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Wie Ihr ja wißt, unterstütze ich einige Museen und Institute mit Exponat- u. Literaturspenden. Das Stadtmuseum Schwabach unterhält eine interessante volkskundliche Eierausstellung http://www.schwabach.de/stadtmuseum/00286.html und eine ebenso interessante naturkundliche Eiersammlung http://www.schwabach.de/stadtmuseum/00285.html Seit einigen Jahren baut das Museum auch eine Hasensammlung auf. Jetzt erhielt das Museum
von mir ein Schneehasen-Präparat. Der Hase befindet sich im Haarwechsel Sommer-/Winterkleid.
Viele Grüße
Dietmar
Veröffentlicht : 08/02/2015 1:46 pm
Saubere Arbeit.
Kannst du selbst stopfen Lupus ?
Veröffentlicht : 08/02/2015 5:51 pm
Hallo Heimdall,
ich präpariere nicht selber. Ein guter Bekannter, in Fachkreisen unter dem Namen „Buba“ bekannt, präpariert für mich. U-a. hat er den letzten Mohikaner präpariert, ebenso die Präparate „Untermieter im Kaninchenbau“ (Brandgans, Hohltaube, Wildmeerschweinchen und Steinkauz) sowie die „Vogelwelt der Mistel“ (Singdrossel u. Mönchsgrasmücke) Der letzte Mohikaner befindet sich im Museum Alexander Koenig in Bonn, die anderen erwähnten Präparate befinden sich im Stadtmuseum Schwabach.
Veröffentlicht : 08/02/2015 8:00 pm
Hallo Heimdall,
nachfolgend noch einige interessante Präparate aus Bubas Werkstatt.
Einmal ein Raurackel (Hasenartiger mit Gehörn). Der Raurackel befindet sich in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock http://www.zoologie.uni-rostock.de/sammlung/
Desweiteren ein Exponat „Begegnungen“ bestehend aus einem jungen Feldhasen (etwa einen Tag alt) und einem jungen Wildkaninchen (ca. 3 Wochen alt).
Das Exponat „Begegnungen“ gehört zur Hasensammlung des Schwabacher Stadtmuseums.
Veröffentlicht : 09/02/2015 2:16 pm
Ein Kaninchen- u. ein Hasenskelett gehören auch zum naturkundlichen Bereich der Schwabacher Hasensammlung, ebenso ein Kaninchenschädel mit Zahnfehlstellung. Die Tassen und die 2 geschnitzten Hasen gehören in den volkskundlichen Bereich.
Hallo Andreas,
die geschnitzten Hasen wurden aud dem Holz der Wolfseibe angefertigt.
Veröffentlicht : 15/02/2015 9:00 am
Oh, wow!
Aus Eibenholz schnitzen ist aber sicher auch eine Herausforderung, so giftig und hart wie das ist :)!
Veröffentlicht : 15/02/2015 6:59 pm
Hallo Andreas,
ich lasse meine Holzfiguren hier http://www.meindl-arnbruck.de/ schnitzen. Für meinen Sohn hat Herr Meindl aus dem Holz der Wolfseibe eine Wolfsfigur (sitzend u. heulend) geschnitzt. Ganz toll.
Wem die Wolfseibe nichts sagt, nachfolgend die Legende:
Wolfs- und der Feeneibe zu Dahlhausen.
Vor langer, langer Zeit, noch bevor die tiefen und undurchdringlichen
Eichen- und Buchenwälder im Tal der Wupper von Menschen bewohnt waren,
lebte zwischen den heutigen Ortschaften Beyenburg und Krebsöge eine
wunderschöne Fee, die wurde immer von einem strohgoldenen Wolf
begleitet.
Eines Tages ergab es sich, dass eine Jagdgesellschaft mit der
Brackenmeute auf der Jagd nach dem Ur, dem Wisent und dem wilden Keiler,
das Tal der Wupper streifte.
Der wildeste Jäger, ein blonder Bursche von edlem Geblüt, der mit den
Hunden voranritt, sah die Fee und den Wolf. Sein Herz entflammte für die
schöne Erscheinung und er nahm die Verfolgung der flüchtenden
entschwebenden Wesen auf.
