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Hallo marius,
ein tolles aber nicht sehr billiges Buch zu diesem Thema ist das Buch „Das Jahr des Hundes“ von Eberhard Trumler. Du bekommst das Buch über ZVAB oder
die Neuauflage von der GfH http://www.gfh-wolfswinkel.de/b%C3%BCcher-videos/ Ich werde morgen etwas ausführlicher über „die Wilden“ berichten.
Heute wird es etwas knapp, unser Naturschutzverein feiert heute sein 40stes und ich muß dorthin.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 19/06/2015 3:26 pm
Hallo marius,
bevor ich zu den wildblütigen Hunden komme, noch einige Erläuterungen zu Eberhard Trumler. Trumler war im letzten Jahrhundert ein bekannter Verhaltensforscher mit den Spezialgebieten Hunde- u. Pferdeartige. Trumler war ein erstklassiger Zeichner, excellenter Beobachter und Analytiker und
seine Bücher sind spannend wie ein Krimi. Trumler war ein Schüler von dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz (siehe Bild mit Dohle). Muntau stand lt. Reßmann auch in Kontakt mit Konrad Lorenz. Zu Trumler hatte ich einen „guten Draht“ – in einem Artikel über Wildmeerschweinchen beschreibt er mich als seinen Mitarbeiter. Soweit zu Eberhard Trumler als Vorgeschichte. Im nächsten Beitrag komme ich dann zu den Hundeartigen.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 20/06/2015 9:37 am
Hallo Dietmar,
Eberhard Trumler und sein Buch hören sich sehr spannend an. Von der Trumler Station habe ich schonmal gehört, weil ich Dingos sehr interessant finde und dazu recherchiert habe. Freue mich auf weitere Berichte über die wildblütigen Hunde von dir!
LG,
Marius
Veröffentlicht : 20/06/2015 2:24 pm
Hallo marius,
wie die heutige Gesetzgebung aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Für die Dingos brauchte man seinerzeit keine besondere Genehmigung. Es sind ja
(zwar verwilderte) Haushunde. Ob für Schakale eine Genehmigung notwendig ist/war weiß ich leider auch nicht. Vorsichtshalber habe ich damals, etwa 1976,
bei meiner zuständigen Unteren Landschafts- u. Naturschutzbehörde eine Gehegegenehmigung beantragt und auch erhalten. Ich kaufte zuerst beim
Wildtierhandel eine Albino-Dingo-Hündin. Von Trumler erhielt ich einen gelben Dingo-Rüden. Aus dieser Verpaarung wurde eine Tochter mit Arko (meinem „Halb-Paria“ siehe Anhang) verpaart.
Einen Wurfbruder der auf dem Buch „Das Jahr des Hundes“ abgebildeten Hündin, von der auch das Buch handelt, erhielt ich auch von Trumler. Da dieser Rüde sehr einem Husky glich, wurde er einfach auch „Husky“ gerufen. Diese Hunde waren dingo-, goldschakal-,husky- und elchhundblütig. Ich bekam diesen Rüden als sechswöchigen Welpen und zog ihn mit einigen Teckeln auf. „Husky“ lief gut an der Leine, in Hundegesellschaft lief er an der Leine gut mit durch die Dörfer. Städte mochte er allerdings nicht. Änderungen, z.B. eine neue Bank am Weg etc.. wurde erst vorsichtig beschnüffelt, bevor es weiterging.
„Husky“ wurde mit der „Arko“-Tochter verpaart. Ein Sohn dieser Verpaarung bekam als Partnerin eine Goldschakal-Fähe. Die Nachzucht sah ziemlich fuchsähnlich auf. Nachzucht aus Goldschakal und Haushund ist zwar 100%ig fruchtbar aber die Partner sollten miteinander aufgewachsen sein, sonst harmonisieren sie nicht.
Schakalblütig Rüden müßen auch die ganze Hitze bei der Hündin bleiben, da die Rüden sonst kein Sperma zur Verfügung haben. Diese Rüden sind nicht immer deckbereit wie etwa Haushund-Rüden. Nur 2 x habe ich je eine Welpen in Privathand (mit sehr viel Hunde- u. Beutegreifererfahrung) gegeben, u.a. die schakalblütige Hündin (siehe die „Hühnerfreundinnen“). Um die Welpen an Menschen zu gewöhnen und zu prägen, mußten sie schon mit 3 Wochen aus dem Wurf genommen werden. Sie sind dann im Wesen wie etwa 7 – 8wöchige Haushundwelpen.
Eine Verpaarung mit Schabrackenschakalrüden gelang nicht, da diese Rüden die Hitze nicht erkannten.
