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Ein Federfressen unter den Hühnern konnte ich in den ganzen Jahren nicht feststellen. In den geichen Volieren halte ich noch Felsentauben und hielt dort auch Lachtauben. Während die Felsentauben ein festes straffes Gefieder haben,weisen die Lachtauben ein eher lockeres Gefieder auf. Aus Futterneid hacken die Hühner bei der Fütterung auch nach den Tauben und verjagen diese. Vor einigen Jahren verlor eine Lachtaube einige Federn dabei. Die Federn wurden von den Buschhühnern aufgepickt. Seitdem machen die Hühner gezielt Jagd auf Lachtauben. Die Lachtauben wurden separiert und es ist wieder Ruhe. Die Felsentauben werden zwar vom Futter verjagt aber nicht gejagt. Das Gefieder der Buschhühner, auch das der Felsentauben, ist weiterhin ok.
Veröffentlicht : 03/02/2016 9:00 am
Die Buschhühner jagten die Lachtauben richtig. Wenn sie eine Lachtaube erwischten, blieb nur das Skelett übrig. Junge, auf dem Boden ausgebrütete Felsentauben blieben unbeachtet und unberührt. Lachtauben wurden wie junge Sperlinge, Mäuse, Blindschleichen und Käfer gezielt gejagt und erlegt.
Veröffentlicht : 03/02/2016 4:16 pm
Ich, als sensibilisierte 😉 Züchterin , wollte eigentlich zu dem Thema hier nach den letzten Beiträgen überhaupt nix mehr schreiben.
Tut mir leid wenn ich mir ein wenig mehr Gedanken über bestimmte Sachen mache, aber wenn dann gleich Abgehobenheit, Eigenbrötlertum und Sturheit in den Raum gestellt wird,
hmm….da fehlen mir die Worte.
Ich weiß auch eigentlich nicht warum ich jetzt schon wieder schreibe…..es wird ja eh wieder falsch verstanden, egal wie ich es ausdrücke.
Bin nach wie vor davon überzeugt das Gene eine große Rolle spielen ob ein Tier die Volierenhaltung problemlos übersteht oder nicht.
Außerdem bin ich davon überzeugt das ich nicht der einigste bin, der diese Probleme hat.
Ich geb Euch 2 Beispiele.
1.
Das sind Bilder von Arnaud , aufgenommen im Februar 2015.
Keinem, außer einem, ist damals irgendetwas aufgefallen.
Damals hat die Buschhenne von Marie den kompletten Halsbehang von Arnaud „bearbeitet“. Zuerst wurde gezupft, später gefressen!
Kann man auf den Bildern sehr gut sehen. 😉
2.
Ich hab´s schonmal gesagt, geht zur Startseite und schaut Euch die Tiere auf dem Ast an.
Hab gefragt ob diese Tiere aus Freilandhaltung oder Volieren stammen.Es gab leider keine Antwort.
Warum hat der dort abgebildete Hahn kein Sattelgefieder mehr ? :rolleyes:
Themenstarter Veröffentlicht : 03/02/2016 5:14 pm
Die Tiere vom Banner sind von KHG und so weit ich weis aus Volierenhaltung. Das Bild vom Banner kannst du auf der Buschuhnseite in „KHGS Galerie“ in groß und unbearbeitet sehen.
Veröffentlicht : 03/02/2016 5:40 pm
Danke Fabian,
es spielt keine Rolle von wem die Tiere sind, mich interessierte nur wie die Tiere gehalten werden.
Themenstarter Veröffentlicht : 03/02/2016 5:50 pm
Also bei den Ostpreußen hab ich definitiv auch noch nie Federfressen gehabt.
Aber in dem gleichen völlig offenen Hühnerbereich hatte ich, vor der Rückkehr der Elbinger, deutschen Sperber und amerikanisch Leghorn laufen.
Ich kann mich gut daran erinnern das eine Leghorn-Henne diese Marotte irgendwann ausübte und sich andere Hennen diese Unart abguckten.
Gefressen hat sie die Federn allerdings nicht.
Es ist nur eine von vielen Hennen im laufe der Jahre also ein sehr kleiner Prozentsatz aber bei Ihr kann ich Langeweile sowie Platzenge ausschließen.
Veröffentlicht : 03/02/2016 10:36 pm
zu dem Hahn :Sohn vom Ammenhahn aus einer Wildmix-Henne.es ist ein Junghahn mit Wildblut, der noch gar keinen ausgebildeten Sattelbehang hat.Alle Hähne aus der Verbindung hatten erst sehr spät ein Prachtkleid. Es ist der Hahn, den Lupus letztens in Erwitte fotografiert hat.
