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Huhu!
Ich habe Besuch vom Waschbär. In den Jahren hat sich noch keiner an meinen Hühnern vergriffen, aber ich glaube, eine tote Glucke geht auf sein Konto.
Meine Ställe sind aus Holz und ich habe die Kanten extra noch mit kleinmaschigem Viereckgeflecht gesichert. Vor 2 Wochen erwischte ich eine fette Ratte in einem der Ställe und sicherte alles nochmal zusätzlich mit Ziegelsteinen und Brettern. Am nächsten Tag wollte ich ein neues Loch im Holz reparieren und hatte nur nochmal Draht draufgetackert. Am Morgen war ein Ziegelstein komplett weggeschoben und der Draht abgezogen. Hab also gleich alles repariert. Vor 4 Tagen fand ich morgens eine Glucke völlig zerfleddert und leer gefressen in einem anderen Stall. Wieder ein Loch, der Draht abgezogen. Das Loch ist nicht groß. Ich hab den Mord erst den Ratten zugeordnet. Aber heute als ich in der Dämmerung die Ställe zumachen wollte, standen meine Hühner vor dem Stall und der Waschbär war drin.
Kommen die tatsächlich durch kleine Löcher in den Stall? Die Viecher machen so einen fetten Eindruck. Was nun? Ich muss ja damit rechnen, dass der alle Volieren und Ställe mal versucht und bestimmt auch schafft einzubrechen.
VG
Claudia
Themenstarter Veröffentlicht : 14/06/2016 11:01 pm
Kackvieh, um es mal auf deutsch zu sagen…
Ja, Waschbären sehen zwar megafett aus, aber das ist alles nur Fell. Merke: Wo der Kopf durchpasst, passt meistens auch das ganze (Raub)Tier durch- ein Fuchs sieht auch je nach Jahreszeit riesenmächtig aus, aber sein Kopf bzw. seine Jochbögen sind nur etwa 8 cm breit, und ergo reichen ihm teils schon (auf) 8 cm (weitbare) Löcher, um irgendwo rein zu kommen. Und Waschbären wirken zwar noch dicker, dürften aber nur ähnlich breite bis vllt. sogar schmalere Jochbögen haben- bei denen würde ich schätzen, dass Löcher ab 6- 7 cm problematisch sind, je nach Geschlecht oder Tiergröße.
Was mir an legalen Methoden einfiele, wäre Stromlitze mit ordentlich Saft drauf. Kucke mal bei huehner-info, da ist gerade gegen den Fuchs ein Thema, wo ein Weidezaungerät- Angebot verlinkt ist, das max. 5 Joule abgibt und für 120 km (!) Zaundrahtlänge reicht und statt 100 aktuell für 80 € zu haben ist. Das hat ordentlich Schmackes, würde ich sagen, ist unschlagbar günstig und ist sicherlich dazu gedacht, zB Wildschweine aus Maisäckern heraus oder Bullen auf der Weide zu halten, und wird ergo sicher auch einem Waschbären einen ordentlichen Denkzettel verpassen.
Ein ganz pupsnormales, nur mäßig starkes Schaf- Weidezaungerät, dass die Schafe teils völlig ignorieren, kann (leider!) Kolkraben grillen, wie ich im Zivi einmal erschüttert und bis heute (18 Jahre später) traurig feststellen musste, wenn sie mit dem Schnabel drankommen. Also sollte so ein Bumms- Gerät wohl einen Waschner auch nachhaltiger zu beeindrucken imstande sein.
Wenn in meinem Stall ein Waschbär wäre, hätte der es alsbald hinter sich, denn sein Eigentum wird man trotz aller gesetzlichen Stolperfallen und Unmündigkeitsmachungen seitens des Gesetzgebers doch sicherlich bei unmittelbarer Gefahr noch verteidigen dürfen…
Veröffentlicht : 15/06/2016 2:29 am
Hallo!
