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Grüß euch
Habe am Samstag einen Javanesischen Zwerghahn abgegeben.
Ca 8 Monate alt und einer der kleineren meiner 8 Hähne. Bei mir hatte er keine „eigenen“Hennen.
Fahrt im Karton ca 2 Stunden. Ausgepackt und gekuckt: 2 Stunden desorientiert. An den Zaun geflogen etc.
Dann den „Haushahn“ entdeckt. Dieser ist ein Brahma. Hin zum Brahma, Kragen aufgestellt und der Brahma hüpfte vor Schreck ca 1m zurück. (So die Schilderung des neuen Besitzers.) Dann auf den Balken des Stadls geflogen und gekräht, was geht. 2 Stunden später verschwand er mit 2 Brahmahennen im Schlepptau im Stall.
Am Sonntag hat er „den Griff zum Ziehen“ des Brahma entdeckt (Kamm) und daran den Brahma durch die Gegend gezogen.
Der Brahma hat jetzt angeblich noch 2 Stammhennen und verhält sich ziemlich unterwürfig.
Hat schon was, so ein Zwerg :thumbup:
Dort hat er ein ewiges Leben. Bei mir versterben grad alle, bis auf meinen weissen Samson, an akuter Axtvergiftung.
lg
Willi
Themenstarter Veröffentlicht : 25/02/2014 12:15 pm
Witzige Geschichte!
Ich weiß warum ich mich für diese Charakterhühner entschieden habe.
Nur interessant das sie bei anderen Hühnerrassen so dominant auftreten können, selbst bei so einem Größenunterschied!
Sind denn andere Hühner so degeneriert, oder haben die Unseren einfach noch so wache Instinkte um Situationen so schnell, wie oben beschrieben, zu erkennen und daraus ihre Schlüsse zu ziehen?
War der Gockel der dominante in Deiner Herde?
Gruß Uwe
Veröffentlicht : 25/02/2014 12:49 pm
Hallo Lotta (Uwe)
Nein. er war der 3. Letzte wäre zu genau definiert, aber er war schon recht weit unten in der Rangfolge der Hähne.
Er war einer dieser, die nicht mit einer Henne ausgebrochen sind, sondern „als Henne ohne Anhang“ zu Hause blieben.
Vom Samson hat er wohl gelernt, was ein echter Hahn so kann und macht.
Und wo ist da ein Unterschied? 700 Gramm gegen 5000 Gramm 😀
Ich liebe ihr Temperament :love: (Und Hennen offensichtlich auch)
lg
Willi
Themenstarter Veröffentlicht : 25/02/2014 1:40 pm
Hammergeile Story, Willi 8o !
Ich finde es richtig genial, mit Euch unseren exklusiven Geschmack zu teilen, geilere Hühnchen gibt es doch kaum! Können mal eben bis zu zwei Jahre in Freiheit überleben, wo Otto Normalhuhn spätestens nach einer Woche von Fuchs oder Habicht zum Essen eingeladen wird, und lassen sich dann relativ umstandslos wieder „in Kultur“ nehmen.
Dieses „freiwillig bei einem bleiben, obwohl sie ohne weiteres alleine klarkämen“, das ist mit eins der größten Faszinosums (sen?) für mich an unseren Hühnchen. Und dann solche wirklich furiosen Hähne, die dem Menschen gegenüber meistens neutral bleiben, wenn vernünftig aufgewachsen. Ach, schön :D!
Ich wette auch drauf, dass unsere einfach durch das Wildblut und die Selektion auf Eigenständigkeit noch viel mehr auf Zack sind als die ganzen handelsüblichen Haushühner. Man sagt ja immer, dass domestizierte Tiere aufgrund dessen, dass der Mensch ihnen viele Sorgen des Alltags abnimmt, quasi verdummen, indem das Gehirn um bis zu ein Drittel im Vergleich zur Wildform schrumpft.
Da gehen bestimmt auch Instinkte flöten, bzw. dieses gewisse Etwas, was aus einem blitzgescheiten, sofort die Situation erfassenden quasi Wildvogel einen (übertrieben ausgedrückt) doof aus der Wäsche kuckenden Riesengockel macht, der mit ’nem Sabberfaden aus dem Schnabelwinkel in der Ecke steht und sich freut… Und während der große Dicke sich noch freut (was ja auch symphatisch ist), hat der kleine Pfiffikus mit ihm schon den Auslauf aufgewischt :thumbsup: .