Außerdem sind die Tiere nicht in Volierenhaltung, sondern nur während einiger Stunden am Tag in der Voliere gewesen , ansonsten frei.
KHG
Veröffentlicht : 04/02/2016 12:14 am
Danke fürs richtig stellen.
Veröffentlicht : 04/02/2016 10:58 am
Danke !
Interessant…..kommt also auch bei freier Haltung vor und muß nicht zwingend was mit Langeweile zu tun haben.
Außerdem…..nicht alles was nach Mauser ausschaut, ist auch Mauser. 😉
Themenstarter Veröffentlicht : 05/02/2016 9:20 am
und nicht alles, was wie federfressen aussieht, ist federfressen.
Der Hahn war nicht angefressen, Er hat die Schwungfedern im Moment der Aufnahme sehr hoch liegen.
Veröffentlicht : 05/02/2016 9:20 pm
Das war auch nicht auf den Hahn bezogen……..
Themenstarter Veröffentlicht : 06/02/2016 6:00 am
Freie Haltung ist in dem Fall ein dehnbarer Begriff,
die Tiere waren damals natürlich Nachts im Hühnerstall eingesperrt.
Mauser oder Federfressen ist vom Streubild her allerdings deutlich zu unterscheiden.
Den Unterschied dürfte sogar einem ungeübten Auge auffallen.
Veröffentlicht : 06/02/2016 6:14 pm
Den Unterschied dürfte sogar einem ungeübten Auge auffallen.
Das wäre schön wenn das so wäre.
In den unterschiedlichsten Foren gibts immer wieder Bilder mit unterschiedlichen Streubildern , dazu heiße Diskussionen ob es sich um Federfraß,Mauser oder Schädlingsbefall handelt.
Also scheint das für die meisten keineswegs so klar zu sein.
Themenstarter Veröffentlicht : 07/02/2016 9:45 am
Bilder hin oder her, wenn man mit offenen Augen die Tiere und deren Umgebung begutachtet bekommt man schnell raus worum es sich handelt.
Anhand eines einzelnen Fotos das jemand einstellt ist das natürlich schwerlich zu beurteilen.
Veröffentlicht : 07/02/2016 9:56 am
wenn man mit offenen Augen die Tiere und deren Umgebung begutachtet bekommt man schnell raus worum es sich handelt.
Da geb ich Dir vollkommen Recht………….beobachten ist alles.
Genau das hab ich im Fall Paloma tagelang gemacht, ohne sicheren Beweis.
Über Tag passierte gar nix……..erst wenns dunkel war, legte sie los.
Dabei war ich mir eigentlich sicher das Hühner in der Nacht nichts sehen.
Themenstarter Veröffentlicht : 07/02/2016 10:21 am
Ein Federfressen unter den Hühnern konnte ich in den ganzen Jahren nicht feststellen. In den geichen Volieren halte ich noch Felsentauben und hielt dort auch Lachtauben. Während die Felsentauben ein festes straffes Gefieder haben,weisen die Lachtauben ein eher lockeres Gefieder auf. Aus Futterneid hacken die Hühner bei der Fütterung auch nach den Tauben und verjagen diese. Vor einigen Jahren verlor eine Lachtaube einige Federn dabei. Die Federn wurden von den Buschhühnern aufgepickt. Seitdem machen die Hühner gezielt Jagd auf Lachtauben. Die Lachtauben wurden separiert und es ist wieder Ruhe. Die Felsentauben werden zwar vom Futter verjagt aber nicht gejagt. Das Gefieder der Buschhühner, auch das der Felsentauben, ist weiterhin ok.
Die Buschhühner jagten die Lachtauben richtig. Wenn sie eine Lachtaube erwischten, blieb nur das Skelett übrig. Junge, auf dem Boden ausgebrütete Felsentauben blieben unbeachtet und unberührt. Lachtauben wurden wie junge Sperlinge, Mäuse, Blindschleichen und Käfer gezielt gejagt und erlegt.
Ich, als sensibilisierte 😉 Züchterin , wollte eigentlich zu dem Thema hier nach den letzten Beiträgen überhaupt nix mehr schreiben.
Tut mir leid wenn ich mir ein wenig mehr Gedanken über bestimmte Sachen mache, aber wenn dann gleich Abgehobenheit, Eigenbrötlertum und Sturheit in den Raum gestellt wird,
hmm….da fehlen mir die Worte.
Ich weiß auch eigentlich nicht warum ich jetzt schon wieder schreibe…..es wird ja eh wieder falsch verstanden, egal wie ich es ausdrücke.