Goldschakalbütige Hunde, die Sulimovhunde http://www.tierwelt.ch/?rub=4485&id=35084 werden in Russland an Flughäfen als Spürhunde eingesetz.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 20/06/2015 6:42 pm
Danke Dietmar für die ganzen Infos! 🙂 Sehr spannendes Thema!
Veröffentlicht : 21/06/2015 4:10 pm
Hallo Dietmar,
Schaut für mich sehr dingo-artig aus. Genau bei diesem Hundetyp liegt mein Interesse. Finde den rüden sehr schön!
LG,
Marius
Veröffentlicht : 22/06/2015 10:56 pm
Hallo Marius,
„Bobi“, das Präparat des israelischen Paria-Hundes, entsricht ja auch diesem Typ. Leider werden die ursprünglichen Paria-Schäge immer seltener,
da viele „moderne“ Rassen in diese Länder eingeführt werden und sich mit den „Urhunden“ verpaaren. Auch die Lebensweise der Parias wird sich
dadurch verändern – zum Nachteil der Parias.
Viele Grüße
Dietmar
Veröffentlicht : 23/06/2015 7:49 am
Hallo Dietmar,
habe dazu mal eine Doku gesehen. Es ging um Dingos, denen man eindeutig angesehen hat, dass da schon andere eingeführte Hunderassen mit im Spiel waren. Vom Verhalten her waren sie aber absolut wildhundartig. Vielleicht hat sich zwar das Aussehen verändert, aber die Hunde mit dem natürlichsten Verhalten wieder herauskristallisiert durch die natürliche Auslese? Vielleicht würde im Lauf der Zeit sich auch das Aussehen wieder anpassen und typisch dingoartig werden (natürlich nur wenn sich nicht wieder andere Hunderasse einbringen).
Marius
Veröffentlicht : 23/06/2015 9:39 pm
Vor ca. 8 Jahren versprach ich Herrn Dr. Johannes Mehl für die Eiersammlung des Schwabacher Stadtmuseums ein Ei des Basstölpels Morus bassanus zu besorgen.
Aus freier Natur ist das unmöglich, da verlassene, unbefruchtete oder abgestorbene Eier umgehend Prädatoren zum Opfer fallen.Nur 3 zoologische Einrichtungen in Deutschland pflegen Basstölpel. Zwei dieser Parke züchten auch regelmäßig die Tölpel nach. In diesem Jahr fiel dann im Westküstenpark St. Peter Ording http://westkuestenpark.de/ ein taubes Tölpel-Ei an. Dieses Ei wurde mir dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Das Ei war befruchtet aber das Küken abgestorben. Wir haben die Eierspitze aufgebohrt und dann das Ei in einem Käfig ins Freie gegeben. Dort haben Fliegenmaden das Ei komplett ausgefressen. Das Ei wurde ausgewaschen und dem Museum dann übergeben. Mein Dank gilt dem Westküstenpark, den ich auch in einem der nächsten Beiträge vorstellen werde.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 16/07/2015 10:00 am
Es sind noch Plätze frei für das Seminar am Wochenende auf der Trumler-Station
Für das Seminar am kommenden Wochenende auf der Trumler-Station (25. Und 26. Juli) sind noch Plätze frei. Interessenten können sich kurzfristig auf der Station telefonisch unter der Rufnummer 02742-6746 melden.
Bei dem Seminar geht es um eine Einführung in die Verhaltensforschung. Die Veranstaltung wird vom wissenschaftlichen Leiter der Station, Dirk Roos, durchgeführt. Die Teilnehmer werden eingeführt in die systematische Beobachtung von Hunderudeln in der Station. Es geht um spezielle Fragen, wie sich beispielsweise Futterrangordnungen feststellen lassen und ob diese Rangordnungen mit den sozialen Rangordnungen im Rudel kompatibel sind. Dabei werden die Teilnehmer auch in die Gehege gehen und dort unter Anleitung Futterversuche durchführen.
Die Veranstaltung ist offen für jedermann, aber besonders Interessant für Personen, die ein überdurchschnittliches Interesse an kynologischen Fragen und Problemen haben. Die Veranstaltung beginnt am Samstag 25. Juli um 10 Uhr und wird am Sonntag 26. Juli fortgesetzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, Mitglieder der GfH zahlen 90 Euro. Weitere Infos auf der Webseite der GfH.
http://www.gfh-wolfswinkel.de/seminare/wolfswinkeler-wochenende/
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
Veröffentlicht : 21/07/2015 6:05 pm
Hallo Dietmar,
wirst du da sein?