Würde mich interessieren, was aus Javaneser x Brahma rauskäme? Mein potentielles riesiges Traumhuhn mit Javaneserform? Stellt Euch mal vor, wie geil das aussehen würde: So ein Gerät von Brahma-Ausmaßen mit Javaneser- Äußerem, lecker… Mal mit Besichelung eben 120 cm lang von Schnabel bis Schwanzspitze, 80 cm Standhöhe, schlank, flink, adrett, wow ^^!
Veröffentlicht : 25/02/2014 4:10 pm
Und er würde dir FRESSEN 😛 ;(
Hattest ja schon mal so nen Fiesling mit 750gramm , oder?
8| 🙂
lg
Willi
Themenstarter Veröffentlicht : 25/02/2014 4:39 pm
Hy!
Fiesling: Ja, 750 g: Nein; das Aas hatte 962 g küchenfertig.
War aber im Endeffekt auch kein reiner Javaneser, sondern wahrscheinlich mit ’nem Schüßchen Cubalaya- Blut, weil seine Grünlegertöchter mit einer Königsberger Legehenne Rotverstärkung hatten, und eine der beiden blau zimtfarbig war. Auf die Frage, einkreuzungsbezüglich, habe ich vom Züchter nie Antwort bekommen, aber da der auch Cubalaya hat, und die beiden „Javaneser“- Töchter des Hahnes lebend beide über 1200 g wogen, naja, muss man nur fünf und fünf zusammen zählen ^^…
Nee, woran das bei dem lag: Der war leider Kunstbrut und handzahm gemacht; naheliegend, dass der dann zum Größenwahn neigte und schon ab dem zweiten Tag, wo er bei mir war, den Dicken markierte… Darum kommen mir nur noch Glucken- und Naturaufzuchthähne in die Tüte, die ich von frühester Jugend an auf das peinlichste auf potentielle Stänkerfritzigkeit beobachte, ansonsten aber außer füttern etc. völlig links liegen lasse.
LG,
Andreas
Veröffentlicht : 25/02/2014 6:43 pm
Mein kleiner Yuma schreckt auch nicht vor großen Hähnen zurück 😀 Seit gestern ist er Chef in meiner Hühnerherde und das obwohl der andere Hahn wirklich sehr sehr dominant war. Da wurde nicht lange gekämpft oder so. Der Kleine war viel zu sehr auf Zack und hat den anderen sozusagen überflogen 😀 ^^
PS: Wenn ich Andreas verbessern dürfte ?!?! Der agressive Hahn war bei mir nie agressiv UND er wurde NIE Handzahm gemacht 😉 Jetzt hat natürlich jeder seine eigene Definition von Handzahm. Ich verstehe darunter das die Hühnchen aus der Hand fressen und sich auch hochnehmen lassen oder so. Beides war bei dem Hahn nicht möglich. 🙂
LG
Veröffentlicht : 25/02/2014 9:52 pm
Na gut, dann nehme ich das entschuldigend zurück, und er hatte von Hause aus eine Panne :wacko:. Hier hat er ehrlich ab dem zweiten Tag den großen Maxen gemacht, ohne irgendwelche Induktion meinerseits, mit immer von hinten doof und auf 5 m breit kommen…
Ich glaube, im englischen würde man den alten Erni einen „mean little prick“ genannt haben. Aber jut, er hat geschmeckt, wenngleich von den küchenfertigen 962 g nur 360 g Fleisch waren, und sowas passiert mir sicher nicht noch mal…
Hat er den Onagadori untergebuttert, ja ^^?
Veröffentlicht : 25/02/2014 10:14 pm
Hallo!
Manchmal werden das einfach A********* auch wenn sie nicht aus dem Brüter stammen. Hier haben sich auch noch zwei Hähne diese Macke abgeguckt. Also entweder volle Breitseite von vorne oder Hintertückisch von hinten in die Hacken, incl Loch in die Buxe. Ab und zu machen sie Stöckchen aufheben, wie ein Gewichtheber ohne Arme 😀 Manchmal glaub ich wirklich, dass liegt in den Genen. Zumal zumindest der Opa, Uropa, Ur-Uropa auch so ein Mistvieh war. Gelle Uwe 8)
VG
Claudia
Veröffentlicht : 25/02/2014 10:56 pm
Hm, der ist von meinem Weißen auch der Opa väterlicherseits, da weiß ich nicht, ob der Mohikaner das so ausgleicht, aber ob man so über den Daumen sagen kann: „Hat den und den Hahn im Pedigree, der wird ziemlich sicher mal eine Analvioline!“?