Die Wupper war noch ein wilder Fluß, der sich selbst das Bett grub und öfters seinen Lauf änderte.
Wo sich heute die Wupperinsel nahe der Ortschaft Dahlhausen befindet,
endete die wilde Hatz. Die Hunde hatten den Wolf gestellt. Der Jäger
nahm seinen Bogen und den Speer aus Eibenholz und erlegte den Wolf.
Als er zu dem Wolf ging, war der nicht auffindbar. Der Jäger legte
seinen Bogen am Erlegungsort nieder. Er nahm seinen Speer und ging zu
der Stelle, von wo er die Fee entfleuchen sah. Als er weder die Fee noch
den Wolf fand, rammte der Jäger seinen Speer in den Boden.
Am Erlegungsort des Wolfes wachsen heute noch auf der Wupperinsel Eiben,
umrankt von gelblühenden Wildrosen. Rote Wildrosen umranken die Eibe an
dem Ort, wo die Fee für immer verschwand. Die Eiben heißen im Volksmund
„Die Wolfseibe“ und „Die Feeneibe“.
Weder der Wolf noch die Fee wurden jemals wieder gesehen. Man sagt, dass
in dunklen Nächten, wenn der Wind die Wolken jagt und die Äste der
Buchen und Eichen zaust, man im Tal der Wupper, entfernt ein
sehnsüchtiges Heulen, wie das eines Wolfes hören kann.
Von den Berghöhen sieht man, besonders im Frühjahr und im Herbst,
zwischen Nacht und Traum, die Feenschleier durch das Tal der Wupper
ziehen.
Veröffentlicht : 19/02/2015 2:04 pm
Moin Andreas,
weißt Du, mein Männe ist ein echter „Fan“ von Gänsen und Wassergeflügel und manchmal glaub ich der spricht dessen Sprache.
Den mußte ich gestern in Hannover ganz schön bremsen…..und immer wieder bei den Gänsen suchen. 🙂
Wenn wir irgentwo hinkommen wo solche Tiere sind gehts wieder los.
Da entstehen dann solche Fotos….
Hallo Heidi,
meine erste Graugans erhielt ich mit 18 Jahren von einem Tierhändler Julius Mohr aus Ulm. (Mohr handelte mit Wildtieren für Parke aber auch fürs Revier). Es war eine zarte Gans. Wir setzen diese Gans und einen Grauganter (erhielt von einem Konrad Lorenz-Schüler aus Seewiesen) auf das Ülfebad
in Radevormwald. Damals war das Wassergeflügel häufig einseitig kupiert. In der ersten Zeit trauten die beiden Gänse sich nicht unter der großen Holzbrücke im Ülfebad http://www.radevormwald.de/cms222/stadtinfo/bildergalerien/a3/index.shtml herzuschwimmen. Das hat sich aber gegeben.
Die Graugans wurde ca. 30 Jahre alt. Ihre Nachkommen, leider teilweise vermischt mit Haus- u. Höckergänsen leben heute noch in einer größeren Anzahl im Großraum Wuppertal/Radevormwald/Hückeswagen. Am Ülfebad gab es auch Buschühner. Das war die Population, deren Junghähne Haushennen in den Wald lockten, deren Ende durch den Fuchs dann besiegelt wurde. Diese jungen Buschhähne zogen natürlich den Zorn der Hühnerhalter auf sich.
Veröffentlicht : 20/02/2015 5:42 pm
Wo wir gerade bei den Gänsen sind, Zf. Dittes sucht Daten/Bilder etc. zur Rheinischen Vielleger-Gans, siehe nachfolgende Mail:
Von: Reiner Dittes [mailto:zf.reinerdittes@web.de]
Gesendet: Sonntag, 15. Februar 2015 20:53
An: Post AD 986; Post AD 991; ILR Postfach
Betreff: Werbeschau Gänserassen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der Kleintierzüchterverein S 710 Unterheinsdorf ( LV Sachsen – KV
Reichenbach) möchte zu seiner diesjährigen Ausstellung eine Werbeschau
mit allen in Deutschland anerkannten Gänserassen und deren
Farbenschlägen durchführen. Hinzu kämen die Graugans als Urform unserer
Gänserassen und z.B. die Leinegans als alte Haustierrasse der Roten
Liste. Nun suche ich noch den Rheinischen Vielleger und hoffe, dass die
Rasse bei einem altem Zfrd. oder auf einem Archehof doch noch existiert
und nicht alles ins Ausland verbracht wurde. Für die ja als ausgestorben
geltende Rasse war ab 1941 sogar ein Herdbuch geführt worden.