Mit Elektro kann ich leider nicht alles sichern. Es sind zuviele Türen, Ecken, Bäume. Was ich damit sichern kann wären die Ställe selbst. Nützt aber nix wenn das Viech vor den Hühnern schon im Stall ist, wie vorhin wieder. Ich habe aber feststellen müssen, dass mein Collie den Bären abgöttisch liebt :whistling:
VG
Claudia
Themenstarter Veröffentlicht : 15/06/2016 10:16 pm
Genau, ein Hund ist auch was tolles.
Würde mir darob sogar extra ein oder zwei Coonhounds aus dem Amiland rüberholen- die bellen noch so genial dabei, wenn sie den Waschbären zum Teufel oder zumindest auf den nächsten Baum jagen 8o !
Veröffentlicht : 16/06/2016 2:17 am
Nun wirds doch Strom. Meine Gehirnwindungen sind mal so richtig in Schwung gekommen, nachdem nun auch noch ein Appenzeller Küken geholt worden ist :cursing: Wird zwar viel Bastelei, aber es geht irgendwie.
Das Mistvieh weiss ganz genau, wann wer da ist. Temporär Hund nützt nix, der müsste schon dauerhaft aufpassen, aber das ist leider nun wirklich nicht möglich, weil ich das Gelände nicht einzäunen darf.
VG
Claudia
Themenstarter Veröffentlicht : 17/06/2016 10:45 pm
Ich hab nun 100 m Geflügelnetz um die Volieren gezogen, es sind 8000 V auf dem Zaun. Heute Nacht war hier Ruhe.
Aber nicht auf der Gänsewiese, da steht noch eine Voliere mit 3 Hähnen, die ich eigentlich selber essen wollte. Hat mir heute Nacht nun jemand abgenommen. 1 Hahn hat überlebt, 1 ist komplett weg und von einem sind nur noch Gerippe und Federn übrig. Nicht gerupft, einfach nur leer. Auch diese Wiese ist komplett mit Geflügelnetz umzäunt, 8000 V. Bin gestern alles abgelaufen, kein Loch, kein überhängender Baum wo was rüber könnte.
Was nun, Marder, Waschbär, Fuchs, Dachs?
Die Losung habe ich neben dem Kadaver gefunden.
VG
Claudia, ziemlich gefrustet
Themenstarter Veröffentlicht : 19/06/2016 11:32 am
An der Losung schwer zu sagen, die würde zu Waschbär UND Dachs passen. Da Dachse aber nun wirklich keine Kletterer sind, bleibt für mich nur der Waschner als Option.
Meine Güte, Deine Verluste tun mir echt leid- und ich jaule wegen meiner Ratten… Willst Du nicht mal einen unserer Waidmänner hier zu einem zünftigen Grillerchen einladen, oder Deinen örtlichen? So richtig schön mit Steak und Bierchen, aber vorher bitte noch kurz…
Veröffentlicht : 19/06/2016 2:42 pm
Aktuell im TV
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst#/beitrag/video/2763464/Der-Wolf-vor-der-Haust%C3%BCr
Veröffentlicht : 19/06/2016 6:19 pm
Den Marderhund darf man nicht vergessen
Veröffentlicht : 19/06/2016 6:20 pm
Den Marderhund darf man nicht vergessen
Der ist aber kein Kletterer.
Ich würde wirklich auf Waschbär tippen.
Diese eigenlich ganz putzig aussehenden Kleinbären sind die größte Plage überhaupt und deren Aussetzen 1934 eines der schlimmsten Verbrechen an der Natur.
Sie rotten nachweißlich auf lange Sicht viele heimische bedrohte Arten wie z.B die Sumpfschildkröte aus.
Veröffentlicht : 19/06/2016 7:26 pm
Den ollen Problem-Bär hab ich ja zweimal im Hühnerstall erwischt. Wie kommt der über den stromführenden Geflügelzaun?
Wolf schliess ich mal aus, denn die Voliere ist bis auf eine obere Ecke heile. Der hätte sich wohl anders Zugang verschafft.
Bis 15.7. ist noch Schonzeit. Mal gucken, wer sich danach drum kümmern könnte, falls ich bis dahin noch Hühner habe.
