10:40 am
Hallo =)!
marterhund: Konstantin kriegt schon einen Althahn, und nimmt dazu meinen Junghahn, das sollte eine ganz gute Kombi ergeben.
Mein Junghahn kennt auf jeden Fall alle üblichen Greife und weiß auch, dass Rabenvögel ab einer gewissen Distanz mit Vorsicht zu genießen sind. Entsprechende Alarmrufe von Krähe, Amsel, Star, Schwalbe, Bachstelze, Meise und Sperling weiß er auch zu deuten und reagiert entsprechend mit Aufmerksamkeit oder Rückzug.
Auch Bodenfeinde wie Katzen und Marder kennt er aus Anschauung und hat von den Alten gelernt, dass die auch nicht ganz koscher sind. Im Rahmen seiner Möglichkeiten sollte er seinen Job erfüllen können, zumal ja seine Mutter eine Henne von Knut ist :).
Meine sechs Youngster aus den ersten beiden diesjährigen Gelegen bilden eine separate Gang (sind 2,4) und schlagen sich schon sehr gut alleine durch, auch was Feindvermeidung angeht. Der Junghahn ist der ältere der beiden Hähne und sehr gegenwärtig, das Trüppchen könnte wie gesagt sicher schon für sich bestehen, obwohl sie erst knapp drei, bzw. zweieinhalb Monate alt sind :).
Veröffentlicht : 30/05/2014 12:00 pm
sehr gut
sehe gerade was für einen Mist ich geschrieben habe.
Muß natürlich heißen: Was glaubt man denn wie hoch die Ausfallquote im ersten Lebensjahr in der Natur ist ?
Veröffentlicht : 30/05/2014 1:00 pm
Tach,
toller Tag, tolle Leute, sagt alles :rolleyes: !
Für mich ein wichtiger Spruch von Karl Heinz (Khg): ohne die einst neu anerkannten Javaneser, wäre wahrscheinlich das „deutsche Buschhuhn“ nicht mehr da.
Er meint, dass das allgemeine Interesse für das Buschhuhn und auch für die Idee die hinter dem Bestreben diese Tiere zu züchten steht, durch das Bekanntwerden der Javaneser gestiegen ist. Ich kann nur mit tiefster Überzeugung sagen: ohne die Buschhühner wäre das Javanesische Zwerghuhn nicht auf dem heutigen Zuchtstand. Die alten Buschhuhnlinien haben dazu beigetragen das wir heute wieder ein Huhn halten und züchten können das allen Atributen, die Muntau suchte, gerecht wird.
Wir von Sonderverein zur Erhaltung des Javanesischen Zwerghuhns sind uns bewusst, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Jägern und den freidenkenden Hobbyzüchtern ist. Ein besonderes Huhn für besondere Menschen!!! Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, diese außergewöhnlichen, instinktbehafteten doch sehr besonderen Hühnchen zu erhalten.
Besonders danken möchte ich Dietmar. Die Anstecknadel werde ich mit Stolz tragen und auch in meinem alltäglichen Umfeld zeigen. Man kann sehen was mein Hobby ist und wofür ich einstehe. 😉 Zu unserem Schützenfest, an dem ich als Hauptmann der Kompanie auch Orden trage, wird ein neuer Orden mein Jacket zieren. Ich werde mich wohl bei einigen Bierchen meinen Kollegen erklären müssen. Das tue ich aber sehr gerne :thumbsup:
Gruß Uwe
Veröffentlicht : 01/06/2014 12:30 pm
Hier einige Bilder.
Das ist seine Mutter:
Und dies er. Im ersten Bild ist links seine weiße, ebenfalls wunderschön geratene Halbschwester zu sehen. Ich finde, ein ungeheuer typvoller Junghahn, der mal richtig elegant wird. Er stammt aus Naturbrut/ Gluckenaufzucht mit Javanesischer Zwerghenne und ist von kleinauf mit den anderen im freien Auslauf auf unserem Grundstück gewesen, er kennt daher also Luftfeinde und weiß, dass auch vom Boden Ungemach drohen kann.
Grüße,
Andreas
Hallo Andreas,
danke für das Angebot. Da ich keine Reinzucht machen will ist mir der Prozentzatz Buschhuhn nicht sooo wichtig. Mir geht es mehr um Verhaltens- und Wesensmerkmale. Bezüglich dem Bedarf nach einem Hahn wurde mir dringend geraten einen Hahn zu haben der mindestens 1 Jahr, besser 2 Jahre alt ist. Und wenn ich einen alten, kräftigen, Marder-Fuchs- und Habichtfesten Hahn bekommen sollte ist es vielleicht nicht passend Deinen Junghahn dazu gesellen zu wollen.
Aber wie gesagt, ich bin Anfänger bei den Buschhühnern.