LG,
Marius
Veröffentlicht : 22/07/2015 1:44 am
Hallo Dietmar,
wirst du da sein?
LG,
Marius
Leider, nein ;(
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 22/07/2015 11:46 am
Wie bereits angekündigt, nachfolgend die Vorstellung des Parkes:
Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording
Erleben…
Absolute Highlights sind das 1,2 Millionen Liter Nordseewasser fassende „Robbarium“
– Deutschlands größtes Seehundbecken – sowie die daran angrenzende Basstölpel-Kolonie, die europaweit als größte Kolonie in einem Gehege gilt.
Die Seehundfütterungen sind immer eine Attraktion! Unsere Seehunde sind Botschafter ihrer wildlebenden Artgenossen auf den Sandbänken des Wattenmeers.
Entdecken…
Die frei fliegende Storchenkolonie im Westküstenpark ist ein Geheimtipp für Vogelfreunde: Mehr als drei Dutzend der schwarzweißen Vögel nutzen den Zoo jeden Sommer als „Kinderstube“ und bieten den Besuchern hautnah Einblicke in ihr Familienleben. Das ganze Jahr über stehen sie zu Dutzenden auf den Wiesen oder drehen majestätisch ihre Runden am Himmel.
Und Mehr…
Der Westküstenpark liegt direkt am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In dem Zoo leben mehr als 850 zum Teil vom Aussterben bedrohte Wild- und Haustiere. Besucher können ohne trennende Gitter unter anderem in die großen Seevogel-Volieren hineingehen. Das gesamte Areal ist nahezu barrierefrei und somit für alle zugänglich – also auch topp für Rollstuhlfahrer.
Evtl. gibt es zukünftig auch eine Gruppe Buschhühner in diesem Park.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9.30 Uhr – 18.00 Uhr
Aktuelle Winteröffnungszeiten/Ruhezeiten (November – März)
Veröffentlicht : 24/07/2015 8:49 am
Noch Plätze frei bei den Wolfswinkeler Hundetagen
Obwohl das Thema eine Reihe von Hundehaltern, Trainern und Züchtern auf den Nägel brennt, haben sich bisher deutlich weniger Teilnehmer zu den Wolfswinkeler Hundetagen angemeldet als in den Jahren zuvor. Es sind daher noch Plätze frei und Anmeldungen sind noch bis kurz vor dem Seminar möglich. Bei der Veranstaltung, die vom 11. bis 13. September in Wissen stattfinden geht es schwerpunktmäßig um Probleme bei der Haltung eines Zweithundes oder einer Hundegruppe.
Auf den Hundeplätzen findet der Umstand, dass es in einigen Haushalten oftmals mehr als einen Hund gibt, oftmals wenig Berücksichtigung. Das klassische Training geht eigentlich immer von dem einen Hundehalter im Umgang mit seinem einzigen Hund aus. So etwas wie eine Gebrauchshundprüfung mit mehreren Hunden gleichzeitig, gibt es gar nicht. Viele Halter haben mit ihrem Hund ein harmonisches Auskommen, kommt dann aber noch ein Hund dazu, oder leben vielleicht mehrere Hunde im Haushalt, fangen oft die Probleme an. Auch Inhaber von Hundepensionen, haben nicht selten Probleme, Gruppen zusammenzustellen und die Schar ihrer Gäste zu managen. Auf dem Büchermarkt gibt es eine Flut von Büchern zu Hundeerziehung, aber herzlich wenig, wenn es um Mehrhundehaltung geht.
Für die Gesellschaft für Haustierforschung (GfH) war das der Grund, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. In dem Seminar sollen verschiedene Fragen aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden. Diese beginnen bereits schon mit irreführenden Begrifflichkeiten. Was ist eigentlich ein echtes Rudel, was ist eine Gruppe und ist die Beziehung zwischen Mensch und Hund mit dem Rudelbegriff überhaupt zu erklären? Gibt es vererbte Veranlagungen, die die Rolle der Gruppenmitglieder auf ewig festlegen? Was ist erlernt und trainiert und was ist genetisch bedingt?
Aktueller Anlass für das Thema war ursprünglich der große Rummel um die sogenannte „vererbte Rudelstellung“, der insbesondere bei Haltern mehrerer Tiere grassierte. Die soziale Stellung sei dieser These zu Folge bereits schon unmittelbar nach der Geburt bei jedem Welpen erkennbar, wobei es verschiedene immer wiederkehrende Grundtypen gebe. Die vererbte Rudelstellung“ hat auch in den Medien eine breite Resonanz gefunden und wurde von einigen Redaktionen völlig unkritisch transportiert. Zudem wurde ein lukratives Geschäftsmodell aufgebaut, das auf dieser Pseudowissenschaft beruhte.