Nun möchte ich anfragen, ob Sie mir irgendwie helfen können. Sei es mit einem Bild oder ev. sogar mit Adressen.
Da die Tiere in Ihrer Region heimisch waren, möchte ich auch hier mit der Suche beginnen.
Wenn Sie sich über unsere Aktivitäten informieren wollen, geht das unter Heinsdorfergrund-Vereine-Kleintierzüchter.
Außerdem möchte ich Sie bitten, diese Mail an andere „hoffnungsvolle“ Stellen weiterzuleiten.
Mit besten Dank im Voraus verbleibt
Reiner Dittes
1. Vorsitzender Kleintierzüchterverein S 710
Veröffentlicht : 20/02/2015 5:50 pm
Hallo Heidi,
Ihre Nachkommen, leider teilweise vermischt mit Haus- u. Höckergänsen leben heute noch in einer größeren Anzahl im Großraum Wuppertal/Radevormwald/Hückeswagen.
Ich überlege grade – soll ich es meinem Männe erzählen – oder lieber für mich behalten. 😉
Der ist nämlich in Höckergänse verliebt………
Veröffentlicht : 20/02/2015 6:27 pm
Hallo Heidi,
wie Du ja bei Deinem Besuch gesehen hast, fließt die Wupper praktisch direkt vor unserem Haus. Früher war die Wupper dort gestaut und ich hatte die Möglichkeit Wassergeflügel da frei zu halten. Zu meinen „Glanzzeiten“ hielt ich dort Laysan-, Stock-, Löffel-, Spieß-, Fleckschnabel-, Braut-, Mandarin- u. wilde Moschusenten, Brand-, Rost-, Nil-, Grau-, Schnee-,Zwerg-Kanada-, große Kanada-, Streifen- und Schwanengänse sowie Höcker-, Sing- und Trauerschwäne. Dort konnte ich stundenlang am Ufer sitzen und das Wassergeflügel beobachten.
LG
Dietmar
Veröffentlicht : 20/02/2015 8:48 pm
Natürlich hab ich das gesehen……habe bei dem Besuch bei Dir dann auch mal die Heimat von meinem Männe etwas kennengelernt.
Das waren natürlich super Bedingungen, so ein Gewässer vorm Haus- war bestimmt ne super geile Zeit. 🙂
Aber die hat natürlich nicht jeder……
Gruß Heidi
Veröffentlicht : 20/02/2015 9:22 pm
Die Zoologische Sammlung der Universität Rostock http://www.zoologie.uni-rostock.de/sammlung/ erhält 3 Taubenpräparate von mir.
Bei dem grossen Präparat auf der Wurzel mit dem gelben Schnabel handelt
es sich um eine Mischlingstaube Ringeltaube Columba palumbus
x Brieftaube. (im Anhang siehe Foto mit einer Taube). Dieser Täuber war nicht fruchtbar.
Bei den weiteren Präparaten (siehe Foto mit 2 Tauben) handelt es sich um
2 Mischlingstauben aus Klippentaube Columba rupestris x
Hohltaube Columba oenas x Felsentaube Columba livia x Guineataube Columba guinea. Die Vierartenmischlinge sind uneingeschränkt
fruchtbar, allerdings legen manche Täubinnen nur ein Ei pro Brut. In der F1 Hohl- x Felsentaube waren nur die Täuber fruchtbar.
In der F1 Guinea- x Felsentaube schlüpften nur Täuber, hier waren nur
einige Täuber bei der Rückpaarung mit einer Elter-Art fruchtbar.