Viele Grüße
Konstantin
Hallo,
das ist richtig, was Dir da geraten wurde. Aber bei/ mit ihm hättest Du einen Reservehahn, der sich einem Althahn auch noch ohne weiteres unterordnet, so wie er es momentan bei seinem Ziehvater, meinem weißen Avatar- Buschhahn macht :).
Noch hinzufügen sollte ich noch, dass er auch keine Spur von Aufmüpfigkeit oder Respektlosigkeit vor Menschen zeigt, auch nicht stehenbleibt und einen erst mal mit diesem gewissen Blick abcheckt, sondern er geht aus dem Weg und weicht auf 2 m aus, ist dabei aber nicht panisch oder hysterisch. Eher ganz so, wie ein Hahn sein soll.
Musst ihn ja nicht nehmen, wäre mir bloß sehr angenehm, ihn in einer artgerechten Lebensaufgabe zu sehen und dass ich diesen gelungenen und definitiv zu meiner 2014er Elite zählenden Junghahn nicht am Ende profan in die Truhe verfrachten muss, wie ich es leider schon mit seinem Vater machen musste, der zur Elite 2013 gehörte, für den sich aber niemand interessierte.
Besten Gruß,
Andreas
PS: Was genau meinte Dein Ratgeber mit marder-, fuchs- und habichtsicherem Hahn? Das ein kleiner Buschhahn jeden dieser drei Schurken abservieren können sollte?
Es gibt wohl Hähne diverser Rassen, denen man nachsagt, dass sie den Habicht angehen und manchmal auch vertreiben, aber ganz ehrlich, verlassen kann man sich da drauf nicht, und Fuchs und Marder wird sicherlich gleich gar kein Hahn angehen, das halte ich für unmöglich.
Ich denke, es war eher ein Hahn gemeint, der freiland- erfahren ist und die gegebenen Zeichen im Zweifel richtig deuten kann, um seine Truppe rechtzeitig zu warnen. Das kann jeder Junghahn auch lernen, wenn er den richtigen Lehrmeister hat und für freies Leben geschaffen ist.
Liebe Alle,
leider muss ich absagen. Habe heute Saatgut zur Wildkräutervermehrung bekommen und meine beiden Landwirte können erst am Samstag. Also muss ich auch am Samstag Traktor fahren, um das endlich in die Erde zu bekommen.
Sollte jemand an Frankfurt/Mainz vorbeikommen, würde mich über einen fremdblütigen Hahn oder eine Henne freuen und gerne tauschen. Auch unterm Jahr!
wäre mir bloß sehr angenehm, ihn in einer artgerechten Lebensaufgabe zu sehen
Fände ich auch besser als den Topf…
Mal sehen, wenn ich einen passenden Althahn bekommen kann, dann passt Dein Junghahn vielleicht dazu.
Ich denke, es war eher ein Hahn gemeint, der freiland- erfahren ist und die gegebenen Zeichen im Zweifel richtig deuten kann, um seine Truppe rechtzeitig zu warnen. Das kann jeder Junghahn auch lernen, wenn er den richtigen Lehrmeister hat und für freies Leben geschaffen ist.
Genau das meinte ich.
Viele Grüße
Konstantin
Gentilis: Schade, aber die Saat muss ja in die Erde, pressiert ja bereits. Viel Erfolg!
Konstantin: Kannst es Dir ja überlegen. Sag‘ aber gerne vor Neuhaus/ Abend vor der Veranstaltung Bescheid, damit ich weiß, ob ich ihn einpacken kann oder nicht. Vielleicht sollte ich im Falle dass nicht einfach mal den hiesigen Jagdpächter fragen (wenn es schon einen neuen gibt), ob ich hier ein paar Buschhühnchen auf die Windwurfflächen schmeißen darf ^^.
Das ist ja das schöne an unseren Hühnern, die kommen auch mal einfach so alleine klar :thumbup: .
Grüße,
Andreas
PS: Falls Dir auch Nutzaspekte wichtig sind; sein Nicht- Javaneser/ Buschhuhn- Viertel besteht aus blauer Königsberger, Marans und Araucana ;).
Liebe Claudia, lieber Lotta
danke für den „Hochsollinglink“ und die Beschreibung des Treffens, habe ein nettes Zimmer bekommen und komme dann Samstag so gegen zwölf Uhr dazu. Freu mich sehr auf Euch Hühnerkenner und Liebhaber, und wenn Ihr dann doch nicht so nett seid wie es scheint, setze ich mich allein ins Hochsollingmoor, singe traurige Lieder und drehe verträumt die Buschhuhnbruteier um die Längsachse, die ein freundlicher Mensch mir mitbringen will.
Also bis dahin
Marie
Ich bringe auch noch einige Hennen mit die ich abgeben würde.
Gruß tunk
konnte meinen Notdienst für nächsten Samstag abwenden und kann somit kommen
wollte gegen 12.00 da sein wenn die Javanesen durch sind.
kommt denn jetzt noch wer der sich für das Thema „Aussetzen von Fasanen mit Buschhühnern“ interssiert ?