VG
Claudia
Themenstarter Veröffentlicht : 19/06/2016 7:54 pm
Soll die Knallschote sich ’nen anderen Job suchen, wenn ihm das zu aufwändig ist! Alles nur Luxus- und Wohlstandsgeheule von jahrzehntelang unbedroht lebenden Schäfern. Soll die Pfeife mal auf den Balkan und nach Rumänien gehen und kucken, ob die Schäfer da genau so selbstmitleidig rumweinen…
Die Herdenschutzhunde kriegt der doch bezahlt und züchtet sie sogar noch selber und kriegt gutes Geld für die Welpen, was heult er denn also?
Veröffentlicht : 19/06/2016 9:28 pm
Warten wir mal ab was du schreibst wenn Heidis Fohlen gefressen wurde.
VG
Veröffentlicht : 20/06/2016 9:56 am
Wölfe darf man sicher nicht unterschätzen.
Herdenschutzhunde halten ist aber auch keine einfache Angelegenheit. Ich hab ja selbst mal welche mit dem wohlklingenden Namen Cane da Pastore Maremmano-Abruzzese gezüchtet. Die Ursprungstiere kamen direkt aus Italien aus der Herde. So ein Hund macht keinen Unterschied, ob der „Wolf“ 4 oder 2 Beine hat. Ein Zaun ist notwendig. In Italien einfacher, da lässt man die Hunde mit den Schafen in der freien Pläne laufen. Da gehst Du aber freiwillig keine 3 Meter an die Schafe ran. Hier sind dusselige Spaziergänger, die nicht mal ein Verbotsschild davon abhalten nah an fremde Schafe zu gehen. Wenn die dann plötzlich so einen Hund vor sich haben, kann das ganz schnell vor Gericht landen. Alles schon erlebt.
Abgesehen davon, muss man die Hunde auch noch versorgen, das sind auch keine Selbstläufer. Welpen müssen wie jeder andere Hund vernünftig sozialisiert werden, was bei Herdenschutzhunden auch ne Menge Arbeit bedeutet. Auch ein passendes Zuhause zu finden gestaltet sich nicht immer einfach. Die Tiere sind nix für eine Wohnung ohne Aufgabe.
Wenn man plötzlich vor solchen neuen Problemen steht, würde ich auch stinkig werden.
VG
Claudia
Themenstarter Veröffentlicht : 20/06/2016 10:59 pm
Aber meine Antwort auf werdenfelser hast Du nicht zufällig gelöscht?
Veröffentlicht : 20/06/2016 11:53 pm
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Huhu!
Ich habe Besuch vom Waschbär. In den Jahren hat sich noch keiner an meinen Hühnern vergriffen, aber ich glaube, eine tote Glucke geht auf sein Konto.
Meine Ställe sind aus Holz und ich habe die Kanten extra noch mit kleinmaschigem Viereckgeflecht gesichert. Vor 2 Wochen erwischte ich eine fette Ratte in einem der Ställe und sicherte alles nochmal zusätzlich mit Ziegelsteinen und Brettern. Am nächsten Tag wollte ich ein neues Loch im Holz reparieren und hatte nur nochmal Draht draufgetackert. Am Morgen war ein Ziegelstein komplett weggeschoben und der Draht abgezogen. Hab also gleich alles repariert. Vor 4 Tagen fand ich morgens eine Glucke völlig zerfleddert und leer gefressen in einem anderen Stall. Wieder ein Loch, der Draht abgezogen. Das Loch ist nicht groß. Ich hab den Mord erst den Ratten zugeordnet. Aber heute als ich in der Dämmerung die Ställe zumachen wollte, standen meine Hühner vor dem Stall und der Waschbär war drin.
Kommen die tatsächlich durch kleine Löcher in den Stall? Die Viecher machen so einen fetten Eindruck. Was nun? Ich muss ja damit rechnen, dass der alle Volieren und Ställe mal versucht und bestimmt auch schafft einzubrechen.