Diese Vierartenmischlinge zeigen keine schwarze Schwanzbinde, die
Flügelbinden sind häufig sehr schmal oder von rötlich brauner Färbung,
selten schwarz – dann allerdings mit rötlich braunen „Einlagerungen“.
Die Vierartenmischlinge gleichen sich so sehr vom Phänotyp, einschl.
Gefiederfarbe, dass man schon fast von einer „Rasse“ sprechen könnte
Veröffentlicht : 22/03/2015 2:48 pm
Wie Ihr ja wißt, unterstütze ich einige Museen und Institute mit Exponat- u. Literaturspenden. Das Stadtmuseum Schwabach unterhält eine interessante volkskundliche Eierausstellung http://www.schwabach.de/stadtmuseum/00286.html und eine ebenso interessante naturkundliche Eiersammlung http://www.schwabach.de/stadtmuseum/00285.html Seit einigen Jahren baut das Museum auch eine Hasensammlung auf. Jetzt erhielt das Museum
von mir ein Schneehasen-Präparat. Der Hase befindet sich im Haarwechsel Sommer-/Winterkleid.
Viele Grüße
Dietmar
Saubere Arbeit.
Kannst du selbst stopfen Lupus ?
Hallo Heimdall,
ich präpariere nicht selber. Ein guter Bekannter, in Fachkreisen unter dem Namen „Buba“ bekannt, präpariert für mich. U-a. hat er den letzten Mohikaner präpariert, ebenso die Präparate „Untermieter im Kaninchenbau“ (Brandgans, Hohltaube, Wildmeerschweinchen und Steinkauz) sowie die „Vogelwelt der Mistel“ (Singdrossel u. Mönchsgrasmücke) Der letzte Mohikaner befindet sich im Museum Alexander Koenig in Bonn, die anderen erwähnten Präparate befinden sich im Stadtmuseum Schwabach.
Hallo Heimdall,
nachfolgend noch einige interessante Präparate aus Bubas Werkstatt.
Einmal ein Raurackel (Hasenartiger mit Gehörn). Der Raurackel befindet sich in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock http://www.zoologie.uni-rostock.de/sammlung/
Desweiteren ein Exponat „Begegnungen“ bestehend aus einem jungen Feldhasen (etwa einen Tag alt) und einem jungen Wildkaninchen (ca. 3 Wochen alt).
Das Exponat „Begegnungen“ gehört zur Hasensammlung des Schwabacher Stadtmuseums.
Ein Kaninchen- u. ein Hasenskelett gehören auch zum naturkundlichen Bereich der Schwabacher Hasensammlung, ebenso ein Kaninchenschädel mit Zahnfehlstellung. Die Tassen und die 2 geschnitzten Hasen gehören in den volkskundlichen Bereich.
Hallo Andreas,
die geschnitzten Hasen wurden aud dem Holz der Wolfseibe angefertigt.
Oh, wow!
Aus Eibenholz schnitzen ist aber sicher auch eine Herausforderung, so giftig und hart wie das ist :)!
Hallo Andreas,
ich lasse meine Holzfiguren hier http://www.meindl-arnbruck.de/ schnitzen. Für meinen Sohn hat Herr Meindl aus dem Holz der Wolfseibe eine Wolfsfigur (sitzend u. heulend) geschnitzt. Ganz toll.
Wem die Wolfseibe nichts sagt, nachfolgend die Legende:
Wolfs- und der Feeneibe zu Dahlhausen.
Vor langer, langer Zeit, noch bevor die tiefen und undurchdringlichen
Eichen- und Buchenwälder im Tal der Wupper von Menschen bewohnt waren,
lebte zwischen den heutigen Ortschaften Beyenburg und Krebsöge eine
wunderschöne Fee, die wurde immer von einem strohgoldenen Wolf
begleitet.
Eines Tages ergab es sich, dass eine Jagdgesellschaft mit der
Brackenmeute auf der Jagd nach dem Ur, dem Wisent und dem wilden Keiler,
das Tal der Wupper streifte.
Der wildeste Jäger, ein blonder Bursche von edlem Geblüt, der mit den
Hunden voranritt, sah die Fee und den Wolf. Sein Herz entflammte für die
schöne Erscheinung und er nahm die Verfolgung der flüchtenden
entschwebenden Wesen auf.