Grüße,
Andreas
Veröffentlicht : 25/02/2014 11:07 pm
Kann man sicher nicht pauschalisieren. Ich hatte es nur bei meinen ersten Buschhühnern nie so ausgeprägt, auch wenn sie künstlich aufgezogen wurden. Aber Erfahrung mit Kunstbruten und giftigen Hähnen gabs hier auch bei anderen Rassen. 7 Marans-Hähne aus Handaufzucht in Gruppe gehalten haben es soweit getrieben, dass alle gleichzeitig eine Einladung zum Mittagessen bekamen.
Wenn diese Giftigkeit sich nicht nur auf Zweibeiner fokussieren würde, wären diese Hähne optimal für die Freiheit.
VG
Claudia
Veröffentlicht : 25/02/2014 11:25 pm
Hat er den Onagadori untergebuttert, ja ^^?
Jap hat er 😉 😉 ^^
Veröffentlicht : 26/02/2014 12:45 pm
Hy,
die Geschichte von Willi, ebenso eure Erfahrung, zeigt, dass sie in der Lage sind, Situationen zu hinterfragen und sich zu entscheiden! Nur Instinkt?
Hier fällt mir immer ein Gespräch mit Andreas Beckefeld, das ist der Partener von Claudia, ein: die Junghähne rotten sich zusammen und bilden Gruppen (Was da alles passiert ist, könnt Ihr Ihn in Neuhaus fragen). Ja hört mal, da muss ich sofort an jurassig Park denken :huh: !!!
Ein anderes Beispiel: mein Champion, wem es zu protzig ist, mein Althahn, ein Sohn von Charles, einer Machtsau und dem Inbegriff des bösen Hahns, ist ein ruhiger und besorgter Herdenführer. Nun füttere ich seit Anfang Februar an, soll heißen ich bemühe mich meine Hühner in eine sehr gute Verfassung für die Eierproduktion zu bringen. Das auch der Gockel von dem besonderen Futterangebot und von der Lichtverlängerung provitiert, ist klar. Sein Kopf platzt fast vor Röte, er frist seit zwei Wochen nur noch ein paar Körnchen, sprich er ist in TOPform!
Nun entnehme ich täglich die Eier, da kann es passieren dass ich in ein Nest greife auf dem eine Henne sitzt. So geschehen, meckert die Henne leise. Im gleichen Moment platzt dem Gockel der Kragen und er schießt ohne Vorwarnung auf mich zu. Er besitzt jetzt Sporen die mit den Röhrensporen der 0815 Hähne nichts zu tun haben. Die sind kurz und spitz wie ein Nagel, also echt gefährlich!
Seit diesem Vorfall verhalte ich mich wieder strickt nach den Vorgaben „Hahn-Mensch“. Ich weiß jetzt schon dass sich sein Schutzverhalten wieder legen wird. Wann, hängt von der Situation ab. Jedenfalls steht er zur Zeit so sehr im Saft, das er NIEMANDEN neben sich duldet. Ja, das kann die Kehrseite der Medaille sein wenn man solche Hühner hält. Intelliegenz, Instinkt, Klugheit und natürlich auch Selbstbewustsein!
Claudia, ich habe mit dem Verfasser des „Hahn-Mensch“ Textes mal geschrieben. Darf ich den Text hier einstellen?
Veröffentlicht : 26/02/2014 8:24 pm
Claudia, ich habe mit dem Verfasser des „Hahn-Mensch“ Textes mal geschrieben. Darf ich den Text hier einstellen?
Solange der Verfasser seine Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben hat, ist alles in Ordnung. Gleiches gilt auch für Bilder und Texte aus dem www. Hab keine Lust Anwalts oder Abmahnkosten zu zahlen, was durchaus schnell passieren kann, wenns jemand drauf anlegt 😉
VG
Claudia
Veröffentlicht : 26/02/2014 9:12 pm
Meine Gruppe lebt immer noch mit den deutschen Sperbern zusammen und ich habe festgestellt das dich die Buschhennen sehr wohl den größeren Sperbern unterwerfen.