Mittlerweile haben namhafte Wissenschaftler kritisch Stellung bezogen. Die Gesellschaft für Haustierforschung möchte es in ihrer Veranstaltung nicht bei einem kritischen Resümee belassen, sondern das Thema weiterentwickeln. Dabei soll der Kernpunkt, nämlich die Probleme bei der Mehrhundehaltung, in den Mittelpunkt rücken. Es sollen das soziale Miteinander in Rudeln und Hundegruppen auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchtet werden. Die Teilnehmer bekommen in den Referaten einen kompakten Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Dazu hat die Gesellschaft für Haustierforschung wieder Fachreferenten aus Forschung und Praxis mit spannenden Beiträgen eingeladen. Als Referenten werden kommen:
Der Biologe Dr. Udo Gansloßer. Er ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Sein Thema: „Wissenschaftliche Anmerkungen zum Thema der angeblich angeborenen Rudelstellung“
Die Genetikerin Dr. Karin Nicodem. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit gründete sie 1990 ein Tierheim, später kam ein großer Hundetreff dazu. Sie ist Inhaberin einer Tierpension sowie einer Hundeschule, ist seit langer Zeit im Tierschutz tätig und züchtet Magyar Vizsla. Besonders beschäftigt sie sich mit der Genetik und der Verhaltenskunde von Hunden und Wölfen. Ihre Themen: „Der Hund und sein Verhalten – alles ererbt?“ und „Ein Hund ist gut – sind zwei oder mehr Hunde besser? Vor und Nachteile der Mehrhundehaltung.“
Die Diplombiologin Kerstin Raupach. Ihr Schwerpunkt ist die Neurobiologie und sie ist als Hundeerziehungsberaterin tätig. Gemeinsam mit Johanna Lentz wird sie ein Doppelreferat halten zum Thema „Beziehungsstrukturen und Kommunikation in Hundegruppen genetisch fixiert oder erlernt?“. Johanna Lentz ist B.A. Pädagogin und Hundeerziehungsberaterin. Sie ist Fachkraft für Tiergestützte Therapie, Beratung und Pädagogik.
Die Biologin Dr. Silke Plagmann. Sie hat in der Haustierkunde des Zoologischen Instituts der Universität Kiel eine Dissertation zum Thema „Kooperation bei Wölfen und Haushunden“ abgeschlossen. Dabei war ein Schwerpunkt der Einfluss des Sozialverhaltens auf die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Sie arbeitet heute als Zoobiologin im Tierpark Gettdorf. Ihr Thema: „Soziale Strukturen beim Hund“
Buchautor Stephan Kirchhoff. Er ist staatlich anerkannten Tierpfleger mit langjähriger Berufserfahrung, der auch lange Zeit in der Leitung eines Tierheims tätig war. Er arbeitete für eineinhalb Jahre in Italien am Tuscany Dog Projekt als stellvertretender Projektleiter gemeinsam mit Günther Bloch. Als Fotograf und Buchautor hat er das Leben der Straßenhunde in Europa fotografisch dokumentiert. Heute betreibt er eine Hundeschule in Achim. Sein Thema: „Straßenhunde und ihr System“
Der Biologe Dr. Frank G. Wörner. Er war mehrere Jahre lang wissenschaftlicher Leiter der „Trumler-Station“. Er ist aktives Mitglied der „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ und publizierte zahlreiche Artikel über verschiedene zoologische Themen, insbesondere über Hunde, Wölfe und deren wilde Verwandte. Sein Thema: „Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz“. Wörner ist auch Moderator der gesamten Veranstaltung.
Das Seminar kostet 120 Euro, Für Rentner, Studenten Azubis und Arbeitslose gibt es einen ermäßigten Preis von 80 Euro. Weitere Ermäßigungen gibt es für Mitglieder der Gesellschaft für Haustierforschung. Um den Veranstaltern eine Vorbereitung und Planung zu ermöglichen, ist es notwendig, sich frühzeitig anzumelden. Veranstaltungsort ist das Katholische Jugendheim in Wissen (Kirchweg 9).
Für alle Hundefreunde gibt es am Sonntag, 13. September, um 10 Uhr wieder eine Hundewanderung oder eine Besichtigung der Eberhard-Trumler-Station. Treffpunkt für die Besichtigung: Eberhard Trumler-Station, Wolfswinkel 1 in Birken-Honigsessen. Treffpunkt für die Hundewanderung: Parkplatz am Hotel zur alten Mühle, Mühlenthal 1, in Birken-Honigsessen.