Die Wupper war noch ein wilder Fluß, der sich selbst das Bett grub und öfters seinen Lauf änderte.
Wo sich heute die Wupperinsel nahe der Ortschaft Dahlhausen befindet,
endete die wilde Hatz. Die Hunde hatten den Wolf gestellt. Der Jäger
nahm seinen Bogen und den Speer aus Eibenholz und erlegte den Wolf.
Als er zu dem Wolf ging, war der nicht auffindbar. Der Jäger legte
seinen Bogen am Erlegungsort nieder. Er nahm seinen Speer und ging zu
der Stelle, von wo er die Fee entfleuchen sah. Als er weder die Fee noch
den Wolf fand, rammte der Jäger seinen Speer in den Boden.
Am Erlegungsort des Wolfes wachsen heute noch auf der Wupperinsel Eiben,
umrankt von gelblühenden Wildrosen. Rote Wildrosen umranken die Eibe an
dem Ort, wo die Fee für immer verschwand. Die Eiben heißen im Volksmund
„Die Wolfseibe“ und „Die Feeneibe“.
Weder der Wolf noch die Fee wurden jemals wieder gesehen. Man sagt, dass
in dunklen Nächten, wenn der Wind die Wolken jagt und die Äste der
Buchen und Eichen zaust, man im Tal der Wupper, entfernt ein
sehnsüchtiges Heulen, wie das eines Wolfes hören kann.
Von den Berghöhen sieht man, besonders im Frühjahr und im Herbst,
zwischen Nacht und Traum, die Feenschleier durch das Tal der Wupper
ziehen.
Moin Andreas,
weißt Du, mein Männe ist ein echter „Fan“ von Gänsen und Wassergeflügel und manchmal glaub ich der spricht dessen Sprache.
Den mußte ich gestern in Hannover ganz schön bremsen…..und immer wieder bei den Gänsen suchen. 🙂
Wenn wir irgentwo hinkommen wo solche Tiere sind gehts wieder los.
Da entstehen dann solche Fotos….
Hallo Heidi,
meine erste Graugans erhielt ich mit 18 Jahren von einem Tierhändler Julius Mohr aus Ulm. (Mohr handelte mit Wildtieren für Parke aber auch fürs Revier). Es war eine zarte Gans. Wir setzen diese Gans und einen Grauganter (erhielt von einem Konrad Lorenz-Schüler aus Seewiesen) auf das Ülfebad
in Radevormwald. Damals war das Wassergeflügel häufig einseitig kupiert. In der ersten Zeit trauten die beiden Gänse sich nicht unter der großen Holzbrücke im Ülfebad http://www.radevormwald.de/cms222/stadtinfo/bildergalerien/a3/index.shtml herzuschwimmen. Das hat sich aber gegeben.
Die Graugans wurde ca. 30 Jahre alt. Ihre Nachkommen, leider teilweise vermischt mit Haus- u. Höckergänsen leben heute noch in einer größeren Anzahl im Großraum Wuppertal/Radevormwald/Hückeswagen. Am Ülfebad gab es auch Buschühner. Das war die Population, deren Junghähne Haushennen in den Wald lockten, deren Ende durch den Fuchs dann besiegelt wurde. Diese jungen Buschhähne zogen natürlich den Zorn der Hühnerhalter auf sich.
Wo wir gerade bei den Gänsen sind, Zf. Dittes sucht Daten/Bilder etc. zur Rheinischen Vielleger-Gans, siehe nachfolgende Mail:
Von: Reiner Dittes [mailto:zf.reinerdittes@web.de]
Gesendet: Sonntag, 15. Februar 2015 20:53
An: Post AD 986; Post AD 991; ILR Postfach
Betreff: Werbeschau Gänserassen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der Kleintierzüchterverein S 710 Unterheinsdorf ( LV Sachsen – KV
Reichenbach) möchte zu seiner diesjährigen Ausstellung eine Werbeschau
mit allen in Deutschland anerkannten Gänserassen und deren
Farbenschlägen durchführen. Hinzu kämen die Graugans als Urform unserer
Gänserassen und z.B. die Leinegans als alte Haustierrasse der Roten
Liste. Nun suche ich noch den Rheinischen Vielleger und hoffe, dass die
Rasse bei einem altem Zfrd. oder auf einem Archehof doch noch existiert
und nicht alles ins Ausland verbracht wurde. Für die ja als ausgestorben
geltende Rasse war ab 1941 sogar ein Herdbuch geführt worden.