Die eine mehr die andere weniger aber im kollektiv haben die Größeren doch die Überhand.
Einzig die Hähne lassen sich in keinster Weise unterdrücken.
Veröffentlicht : 28/02/2014 10:42 pm
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Habe am Samstag einen Javanesischen Zwerghahn abgegeben.
Ca 8 Monate alt und einer der kleineren meiner 8 Hähne. Bei mir hatte er keine „eigenen“Hennen.
Fahrt im Karton ca 2 Stunden. Ausgepackt und gekuckt: 2 Stunden desorientiert. An den Zaun geflogen etc.
Dann den „Haushahn“ entdeckt. Dieser ist ein Brahma. Hin zum Brahma, Kragen aufgestellt und der Brahma hüpfte vor Schreck ca 1m zurück. (So die Schilderung des neuen Besitzers.) Dann auf den Balken des Stadls geflogen und gekräht, was geht. 2 Stunden später verschwand er mit 2 Brahmahennen im Schlepptau im Stall.
Am Sonntag hat er „den Griff zum Ziehen“ des Brahma entdeckt (Kamm) und daran den Brahma durch die Gegend gezogen.
Der Brahma hat jetzt angeblich noch 2 Stammhennen und verhält sich ziemlich unterwürfig.
Hat schon was, so ein Zwerg :thumbup:
Dort hat er ein ewiges Leben. Bei mir versterben grad alle, bis auf meinen weissen Samson, an akuter Axtvergiftung.
lg
Willi
Witzige Geschichte!
Ich weiß warum ich mich für diese Charakterhühner entschieden habe.
Nur interessant das sie bei anderen Hühnerrassen so dominant auftreten können, selbst bei so einem Größenunterschied!
Sind denn andere Hühner so degeneriert, oder haben die Unseren einfach noch so wache Instinkte um Situationen so schnell, wie oben beschrieben, zu erkennen und daraus ihre Schlüsse zu ziehen?
War der Gockel der dominante in Deiner Herde?
Gruß Uwe
Hallo Lotta (Uwe)
Nein. er war der 3. Letzte wäre zu genau definiert, aber er war schon recht weit unten in der Rangfolge der Hähne.
Er war einer dieser, die nicht mit einer Henne ausgebrochen sind, sondern „als Henne ohne Anhang“ zu Hause blieben.
Vom Samson hat er wohl gelernt, was ein echter Hahn so kann und macht.
Und wo ist da ein Unterschied? 700 Gramm gegen 5000 Gramm 😀
Ich liebe ihr Temperament :love: (Und Hennen offensichtlich auch)
lg
Willi
Hammergeile Story, Willi 8o !
Ich finde es richtig genial, mit Euch unseren exklusiven Geschmack zu teilen, geilere Hühnchen gibt es doch kaum! Können mal eben bis zu zwei Jahre in Freiheit überleben, wo Otto Normalhuhn spätestens nach einer Woche von Fuchs oder Habicht zum Essen eingeladen wird, und lassen sich dann relativ umstandslos wieder „in Kultur“ nehmen.
Dieses „freiwillig bei einem bleiben, obwohl sie ohne weiteres alleine klarkämen“, das ist mit eins der größten Faszinosums (sen?) für mich an unseren Hühnchen. Und dann solche wirklich furiosen Hähne, die dem Menschen gegenüber meistens neutral bleiben, wenn vernünftig aufgewachsen. Ach, schön :D!
Ich wette auch drauf, dass unsere einfach durch das Wildblut und die Selektion auf Eigenständigkeit noch viel mehr auf Zack sind als die ganzen handelsüblichen Haushühner. Man sagt ja immer, dass domestizierte Tiere aufgrund dessen, dass der Mensch ihnen viele Sorgen des Alltags abnimmt, quasi verdummen, indem das Gehirn um bis zu ein Drittel im Vergleich zur Wildform schrumpft.