VG
Claudia
Kackvieh, um es mal auf deutsch zu sagen…
Ja, Waschbären sehen zwar megafett aus, aber das ist alles nur Fell. Merke: Wo der Kopf durchpasst, passt meistens auch das ganze (Raub)Tier durch- ein Fuchs sieht auch je nach Jahreszeit riesenmächtig aus, aber sein Kopf bzw. seine Jochbögen sind nur etwa 8 cm breit, und ergo reichen ihm teils schon (auf) 8 cm (weitbare) Löcher, um irgendwo rein zu kommen. Und Waschbären wirken zwar noch dicker, dürften aber nur ähnlich breite bis vllt. sogar schmalere Jochbögen haben- bei denen würde ich schätzen, dass Löcher ab 6- 7 cm problematisch sind, je nach Geschlecht oder Tiergröße.
Was mir an legalen Methoden einfiele, wäre Stromlitze mit ordentlich Saft drauf. Kucke mal bei huehner-info, da ist gerade gegen den Fuchs ein Thema, wo ein Weidezaungerät- Angebot verlinkt ist, das max. 5 Joule abgibt und für 120 km (!) Zaundrahtlänge reicht und statt 100 aktuell für 80 € zu haben ist. Das hat ordentlich Schmackes, würde ich sagen, ist unschlagbar günstig und ist sicherlich dazu gedacht, zB Wildschweine aus Maisäckern heraus oder Bullen auf der Weide zu halten, und wird ergo sicher auch einem Waschbären einen ordentlichen Denkzettel verpassen.
Ein ganz pupsnormales, nur mäßig starkes Schaf- Weidezaungerät, dass die Schafe teils völlig ignorieren, kann (leider!) Kolkraben grillen, wie ich im Zivi einmal erschüttert und bis heute (18 Jahre später) traurig feststellen musste, wenn sie mit dem Schnabel drankommen. Also sollte so ein Bumms- Gerät wohl einen Waschner auch nachhaltiger zu beeindrucken imstande sein.
Wenn in meinem Stall ein Waschbär wäre, hätte der es alsbald hinter sich, denn sein Eigentum wird man trotz aller gesetzlichen Stolperfallen und Unmündigkeitsmachungen seitens des Gesetzgebers doch sicherlich bei unmittelbarer Gefahr noch verteidigen dürfen…
Hallo!
Mit Elektro kann ich leider nicht alles sichern. Es sind zuviele Türen, Ecken, Bäume. Was ich damit sichern kann wären die Ställe selbst. Nützt aber nix wenn das Viech vor den Hühnern schon im Stall ist, wie vorhin wieder. Ich habe aber feststellen müssen, dass mein Collie den Bären abgöttisch liebt :whistling:
VG
Claudia
Genau, ein Hund ist auch was tolles.
Würde mir darob sogar extra ein oder zwei Coonhounds aus dem Amiland rüberholen- die bellen noch so genial dabei, wenn sie den Waschbären zum Teufel oder zumindest auf den nächsten Baum jagen 8o !
Nun wirds doch Strom. Meine Gehirnwindungen sind mal so richtig in Schwung gekommen, nachdem nun auch noch ein Appenzeller Küken geholt worden ist :cursing: Wird zwar viel Bastelei, aber es geht irgendwie.
Das Mistvieh weiss ganz genau, wann wer da ist. Temporär Hund nützt nix, der müsste schon dauerhaft aufpassen, aber das ist leider nun wirklich nicht möglich, weil ich das Gelände nicht einzäunen darf.
VG
Claudia
Ich hab nun 100 m Geflügelnetz um die Volieren gezogen, es sind 8000 V auf dem Zaun. Heute Nacht war hier Ruhe.
Aber nicht auf der Gänsewiese, da steht noch eine Voliere mit 3 Hähnen, die ich eigentlich selber essen wollte. Hat mir heute Nacht nun jemand abgenommen. 1 Hahn hat überlebt, 1 ist komplett weg und von einem sind nur noch Gerippe und Federn übrig. Nicht gerupft, einfach nur leer. Auch diese Wiese ist komplett mit Geflügelnetz umzäunt, 8000 V. Bin gestern alles abgelaufen, kein Loch, kein überhängender Baum wo was rüber könnte.