Alle aktuellen Informationen zum Seminar, ein Anmeldeformular und Kontaktinformationen findet man auf der Internetseite der GfH: http://www.gfh-wolfswinkel.de
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523
http://www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
Veröffentlicht : 21/08/2015 11:23 pm
Hallo marius,
ein tolles aber nicht sehr billiges Buch zu diesem Thema ist das Buch „Das Jahr des Hundes“ von Eberhard Trumler. Du bekommst das Buch über ZVAB oder
die Neuauflage von der GfH http://www.gfh-wolfswinkel.de/b%C3%BCcher-videos/ Ich werde morgen etwas ausführlicher über „die Wilden“ berichten.
Heute wird es etwas knapp, unser Naturschutzverein feiert heute sein 40stes und ich muß dorthin.
VG
Dietmar
Hallo marius,
bevor ich zu den wildblütigen Hunden komme, noch einige Erläuterungen zu Eberhard Trumler. Trumler war im letzten Jahrhundert ein bekannter Verhaltensforscher mit den Spezialgebieten Hunde- u. Pferdeartige. Trumler war ein erstklassiger Zeichner, excellenter Beobachter und Analytiker und
seine Bücher sind spannend wie ein Krimi. Trumler war ein Schüler von dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz (siehe Bild mit Dohle). Muntau stand lt. Reßmann auch in Kontakt mit Konrad Lorenz. Zu Trumler hatte ich einen „guten Draht“ – in einem Artikel über Wildmeerschweinchen beschreibt er mich als seinen Mitarbeiter. Soweit zu Eberhard Trumler als Vorgeschichte. Im nächsten Beitrag komme ich dann zu den Hundeartigen.
VG
Dietmar
Hallo Dietmar,
Eberhard Trumler und sein Buch hören sich sehr spannend an. Von der Trumler Station habe ich schonmal gehört, weil ich Dingos sehr interessant finde und dazu recherchiert habe. Freue mich auf weitere Berichte über die wildblütigen Hunde von dir!
LG,
Marius
Hallo marius,
wie die heutige Gesetzgebung aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Für die Dingos brauchte man seinerzeit keine besondere Genehmigung. Es sind ja
(zwar verwilderte) Haushunde. Ob für Schakale eine Genehmigung notwendig ist/war weiß ich leider auch nicht. Vorsichtshalber habe ich damals, etwa 1976,
bei meiner zuständigen Unteren Landschafts- u. Naturschutzbehörde eine Gehegegenehmigung beantragt und auch erhalten. Ich kaufte zuerst beim
Wildtierhandel eine Albino-Dingo-Hündin. Von Trumler erhielt ich einen gelben Dingo-Rüden. Aus dieser Verpaarung wurde eine Tochter mit Arko (meinem „Halb-Paria“ siehe Anhang) verpaart.
Einen Wurfbruder der auf dem Buch „Das Jahr des Hundes“ abgebildeten Hündin, von der auch das Buch handelt, erhielt ich auch von Trumler. Da dieser Rüde sehr einem Husky glich, wurde er einfach auch „Husky“ gerufen. Diese Hunde waren dingo-, goldschakal-,husky- und elchhundblütig. Ich bekam diesen Rüden als sechswöchigen Welpen und zog ihn mit einigen Teckeln auf. „Husky“ lief gut an der Leine, in Hundegesellschaft lief er an der Leine gut mit durch die Dörfer. Städte mochte er allerdings nicht. Änderungen, z.B. eine neue Bank am Weg etc.. wurde erst vorsichtig beschnüffelt, bevor es weiterging.
„Husky“ wurde mit der „Arko“-Tochter verpaart. Ein Sohn dieser Verpaarung bekam als Partnerin eine Goldschakal-Fähe. Die Nachzucht sah ziemlich fuchsähnlich auf. Nachzucht aus Goldschakal und Haushund ist zwar 100%ig fruchtbar aber die Partner sollten miteinander aufgewachsen sein, sonst harmonisieren sie nicht.
Schakalblütig Rüden müßen auch die ganze Hitze bei der Hündin bleiben, da die Rüden sonst kein Sperma zur Verfügung haben. Diese Rüden sind nicht immer deckbereit wie etwa Haushund-Rüden. Nur 2 x habe ich je eine Welpen in Privathand (mit sehr viel Hunde- u. Beutegreifererfahrung) gegeben, u.a. die schakalblütige Hündin (siehe die „Hühnerfreundinnen“). Um die Welpen an Menschen zu gewöhnen und zu prägen, mußten sie schon mit 3 Wochen aus dem Wurf genommen werden. Sie sind dann im Wesen wie etwa 7 – 8wöchige Haushundwelpen.