Da gehen bestimmt auch Instinkte flöten, bzw. dieses gewisse Etwas, was aus einem blitzgescheiten, sofort die Situation erfassenden quasi Wildvogel einen (übertrieben ausgedrückt) doof aus der Wäsche kuckenden Riesengockel macht, der mit ’nem Sabberfaden aus dem Schnabelwinkel in der Ecke steht und sich freut… Und während der große Dicke sich noch freut (was ja auch symphatisch ist), hat der kleine Pfiffikus mit ihm schon den Auslauf aufgewischt :thumbsup: .
Würde mich interessieren, was aus Javaneser x Brahma rauskäme? Mein potentielles riesiges Traumhuhn mit Javaneserform? Stellt Euch mal vor, wie geil das aussehen würde: So ein Gerät von Brahma-Ausmaßen mit Javaneser- Äußerem, lecker… Mal mit Besichelung eben 120 cm lang von Schnabel bis Schwanzspitze, 80 cm Standhöhe, schlank, flink, adrett, wow ^^!
Und er würde dir FRESSEN 😛 ;(
Hattest ja schon mal so nen Fiesling mit 750gramm , oder?
8| 🙂
lg
Willi
Hy!
Fiesling: Ja, 750 g: Nein; das Aas hatte 962 g küchenfertig.
War aber im Endeffekt auch kein reiner Javaneser, sondern wahrscheinlich mit ’nem Schüßchen Cubalaya- Blut, weil seine Grünlegertöchter mit einer Königsberger Legehenne Rotverstärkung hatten, und eine der beiden blau zimtfarbig war. Auf die Frage, einkreuzungsbezüglich, habe ich vom Züchter nie Antwort bekommen, aber da der auch Cubalaya hat, und die beiden „Javaneser“- Töchter des Hahnes lebend beide über 1200 g wogen, naja, muss man nur fünf und fünf zusammen zählen ^^…
Nee, woran das bei dem lag: Der war leider Kunstbrut und handzahm gemacht; naheliegend, dass der dann zum Größenwahn neigte und schon ab dem zweiten Tag, wo er bei mir war, den Dicken markierte… Darum kommen mir nur noch Glucken- und Naturaufzuchthähne in die Tüte, die ich von frühester Jugend an auf das peinlichste auf potentielle Stänkerfritzigkeit beobachte, ansonsten aber außer füttern etc. völlig links liegen lasse.
LG,
Andreas
Mein kleiner Yuma schreckt auch nicht vor großen Hähnen zurück 😀 Seit gestern ist er Chef in meiner Hühnerherde und das obwohl der andere Hahn wirklich sehr sehr dominant war. Da wurde nicht lange gekämpft oder so. Der Kleine war viel zu sehr auf Zack und hat den anderen sozusagen überflogen 😀 ^^
PS: Wenn ich Andreas verbessern dürfte ?!?! Der agressive Hahn war bei mir nie agressiv UND er wurde NIE Handzahm gemacht 😉 Jetzt hat natürlich jeder seine eigene Definition von Handzahm. Ich verstehe darunter das die Hühnchen aus der Hand fressen und sich auch hochnehmen lassen oder so. Beides war bei dem Hahn nicht möglich. 🙂
LG
Na gut, dann nehme ich das entschuldigend zurück, und er hatte von Hause aus eine Panne :wacko:. Hier hat er ehrlich ab dem zweiten Tag den großen Maxen gemacht, ohne irgendwelche Induktion meinerseits, mit immer von hinten doof und auf 5 m breit kommen…
Ich glaube, im englischen würde man den alten Erni einen „mean little prick“ genannt haben. Aber jut, er hat geschmeckt, wenngleich von den küchenfertigen 962 g nur 360 g Fleisch waren, und sowas passiert mir sicher nicht noch mal…
Hat er den Onagadori untergebuttert, ja ^^?
Hallo!
Manchmal werden das einfach A********* auch wenn sie nicht aus dem Brüter stammen. Hier haben sich auch noch zwei Hähne diese Macke abgeguckt. Also entweder volle Breitseite von vorne oder Hintertückisch von hinten in die Hacken, incl Loch in die Buxe. Ab und zu machen sie Stöckchen aufheben, wie ein Gewichtheber ohne Arme 😀 Manchmal glaub ich wirklich, dass liegt in den Genen. Zumal zumindest der Opa, Uropa, Ur-Uropa auch so ein Mistvieh war. Gelle Uwe 8)
VG
Claudia
Hm, der ist von meinem Weißen auch der Opa väterlicherseits, da weiß ich nicht, ob der Mohikaner das so ausgleicht, aber ob man so über den Daumen sagen kann: „Hat den und den Hahn im Pedigree, der wird ziemlich sicher mal eine Analvioline!“?