Was nun, Marder, Waschbär, Fuchs, Dachs?
Die Losung habe ich neben dem Kadaver gefunden.
VG
Claudia, ziemlich gefrustet
An der Losung schwer zu sagen, die würde zu Waschbär UND Dachs passen. Da Dachse aber nun wirklich keine Kletterer sind, bleibt für mich nur der Waschner als Option.
Meine Güte, Deine Verluste tun mir echt leid- und ich jaule wegen meiner Ratten… Willst Du nicht mal einen unserer Waidmänner hier zu einem zünftigen Grillerchen einladen, oder Deinen örtlichen? So richtig schön mit Steak und Bierchen, aber vorher bitte noch kurz…
Aktuell im TV
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst#/beitrag/video/2763464/Der-Wolf-vor-der-Haust%C3%BCr
Den Marderhund darf man nicht vergessen
Den Marderhund darf man nicht vergessen
Der ist aber kein Kletterer.
Ich würde wirklich auf Waschbär tippen.
Diese eigenlich ganz putzig aussehenden Kleinbären sind die größte Plage überhaupt und deren Aussetzen 1934 eines der schlimmsten Verbrechen an der Natur.
Sie rotten nachweißlich auf lange Sicht viele heimische bedrohte Arten wie z.B die Sumpfschildkröte aus.
Den ollen Problem-Bär hab ich ja zweimal im Hühnerstall erwischt. Wie kommt der über den stromführenden Geflügelzaun?
Wolf schliess ich mal aus, denn die Voliere ist bis auf eine obere Ecke heile. Der hätte sich wohl anders Zugang verschafft.
Bis 15.7. ist noch Schonzeit. Mal gucken, wer sich danach drum kümmern könnte, falls ich bis dahin noch Hühner habe.
VG
Claudia
Soll die Knallschote sich ’nen anderen Job suchen, wenn ihm das zu aufwändig ist! Alles nur Luxus- und Wohlstandsgeheule von jahrzehntelang unbedroht lebenden Schäfern. Soll die Pfeife mal auf den Balkan und nach Rumänien gehen und kucken, ob die Schäfer da genau so selbstmitleidig rumweinen…
Die Herdenschutzhunde kriegt der doch bezahlt und züchtet sie sogar noch selber und kriegt gutes Geld für die Welpen, was heult er denn also?
Warten wir mal ab was du schreibst wenn Heidis Fohlen gefressen wurde.
VG
Wölfe darf man sicher nicht unterschätzen.
Herdenschutzhunde halten ist aber auch keine einfache Angelegenheit. Ich hab ja selbst mal welche mit dem wohlklingenden Namen Cane da Pastore Maremmano-Abruzzese gezüchtet. Die Ursprungstiere kamen direkt aus Italien aus der Herde. So ein Hund macht keinen Unterschied, ob der „Wolf“ 4 oder 2 Beine hat. Ein Zaun ist notwendig. In Italien einfacher, da lässt man die Hunde mit den Schafen in der freien Pläne laufen. Da gehst Du aber freiwillig keine 3 Meter an die Schafe ran. Hier sind dusselige Spaziergänger, die nicht mal ein Verbotsschild davon abhalten nah an fremde Schafe zu gehen. Wenn die dann plötzlich so einen Hund vor sich haben, kann das ganz schnell vor Gericht landen. Alles schon erlebt.
Abgesehen davon, muss man die Hunde auch noch versorgen, das sind auch keine Selbstläufer. Welpen müssen wie jeder andere Hund vernünftig sozialisiert werden, was bei Herdenschutzhunden auch ne Menge Arbeit bedeutet. Auch ein passendes Zuhause zu finden gestaltet sich nicht immer einfach. Die Tiere sind nix für eine Wohnung ohne Aufgabe.
Wenn man plötzlich vor solchen neuen Problemen steht, würde ich auch stinkig werden.
VG
Claudia
Aber meine Antwort auf werdenfelser hast Du nicht zufällig gelöscht?