Eine Verpaarung mit Schabrackenschakalrüden gelang nicht, da diese Rüden die Hitze nicht erkannten.
Goldschakalbütige Hunde, die Sulimovhunde http://www.tierwelt.ch/?rub=4485&id=35084 werden in Russland an Flughäfen als Spürhunde eingesetz.
VG
Dietmar
Danke Dietmar für die ganzen Infos! 🙂 Sehr spannendes Thema!
Hallo Dietmar,
Schaut für mich sehr dingo-artig aus. Genau bei diesem Hundetyp liegt mein Interesse. Finde den rüden sehr schön!
LG,
Marius
Hallo Marius,
„Bobi“, das Präparat des israelischen Paria-Hundes, entsricht ja auch diesem Typ. Leider werden die ursprünglichen Paria-Schäge immer seltener,
da viele „moderne“ Rassen in diese Länder eingeführt werden und sich mit den „Urhunden“ verpaaren. Auch die Lebensweise der Parias wird sich
dadurch verändern – zum Nachteil der Parias.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
habe dazu mal eine Doku gesehen. Es ging um Dingos, denen man eindeutig angesehen hat, dass da schon andere eingeführte Hunderassen mit im Spiel waren. Vom Verhalten her waren sie aber absolut wildhundartig. Vielleicht hat sich zwar das Aussehen verändert, aber die Hunde mit dem natürlichsten Verhalten wieder herauskristallisiert durch die natürliche Auslese? Vielleicht würde im Lauf der Zeit sich auch das Aussehen wieder anpassen und typisch dingoartig werden (natürlich nur wenn sich nicht wieder andere Hunderasse einbringen).
Marius
Vor ca. 8 Jahren versprach ich Herrn Dr. Johannes Mehl für die Eiersammlung des Schwabacher Stadtmuseums ein Ei des Basstölpels Morus bassanus zu besorgen.
Aus freier Natur ist das unmöglich, da verlassene, unbefruchtete oder abgestorbene Eier umgehend Prädatoren zum Opfer fallen.Nur 3 zoologische Einrichtungen in Deutschland pflegen Basstölpel. Zwei dieser Parke züchten auch regelmäßig die Tölpel nach. In diesem Jahr fiel dann im Westküstenpark St. Peter Ording http://westkuestenpark.de/ ein taubes Tölpel-Ei an. Dieses Ei wurde mir dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Das Ei war befruchtet aber das Küken abgestorben. Wir haben die Eierspitze aufgebohrt und dann das Ei in einem Käfig ins Freie gegeben. Dort haben Fliegenmaden das Ei komplett ausgefressen. Das Ei wurde ausgewaschen und dem Museum dann übergeben. Mein Dank gilt dem Westküstenpark, den ich auch in einem der nächsten Beiträge vorstellen werde.
VG
Dietmar
Es sind noch Plätze frei für das Seminar am Wochenende auf der Trumler-Station
Für das Seminar am kommenden Wochenende auf der Trumler-Station (25. Und 26. Juli) sind noch Plätze frei. Interessenten können sich kurzfristig auf der Station telefonisch unter der Rufnummer 02742-6746 melden.
Bei dem Seminar geht es um eine Einführung in die Verhaltensforschung. Die Veranstaltung wird vom wissenschaftlichen Leiter der Station, Dirk Roos, durchgeführt. Die Teilnehmer werden eingeführt in die systematische Beobachtung von Hunderudeln in der Station. Es geht um spezielle Fragen, wie sich beispielsweise Futterrangordnungen feststellen lassen und ob diese Rangordnungen mit den sozialen Rangordnungen im Rudel kompatibel sind. Dabei werden die Teilnehmer auch in die Gehege gehen und dort unter Anleitung Futterversuche durchführen.
Die Veranstaltung ist offen für jedermann, aber besonders Interessant für Personen, die ein überdurchschnittliches Interesse an kynologischen Fragen und Problemen haben. Die Veranstaltung beginnt am Samstag 25. Juli um 10 Uhr und wird am Sonntag 26. Juli fortgesetzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, Mitglieder der GfH zahlen 90 Euro. Weitere Infos auf der Webseite der GfH.
http://www.gfh-wolfswinkel.de/seminare/wolfswinkeler-wochenende/
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
Hallo Dietmar,
wirst du da sein?
LG,
Marius
Hallo Dietmar,
wirst du da sein?