Nun möchte ich anfragen, ob Sie mir irgendwie helfen können. Sei es mit einem Bild oder ev. sogar mit Adressen.
Da die Tiere in Ihrer Region heimisch waren, möchte ich auch hier mit der Suche beginnen.
Wenn Sie sich über unsere Aktivitäten informieren wollen, geht das unter Heinsdorfergrund-Vereine-Kleintierzüchter.
Außerdem möchte ich Sie bitten, diese Mail an andere „hoffnungsvolle“ Stellen weiterzuleiten.
Mit besten Dank im Voraus verbleibt
Reiner Dittes
1. Vorsitzender Kleintierzüchterverein S 710
Hallo Heidi,
Ihre Nachkommen, leider teilweise vermischt mit Haus- u. Höckergänsen leben heute noch in einer größeren Anzahl im Großraum Wuppertal/Radevormwald/Hückeswagen.
Ich überlege grade – soll ich es meinem Männe erzählen – oder lieber für mich behalten. 😉
Der ist nämlich in Höckergänse verliebt………
Hallo Heidi,
wie Du ja bei Deinem Besuch gesehen hast, fließt die Wupper praktisch direkt vor unserem Haus. Früher war die Wupper dort gestaut und ich hatte die Möglichkeit Wassergeflügel da frei zu halten. Zu meinen „Glanzzeiten“ hielt ich dort Laysan-, Stock-, Löffel-, Spieß-, Fleckschnabel-, Braut-, Mandarin- u. wilde Moschusenten, Brand-, Rost-, Nil-, Grau-, Schnee-,Zwerg-Kanada-, große Kanada-, Streifen- und Schwanengänse sowie Höcker-, Sing- und Trauerschwäne. Dort konnte ich stundenlang am Ufer sitzen und das Wassergeflügel beobachten.
LG
Dietmar
Natürlich hab ich das gesehen……habe bei dem Besuch bei Dir dann auch mal die Heimat von meinem Männe etwas kennengelernt.
Das waren natürlich super Bedingungen, so ein Gewässer vorm Haus- war bestimmt ne super geile Zeit. 🙂
Aber die hat natürlich nicht jeder……
Gruß Heidi
Die Zoologische Sammlung der Universität Rostock http://www.zoologie.uni-rostock.de/sammlung/ erhält 3 Taubenpräparate von mir.
Bei dem grossen Präparat auf der Wurzel mit dem gelben Schnabel handelt
es sich um eine Mischlingstaube Ringeltaube Columba palumbus
x Brieftaube. (im Anhang siehe Foto mit einer Taube). Dieser Täuber war nicht fruchtbar.
Bei den weiteren Präparaten (siehe Foto mit 2 Tauben) handelt es sich um
2 Mischlingstauben aus Klippentaube Columba rupestris x
Hohltaube Columba oenas x Felsentaube Columba livia x Guineataube Columba guinea. Die Vierartenmischlinge sind uneingeschränkt
fruchtbar, allerdings legen manche Täubinnen nur ein Ei pro Brut. In der F1 Hohl- x Felsentaube waren nur die Täuber fruchtbar.
In der F1 Guinea- x Felsentaube schlüpften nur Täuber, hier waren nur
einige Täuber bei der Rückpaarung mit einer Elter-Art fruchtbar.
Diese Vierartenmischlinge zeigen keine schwarze Schwanzbinde, die
Flügelbinden sind häufig sehr schmal oder von rötlich brauner Färbung,
selten schwarz – dann allerdings mit rötlich braunen „Einlagerungen“.
Die Vierartenmischlinge gleichen sich so sehr vom Phänotyp, einschl.
Gefiederfarbe, dass man schon fast von einer „Rasse“ sprechen könnte