Bin nach wie vor davon überzeugt das Gene eine große Rolle spielen ob ein Tier die Volierenhaltung problemlos übersteht oder nicht.
Außerdem bin ich davon überzeugt das ich nicht der einigste bin, der diese Probleme hat.
Ich geb Euch 2 Beispiele.
1.
Das sind Bilder von Arnaud , aufgenommen im Februar 2015.
Keinem, außer einem, ist damals irgendetwas aufgefallen.
Damals hat die Buschhenne von Marie den kompletten Halsbehang von Arnaud „bearbeitet“. Zuerst wurde gezupft, später gefressen!
Kann man auf den Bildern sehr gut sehen. 😉
2.
Ich hab´s schonmal gesagt, geht zur Startseite und schaut Euch die Tiere auf dem Ast an.
Hab gefragt ob diese Tiere aus Freilandhaltung oder Volieren stammen.Es gab leider keine Antwort.
Warum hat der dort abgebildete Hahn kein Sattelgefieder mehr ? :rolleyes:
Die Tiere vom Banner sind von KHG und so weit ich weis aus Volierenhaltung. Das Bild vom Banner kannst du auf der Buschuhnseite in „KHGS Galerie“ in groß und unbearbeitet sehen.
Danke Fabian,
es spielt keine Rolle von wem die Tiere sind, mich interessierte nur wie die Tiere gehalten werden.
Also bei den Ostpreußen hab ich definitiv auch noch nie Federfressen gehabt.
Aber in dem gleichen völlig offenen Hühnerbereich hatte ich, vor der Rückkehr der Elbinger, deutschen Sperber und amerikanisch Leghorn laufen.
Ich kann mich gut daran erinnern das eine Leghorn-Henne diese Marotte irgendwann ausübte und sich andere Hennen diese Unart abguckten.
Gefressen hat sie die Federn allerdings nicht.
Es ist nur eine von vielen Hennen im laufe der Jahre also ein sehr kleiner Prozentsatz aber bei Ihr kann ich Langeweile sowie Platzenge ausschließen.
zu dem Hahn :Sohn vom Ammenhahn aus einer Wildmix-Henne.es ist ein Junghahn mit Wildblut, der noch gar keinen ausgebildeten Sattelbehang hat.Alle Hähne aus der Verbindung hatten erst sehr spät ein Prachtkleid. Es ist der Hahn, den Lupus letztens in Erwitte fotografiert hat.
Außerdem sind die Tiere nicht in Volierenhaltung, sondern nur während einiger Stunden am Tag in der Voliere gewesen , ansonsten frei.
KHG
Danke fürs richtig stellen.
Danke !
Interessant…..kommt also auch bei freier Haltung vor und muß nicht zwingend was mit Langeweile zu tun haben.
Außerdem…..nicht alles was nach Mauser ausschaut, ist auch Mauser. 😉
und nicht alles, was wie federfressen aussieht, ist federfressen.
Der Hahn war nicht angefressen, Er hat die Schwungfedern im Moment der Aufnahme sehr hoch liegen.
Das war auch nicht auf den Hahn bezogen……..
Freie Haltung ist in dem Fall ein dehnbarer Begriff,
die Tiere waren damals natürlich Nachts im Hühnerstall eingesperrt.
Mauser oder Federfressen ist vom Streubild her allerdings deutlich zu unterscheiden.
Den Unterschied dürfte sogar einem ungeübten Auge auffallen.
Den Unterschied dürfte sogar einem ungeübten Auge auffallen.
Das wäre schön wenn das so wäre.
In den unterschiedlichsten Foren gibts immer wieder Bilder mit unterschiedlichen Streubildern , dazu heiße Diskussionen ob es sich um Federfraß,Mauser oder Schädlingsbefall handelt.
Also scheint das für die meisten keineswegs so klar zu sein.
Bilder hin oder her, wenn man mit offenen Augen die Tiere und deren Umgebung begutachtet bekommt man schnell raus worum es sich handelt.
Anhand eines einzelnen Fotos das jemand einstellt ist das natürlich schwerlich zu beurteilen.
wenn man mit offenen Augen die Tiere und deren Umgebung begutachtet bekommt man schnell raus worum es sich handelt.
Da geb ich Dir vollkommen Recht………….beobachten ist alles.
Genau das hab ich im Fall Paloma tagelang gemacht, ohne sicheren Beweis.
Über Tag passierte gar nix……..erst wenns dunkel war, legte sie los.
Dabei war ich mir eigentlich sicher das Hühner in der Nacht nichts sehen.