Also wir werden kommen 😛 Herr *Jäger* wird auch dabei sein 😀 hab ihn auch noch infiziert :rolleyes:
Habe eben gelesen das auch Buschhühner mitgebracht werden die einen neuen Besitzer suchen 🙂
Wir würden gerne Hühner bzw Hennen bei uns im Biotop unterbringen…also wenn Tiere abzugeben sind würden wir gerne gleich welche mit nach Hause nehmen. Ach ja nochwas….bleiben die Buschhüner eigentlich im Winter draußen??
Freue mir schon ein Loch in den Bauch 8) das endlich das Buschhünerwochenende naht 😀
wer Wert auf natürliches Verhalten legt, dem kann ich die Tiere von Knut aus eigener Erfahrung empfehlen.
Auch die Beschreibung von Andreas hört sich für mich sehr gut an.
Die nätürliche Aufzucht mit einer erfahrenen Henne ist für mich das A und O
Beim erfahrenen Hahn hört sich das mehr nach einem 2jährigen mit 5Jahren Berufserfahrung.
Und wenn das alles so eifach wäre, warum können sich dann Draußen die gleich großen Fasane nicht gegen die Heerscharen von Fuchs, Marder, Greifvögel und Co durchsetzen ?
Was glaubt man denn wie hoch die Überlebenswarscheinlichkeit im ersten Lebensjahr in der Natur ist ? Unter 90% empfinde ich schon als gut.
Sofern der Hahn von Andreas schon Greifvögel meldet warum nicht
Hallo =)!
marterhund: Konstantin kriegt schon einen Althahn, und nimmt dazu meinen Junghahn, das sollte eine ganz gute Kombi ergeben.
Mein Junghahn kennt auf jeden Fall alle üblichen Greife und weiß auch, dass Rabenvögel ab einer gewissen Distanz mit Vorsicht zu genießen sind. Entsprechende Alarmrufe von Krähe, Amsel, Star, Schwalbe, Bachstelze, Meise und Sperling weiß er auch zu deuten und reagiert entsprechend mit Aufmerksamkeit oder Rückzug.
Auch Bodenfeinde wie Katzen und Marder kennt er aus Anschauung und hat von den Alten gelernt, dass die auch nicht ganz koscher sind. Im Rahmen seiner Möglichkeiten sollte er seinen Job erfüllen können, zumal ja seine Mutter eine Henne von Knut ist :).
Meine sechs Youngster aus den ersten beiden diesjährigen Gelegen bilden eine separate Gang (sind 2,4) und schlagen sich schon sehr gut alleine durch, auch was Feindvermeidung angeht. Der Junghahn ist der ältere der beiden Hähne und sehr gegenwärtig, das Trüppchen könnte wie gesagt sicher schon für sich bestehen, obwohl sie erst knapp drei, bzw. zweieinhalb Monate alt sind :).
sehr gut
sehe gerade was für einen Mist ich geschrieben habe.
Muß natürlich heißen: Was glaubt man denn wie hoch die Ausfallquote im ersten Lebensjahr in der Natur ist ?
Tach,
toller Tag, tolle Leute, sagt alles :rolleyes: !
Für mich ein wichtiger Spruch von Karl Heinz (Khg): ohne die einst neu anerkannten Javaneser, wäre wahrscheinlich das „deutsche Buschhuhn“ nicht mehr da.
Er meint, dass das allgemeine Interesse für das Buschhuhn und auch für die Idee die hinter dem Bestreben diese Tiere zu züchten steht, durch das Bekanntwerden der Javaneser gestiegen ist. Ich kann nur mit tiefster Überzeugung sagen: ohne die Buschhühner wäre das Javanesische Zwerghuhn nicht auf dem heutigen Zuchtstand. Die alten Buschhuhnlinien haben dazu beigetragen das wir heute wieder ein Huhn halten und züchten können das allen Atributen, die Muntau suchte, gerecht wird.
Wir von Sonderverein zur Erhaltung des Javanesischen Zwerghuhns sind uns bewusst, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Jägern und den freidenkenden Hobbyzüchtern ist. Ein besonderes Huhn für besondere Menschen!!! Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, diese außergewöhnlichen, instinktbehafteten doch sehr besonderen Hühnchen zu erhalten.
Besonders danken möchte ich Dietmar. Die Anstecknadel werde ich mit Stolz tragen und auch in meinem alltäglichen Umfeld zeigen. Man kann sehen was mein Hobby ist und wofür ich einstehe. 😉 Zu unserem Schützenfest, an dem ich als Hauptmann der Kompanie auch Orden trage, wird ein neuer Orden mein Jacket zieren. Ich werde mich wohl bei einigen Bierchen meinen Kollegen erklären müssen. Das tue ich aber sehr gerne :thumbsup:
Gruß Uwe