LG,
Marius
Leider, nein ;(
VG
Dietmar
Wie bereits angekündigt, nachfolgend die Vorstellung des Parkes:
Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording
Erleben…
Absolute Highlights sind das 1,2 Millionen Liter Nordseewasser fassende „Robbarium“
– Deutschlands größtes Seehundbecken – sowie die daran angrenzende Basstölpel-Kolonie, die europaweit als größte Kolonie in einem Gehege gilt.
Die Seehundfütterungen sind immer eine Attraktion! Unsere Seehunde sind Botschafter ihrer wildlebenden Artgenossen auf den Sandbänken des Wattenmeers.
Entdecken…
Die frei fliegende Storchenkolonie im Westküstenpark ist ein Geheimtipp für Vogelfreunde: Mehr als drei Dutzend der schwarzweißen Vögel nutzen den Zoo jeden Sommer als „Kinderstube“ und bieten den Besuchern hautnah Einblicke in ihr Familienleben. Das ganze Jahr über stehen sie zu Dutzenden auf den Wiesen oder drehen majestätisch ihre Runden am Himmel.
Und Mehr…
Der Westküstenpark liegt direkt am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In dem Zoo leben mehr als 850 zum Teil vom Aussterben bedrohte Wild- und Haustiere. Besucher können ohne trennende Gitter unter anderem in die großen Seevogel-Volieren hineingehen. Das gesamte Areal ist nahezu barrierefrei und somit für alle zugänglich – also auch topp für Rollstuhlfahrer.
Evtl. gibt es zukünftig auch eine Gruppe Buschhühner in diesem Park.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9.30 Uhr – 18.00 Uhr
Aktuelle Winteröffnungszeiten/Ruhezeiten (November – März)
Noch Plätze frei bei den Wolfswinkeler Hundetagen
Obwohl das Thema eine Reihe von Hundehaltern, Trainern und Züchtern auf den Nägel brennt, haben sich bisher deutlich weniger Teilnehmer zu den Wolfswinkeler Hundetagen angemeldet als in den Jahren zuvor. Es sind daher noch Plätze frei und Anmeldungen sind noch bis kurz vor dem Seminar möglich. Bei der Veranstaltung, die vom 11. bis 13. September in Wissen stattfinden geht es schwerpunktmäßig um Probleme bei der Haltung eines Zweithundes oder einer Hundegruppe.
Auf den Hundeplätzen findet der Umstand, dass es in einigen Haushalten oftmals mehr als einen Hund gibt, oftmals wenig Berücksichtigung. Das klassische Training geht eigentlich immer von dem einen Hundehalter im Umgang mit seinem einzigen Hund aus. So etwas wie eine Gebrauchshundprüfung mit mehreren Hunden gleichzeitig, gibt es gar nicht. Viele Halter haben mit ihrem Hund ein harmonisches Auskommen, kommt dann aber noch ein Hund dazu, oder leben vielleicht mehrere Hunde im Haushalt, fangen oft die Probleme an. Auch Inhaber von Hundepensionen, haben nicht selten Probleme, Gruppen zusammenzustellen und die Schar ihrer Gäste zu managen. Auf dem Büchermarkt gibt es eine Flut von Büchern zu Hundeerziehung, aber herzlich wenig, wenn es um Mehrhundehaltung geht.
Für die Gesellschaft für Haustierforschung (GfH) war das der Grund, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. In dem Seminar sollen verschiedene Fragen aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden. Diese beginnen bereits schon mit irreführenden Begrifflichkeiten. Was ist eigentlich ein echtes Rudel, was ist eine Gruppe und ist die Beziehung zwischen Mensch und Hund mit dem Rudelbegriff überhaupt zu erklären? Gibt es vererbte Veranlagungen, die die Rolle der Gruppenmitglieder auf ewig festlegen? Was ist erlernt und trainiert und was ist genetisch bedingt?
Aktueller Anlass für das Thema war ursprünglich der große Rummel um die sogenannte „vererbte Rudelstellung“, der insbesondere bei Haltern mehrerer Tiere grassierte. Die soziale Stellung sei dieser These zu Folge bereits schon unmittelbar nach der Geburt bei jedem Welpen erkennbar, wobei es verschiedene immer wiederkehrende Grundtypen gebe. Die vererbte Rudelstellung“ hat auch in den Medien eine breite Resonanz gefunden und wurde von einigen Redaktionen völlig unkritisch transportiert. Zudem wurde ein lukratives Geschäftsmodell aufgebaut, das auf dieser Pseudowissenschaft beruhte.