Grüße,
Andreas
Kann man sicher nicht pauschalisieren. Ich hatte es nur bei meinen ersten Buschhühnern nie so ausgeprägt, auch wenn sie künstlich aufgezogen wurden. Aber Erfahrung mit Kunstbruten und giftigen Hähnen gabs hier auch bei anderen Rassen. 7 Marans-Hähne aus Handaufzucht in Gruppe gehalten haben es soweit getrieben, dass alle gleichzeitig eine Einladung zum Mittagessen bekamen.
Wenn diese Giftigkeit sich nicht nur auf Zweibeiner fokussieren würde, wären diese Hähne optimal für die Freiheit.
VG
Claudia
Hat er den Onagadori untergebuttert, ja ^^?
Jap hat er 😉 😉 ^^
Hy,
die Geschichte von Willi, ebenso eure Erfahrung, zeigt, dass sie in der Lage sind, Situationen zu hinterfragen und sich zu entscheiden! Nur Instinkt?
Hier fällt mir immer ein Gespräch mit Andreas Beckefeld, das ist der Partener von Claudia, ein: die Junghähne rotten sich zusammen und bilden Gruppen (Was da alles passiert ist, könnt Ihr Ihn in Neuhaus fragen). Ja hört mal, da muss ich sofort an jurassig Park denken :huh: !!!
Ein anderes Beispiel: mein Champion, wem es zu protzig ist, mein Althahn, ein Sohn von Charles, einer Machtsau und dem Inbegriff des bösen Hahns, ist ein ruhiger und besorgter Herdenführer. Nun füttere ich seit Anfang Februar an, soll heißen ich bemühe mich meine Hühner in eine sehr gute Verfassung für die Eierproduktion zu bringen. Das auch der Gockel von dem besonderen Futterangebot und von der Lichtverlängerung provitiert, ist klar. Sein Kopf platzt fast vor Röte, er frist seit zwei Wochen nur noch ein paar Körnchen, sprich er ist in TOPform!
Nun entnehme ich täglich die Eier, da kann es passieren dass ich in ein Nest greife auf dem eine Henne sitzt. So geschehen, meckert die Henne leise. Im gleichen Moment platzt dem Gockel der Kragen und er schießt ohne Vorwarnung auf mich zu. Er besitzt jetzt Sporen die mit den Röhrensporen der 0815 Hähne nichts zu tun haben. Die sind kurz und spitz wie ein Nagel, also echt gefährlich!
Seit diesem Vorfall verhalte ich mich wieder strickt nach den Vorgaben „Hahn-Mensch“. Ich weiß jetzt schon dass sich sein Schutzverhalten wieder legen wird. Wann, hängt von der Situation ab. Jedenfalls steht er zur Zeit so sehr im Saft, das er NIEMANDEN neben sich duldet. Ja, das kann die Kehrseite der Medaille sein wenn man solche Hühner hält. Intelliegenz, Instinkt, Klugheit und natürlich auch Selbstbewustsein!
Claudia, ich habe mit dem Verfasser des „Hahn-Mensch“ Textes mal geschrieben. Darf ich den Text hier einstellen?
Claudia, ich habe mit dem Verfasser des „Hahn-Mensch“ Textes mal geschrieben. Darf ich den Text hier einstellen?
Solange der Verfasser seine Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben hat, ist alles in Ordnung. Gleiches gilt auch für Bilder und Texte aus dem www. Hab keine Lust Anwalts oder Abmahnkosten zu zahlen, was durchaus schnell passieren kann, wenns jemand drauf anlegt 😉
VG
Claudia
Meine Gruppe lebt immer noch mit den deutschen Sperbern zusammen und ich habe festgestellt das dich die Buschhennen sehr wohl den größeren Sperbern unterwerfen.
Die eine mehr die andere weniger aber im kollektiv haben die Größeren doch die Überhand.
Einzig die Hähne lassen sich in keinster Weise unterdrücken.