Mittlerweile haben namhafte Wissenschaftler kritisch Stellung bezogen. Die Gesellschaft für Haustierforschung möchte es in ihrer Veranstaltung nicht bei einem kritischen Resümee belassen, sondern das Thema weiterentwickeln. Dabei soll der Kernpunkt, nämlich die Probleme bei der Mehrhundehaltung, in den Mittelpunkt rücken. Es sollen das soziale Miteinander in Rudeln und Hundegruppen auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchtet werden. Die Teilnehmer bekommen in den Referaten einen kompakten Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Dazu hat die Gesellschaft für Haustierforschung wieder Fachreferenten aus Forschung und Praxis mit spannenden Beiträgen eingeladen. Als Referenten werden kommen:
Der Biologe Dr. Udo Gansloßer. Er ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald und Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Sein Thema: „Wissenschaftliche Anmerkungen zum Thema der angeblich angeborenen Rudelstellung“
Die Genetikerin Dr. Karin Nicodem. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit gründete sie 1990 ein Tierheim, später kam ein großer Hundetreff dazu. Sie ist Inhaberin einer Tierpension sowie einer Hundeschule, ist seit langer Zeit im Tierschutz tätig und züchtet Magyar Vizsla. Besonders beschäftigt sie sich mit der Genetik und der Verhaltenskunde von Hunden und Wölfen. Ihre Themen: „Der Hund und sein Verhalten – alles ererbt?“ und „Ein Hund ist gut – sind zwei oder mehr Hunde besser? Vor und Nachteile der Mehrhundehaltung.“
Die Diplombiologin Kerstin Raupach. Ihr Schwerpunkt ist die Neurobiologie und sie ist als Hundeerziehungsberaterin tätig. Gemeinsam mit Johanna Lentz wird sie ein Doppelreferat halten zum Thema „Beziehungsstrukturen und Kommunikation in Hundegruppen genetisch fixiert oder erlernt?“. Johanna Lentz ist B.A. Pädagogin und Hundeerziehungsberaterin. Sie ist Fachkraft für Tiergestützte Therapie, Beratung und Pädagogik.
Die Biologin Dr. Silke Plagmann. Sie hat in der Haustierkunde des Zoologischen Instituts der Universität Kiel eine Dissertation zum Thema „Kooperation bei Wölfen und Haushunden“ abgeschlossen. Dabei war ein Schwerpunkt der Einfluss des Sozialverhaltens auf die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Sie arbeitet heute als Zoobiologin im Tierpark Gettdorf. Ihr Thema: „Soziale Strukturen beim Hund“
Buchautor Stephan Kirchhoff. Er ist staatlich anerkannten Tierpfleger mit langjähriger Berufserfahrung, der auch lange Zeit in der Leitung eines Tierheims tätig war. Er arbeitete für eineinhalb Jahre in Italien am Tuscany Dog Projekt als stellvertretender Projektleiter gemeinsam mit Günther Bloch. Als Fotograf und Buchautor hat er das Leben der Straßenhunde in Europa fotografisch dokumentiert. Heute betreibt er eine Hundeschule in Achim. Sein Thema: „Straßenhunde und ihr System“
Der Biologe Dr. Frank G. Wörner. Er war mehrere Jahre lang wissenschaftlicher Leiter der „Trumler-Station“. Er ist aktives Mitglied der „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ und publizierte zahlreiche Artikel über verschiedene zoologische Themen, insbesondere über Hunde, Wölfe und deren wilde Verwandte. Sein Thema: „Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz“. Wörner ist auch Moderator der gesamten Veranstaltung.
Das Seminar kostet 120 Euro, Für Rentner, Studenten Azubis und Arbeitslose gibt es einen ermäßigten Preis von 80 Euro. Weitere Ermäßigungen gibt es für Mitglieder der Gesellschaft für Haustierforschung. Um den Veranstaltern eine Vorbereitung und Planung zu ermöglichen, ist es notwendig, sich frühzeitig anzumelden. Veranstaltungsort ist das Katholische Jugendheim in Wissen (Kirchweg 9).
Für alle Hundefreunde gibt es am Sonntag, 13. September, um 10 Uhr wieder eine Hundewanderung oder eine Besichtigung der Eberhard-Trumler-Station. Treffpunkt für die Besichtigung: Eberhard Trumler-Station, Wolfswinkel 1 in Birken-Honigsessen. Treffpunkt für die Hundewanderung: Parkplatz am Hotel zur alten Mühle, Mühlenthal 1, in Birken-Honigsessen.
Alle aktuellen Informationen zum Seminar, ein Anmeldeformular und Kontaktinformationen findet man auf der Internetseite der GfH: http://www.gfh-wolfswinkel.de
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523
http://www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter