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Da wäre ich ja mal gespannt, wer diese Thesen wie herausgefunden hat.
Das war ein Herr Fries, Prof. für Tierzucht am Wissenschaftszentrum der Uni München.
Er benutzte verschiedene Zuchtstämme für ein verhaltensbiologisches Experiment mit anschließender Gen-Sequenzierung.
Link schick ich ich dir später noch.
Themenstarter Veröffentlicht : 22/01/2016 7:49 pm
Beim Menschen ist das wohl bekannt, aber jetzt wohl auch in der Tierwelt.
ist mir aber alles zu wissenschaftlich.
http://www.pravda-tv.com/2012/03/verhaltensforschung-draufganger-und-angsthasen/
Veröffentlicht : 23/01/2016 2:05 am
Ja klar, alles sehr wissenschaftlich,aber wo wären wir ohne die Wissenschaft !?
Ich bin nun mal ein Mensch der ständig hinterfragt – wieso – weshalb – warum ist das so.
Mir hat mal jemand gesagt wie wertvoll sein Bestand für ihn wäre.
Damals hab ich das nicht so ganz verstanden, dafür heute um so mehr.
Sind wir nicht alle ein wenig „Verhaltensforscher“ wenn wir unsere Tiere beobachten – studieren – versuchen ihr Verhalten zu deuten ?
Der eine mehr, der andere weniger.
Hier dann noch was wissenschaftliches….. 😉
Themenstarter Veröffentlicht : 23/01/2016 4:11 pm
Und dann noch ein Bild aus der aktuellen Ausgabe der Geflügelzeitung.
Das ist es !!!, was ich will, und das werde ich auch schaffen. 🙂
97. Nationale Dortmund
Themenstarter Veröffentlicht : 23/01/2016 4:16 pm
8o :love:
Veröffentlicht : 23/01/2016 7:34 pm
Andreas, das ist der Unterschied zu Uwine, den ich bereits erwähnte. 😉
Themenstarter Veröffentlicht : 23/01/2016 8:49 pm
Lichtprogramm läuft……jetzt heißt es warten. 😉
Themenstarter Veröffentlicht : 29/01/2016 7:48 am
Wunderbare Bilder und Tiere! Mir gefällt vor allem die Henne, die man auf dem zweitletzten Bild gut sieht. :love:
Hältst du deine Tiere ausschliesslich in der Voliere oder haben sie auch Auslauf/Freilauf?
Und was macht die heimgekehrte Paloma?
Veröffentlicht : 29/01/2016 9:31 pm
Hy!
Bis jetzt sehen alle Schwänze bestens aus, und et Palömchen ist auch schon wieder recht gut integriert- ich bin sicher, es war einfach nur ein Budenkoller, und nichts genetisches!
Veröffentlicht : 29/01/2016 11:22 pm
Danke Capriziosa,
die goldhalsige Henne auf dem vorletzten Bild ist eine der beiden Töchter aus Paloma / Arnaud.
Da ich unterschiedliche Rassen halte dürfen meine Tiere nachmittags im Wechsel die Natur erkunden.
Die Zuchtstämme bleiben allerdings im Augenblick(Winter, keine Deckung) in den Volieren , Verluste kann ich mir effektiv nicht leisten.
Im Frühjahr gibt´s dann wieder Bilder im frischen Grün.
Was heißt hier nix genetisches ? Hm…so einfach sehe ich das nicht.
Ein Budenkoller ganz sicher, aber ob´s dafür keine genetischen Hintergründe gibt.
Genau wie bei uns Menschen, es gibt solche und solche, der Eine kann mit einer Situation ganz anders umgehen und empfindet anders wie der Andere.
Hektik und Hysterie, Charakter und überhaupt das ganze Wesen /Verhalten von Mensch und Tier – liegt das nicht in den Genen !? Ich denke schon!
Jede Persönlichkeit wird von Genen und Umwelteinflüssen bestimmt.
In 2014 habe ich von Marie 2 Junghennen aus Freilandhaltung bekommen.
Die rebhuhnfabige Henne entwickelte sich wie bereits erwähnt zum Federfresser.
Die goldhalsige Henne lebt heute noch friedlich bei der Buschhuhntruppe ,die keinerlei Ausgang hat und ausschließlich in der Voliere, wenn auch 100 m² .
Es geht also auch anders !
Was Ihr aus diesen Erfahrungen macht , ist Euer Ding,
ich habe aus der Sache nur wieder dazugelernt und mir meine persönliche Meinung gebildet.
Aber egal – Hauptsache Paloma geht´s bei Andreas wieder gut.
Wenn ich mir das nicht genauso gedacht hätte, wären wir an besagtem verschneiten Sonntag mit unseren A….. zu Hause geblieben und sie wäre stillschweigend im Topf gelandet.
Gruß Heidi
Themenstarter Veröffentlicht : 01/02/2016 5:19 am
Doch, so einfach sehe ich das ;). Ich weiß, dass Du wirklich vom Regen in die Traufe gekommen bist, als Du seinerzeit mit den Hühnies angefangen hast und dadurch als gebranntes Kind sensibilisiert wurdest. Allerdings glaube ich, ev. ein bisschen übersensibel, Du machst Dir da zuviele Gedanken, denke ich… Oder hatte die Henne von Mariechen (?) nur rein zufällig dieselbe Panne, obwohl es in deren Reihen ansonsten auch keine Probleme gibt?
Kleine Anmerkung: Mann, was ist das nervtötend, das nach einem Smiley oder einer Textbearbeitung dann a) der Text so winzig wird und wenn man ihn b) auf Schriftgröße „10 pt“ zurück bearbeitet, zu groß wird :(…
Ist doch keine Schande, die Möglichkeit zuzulassen, dass sich freilebens- bürtige Vögel ausschließlich in der Voliere den Hintern ab- langweilen. Die ganzen Schweine, die sich in der Intensivhaltung gegenseitig die Schwänze abfressen sind auch alle genetisch mangelhaft? Und nicht einfach nur vollkommen unterfordert und gelangweilt? Und wenn das genetisch wäre, ob dann die Züchter nicht schon längst gegengesteuert hätten? Hey, die haben sogar zwei zusätzliche Rippenpaare (= mehr Koteletts) an die Schweine drangezüchtet bekommen, da würde so eine genetische Malesse doch gar kein Problem darstellen.
Oder die ganzen verhaltensgestörten Viecher in den Zoos, wie die Füchse, die metertiefe Achten in den Gehegeboden laufen, weil sie mit ihrem instinktiven Laufdrang irgendwo hin müssen? Oder die Eichhörnchen, die stundenlang dieselben Bahnen springen, als hätten sie Quecksilber in den Adern.
Oder die webenden Elefanten, die Stunde um Stunde dastehen und mit dem Kopf umherschlenkern? Oder die Eisbären, oder oder oder… Alles, wessen Lebensweise die enge Gefangenschaft nicht passt und unterbeschäftigt ist, kriegt irgendwann eine Klatsche. Sicher ist man dann vordergründig selbst nicht dafür verantwortlich, wenn man es auf die Gene schieben kann, das ist jedoch in meinen Augen nur eine Ausflucht, sozusagen ein Schönreden.
Ist jetzt ja aber alles ohnehin egal und vorbei, denn wir haben ja beide gelernt, dass ehemals freilebende und auch so geborene und aufgewachsene Buschhühner nichts für die ausschließliche Volierenhaltung sind.
Rekapituliere doch noch mal selber: Wann fing das Federkiel- und Schwanzgerupfe an bei den beiden Hennen?
Ich würde ’nen Besen ohne Salz drauf verputzen, dass es bald darauf war, nachdem Du aufgrund Verlust- Vermeidens die Bande nicht mehr in die nachmittägliche Freilauffrische entlassen hast, sondern permanent drin hieltest. Oder?
Ist in keiner Weise böse oder provokant gemeint, nur direkt gesagt/-fragt, denn ich möchte ja auch gerne draus lernen und mir meinen Reim drauf machen ;).
Veröffentlicht : 01/02/2016 2:25 pm
Zootiere egal wie viele Generationen sie schon Zootiere sind, sind doch Wildtiere die nicht domestiziert wurden. Das Buschhuhn ist auch kein reines Wildtier. Die Vergleichbarkeit würde ich anzweifeln.
Deine Paloma hat keinen Schlag weg, aber sie ist scheinbar nicht für die Volierenhaltung geeignet. Du und Heidi ihr könnt beide recht haben. Solche Verhaltensweisen können auch in der Genetik liegen. Wie das nun bei Paloma aussieht kann man nur raten. Vielleicht ist es nur das eine oder das andere. Vielleicht ist es eine Kombination aus beidem.
Vielkräher Rassen beweisen ganz gut das man auch auf Verhaltensweisen züchten kann. An sonsten hab ich auf dem PC auch noch den Artikel „Praxisorientierte Legehennenzüchtung“ rumliegen.
Da gibt es auch einen Absatz mit Namen „Verhaltensmerkmale – Anpassungsfähigkeit an bestimmte Haltungsbedingungen“ in dem davon gesprochen wird das Federpicken eben auch eine Veranlagung sein kann.
Der Industrie geht es bei Kanibalismus ums Geld. Wenn es ums Geld geht schlampen die nicht und von daher würde ich deren Ergebnissen durchaus vertrauen.
Hier der Artikel: http://literatur.ti.bund.de/digbib_extern/dk042547.pdf
Veröffentlicht : 01/02/2016 2:48 pm
Danke Fabian für den interessanten Link. 🙂
Andreas,das ist von mir auch in keinster Weise böse gemeint.
Gebrannte Kinder machen sich vielleicht mehr Gedanken, aber verkehrt ist das bestimmt nicht.
Ob man da von Panne sprechen kann bei den beiden Hennen :S – weiß ich nicht – aber wer sagt Dir denn überhaupt das es in deren Reihen keine Probleme gibt ?
Es schreibt nur niemand was zu diesem Problem !
Du siehst doch an der 2.Henne von Marie das es durchaus möglich ist ein Tier aus Freilandhaltung ohne Probleme ausschließlich in einer Voliere zu halten.
Nein, der Federfraß begann nicht nachdem der Freigang am Nachmittag gestrichen wurde, sondern schon mehrere Wochen vorher,
nämlich als Arnaud anfing zu mausern.
Themenstarter Veröffentlicht : 01/02/2016 3:43 pm
Buschhühner wurden absichtlich dedomestiziert, und auch die Vorfahren der Javaneser (und der Buschhühner) sind seit Jahrhunderten zur Hauptsache halbwild gewesen- ist in meinen Augen also durchaus vergleichbar… Ich weiß, dass man auf Zahmheit bzw. „Gefangenschaftstauglichkeit“ züchten kann, das hat mir nicht zuletzt unser seinerzeitiges Sikawild im Vergleich mit dem schon halb domestizierten Damwild vor Augen geführt.
Sicher sind die Buschies mehr Haus- als Wildtier, aber sage das beispielsweise mal Dietmars Wildblütigen, die teils dieselben Wurzeln haben. Denen ist das auch egal, dass sie keine Wildtiere sind und seit fast 40 Jahren und ebenso vielen Generationen nur noch in Volieren gezüchtet werden. Rausgesetzt kriegst Du die außer mit Hinterlist und Fallen auch nicht wieder- ich persönlich sehe da keinen großen Unterschied, auch im Hinblick auf Javaneser und „normale Buschhühner“ nicht, und vllt. solltest Du erstmal selber welche haben, um das umfassender beurteilen zu können- was jetzt nicht böse gemeint ist.
Heidi: Gott sei Dank für deinen nachfolgenden Post
Denn das hier:
Wenn ich mir das nicht genauso gedacht hätte, wären wir an besagtem verschneiten Sonntag mit unseren A….. zu Hause geblieben und sie wäre stillschweigend im Topf gelandet.
… beleidigt mich nicht nur fast, sondern wirklich. Ich weiß, dass der Kuchen und der Kaffee vllt. für Euch ein Witz waren, aber ich habe Euch a) nicht gezwungen und b) Dir im Vorhinein den Segen erteilt gehabt, sie zu exen… Nee, sorry- ich weiß, magst Du alles vllt. nicht so meinen, aber das ist jenseits meiner Grenze des guten Verständnisses, und langsam vergeht mir jeder Kommunkationswille, weil ich damit überhaupt nicht auf spontane Weise umgehen kann.
Wenn ich jedes Mal das Gefühl habe, alles auf die Goldwaage legen zu müssen, was ich sagen will, um auf Widerrede oder andere Meinung nicht wieder mit so einer Angepi…theit erwidert zu werden, dann macht mir das hier langsam echt keinen Spaß mehr.
Tut mir ganz ehrlich leid, aber wenn „Indiviualität“ im Buschhuhn- und Javanesersinne zur Hauptsache aus Eigenbrötlertum, Sturheit und Abgehobenen wie Klaus besteht, dann herzlichen Dank, aber das kann ich auch alleine, da brauche ich kein Forum und fortwährendes Aufregen dafür ;( …
Veröffentlicht : 01/02/2016 3:53 pm
Was hast denn jetzt für Probleme ?
Ich hab Paloma zurück gebracht weil ich der Meinung war das sich ihr Fehlverhalten bei Deiner Haltungsweise wieder legen würde !!!
Versteh das doch richtig, Mann !
Kaffee und Kuchen ein Witz — — totaler Blödsinn.Der war lecker ! Komm mal wieder runter.
Themenstarter Veröffentlicht : 01/02/2016 4:09 pm
Da wäre ich ja mal gespannt, wer diese Thesen wie herausgefunden hat.
Das war ein Herr Fries, Prof. für Tierzucht am Wissenschaftszentrum der Uni München.
Er benutzte verschiedene Zuchtstämme für ein verhaltensbiologisches Experiment mit anschließender Gen-Sequenzierung.
Link schick ich ich dir später noch.
Beim Menschen ist das wohl bekannt, aber jetzt wohl auch in der Tierwelt.
ist mir aber alles zu wissenschaftlich.
http://www.pravda-tv.com/2012/03/verhaltensforschung-draufganger-und-angsthasen/
Ja klar, alles sehr wissenschaftlich,aber wo wären wir ohne die Wissenschaft !?
Ich bin nun mal ein Mensch der ständig hinterfragt – wieso – weshalb – warum ist das so.
Mir hat mal jemand gesagt wie wertvoll sein Bestand für ihn wäre.
Damals hab ich das nicht so ganz verstanden, dafür heute um so mehr.
Sind wir nicht alle ein wenig „Verhaltensforscher“ wenn wir unsere Tiere beobachten – studieren – versuchen ihr Verhalten zu deuten ?
Der eine mehr, der andere weniger.
Hier dann noch was wissenschaftliches….. 😉
Und dann noch ein Bild aus der aktuellen Ausgabe der Geflügelzeitung.
Das ist es !!!, was ich will, und das werde ich auch schaffen. 🙂
97. Nationale Dortmund
8o :love:
Andreas, das ist der Unterschied zu Uwine, den ich bereits erwähnte. 😉
Lichtprogramm läuft……jetzt heißt es warten. 😉
Wunderbare Bilder und Tiere! Mir gefällt vor allem die Henne, die man auf dem zweitletzten Bild gut sieht. :love:
Hältst du deine Tiere ausschliesslich in der Voliere oder haben sie auch Auslauf/Freilauf?
Und was macht die heimgekehrte Paloma?
Hy!
Bis jetzt sehen alle Schwänze bestens aus, und et Palömchen ist auch schon wieder recht gut integriert- ich bin sicher, es war einfach nur ein Budenkoller, und nichts genetisches!
Danke Capriziosa,
die goldhalsige Henne auf dem vorletzten Bild ist eine der beiden Töchter aus Paloma / Arnaud.
Da ich unterschiedliche Rassen halte dürfen meine Tiere nachmittags im Wechsel die Natur erkunden.
Die Zuchtstämme bleiben allerdings im Augenblick(Winter, keine Deckung) in den Volieren , Verluste kann ich mir effektiv nicht leisten.
Im Frühjahr gibt´s dann wieder Bilder im frischen Grün.
Was heißt hier nix genetisches ? Hm…so einfach sehe ich das nicht.
Ein Budenkoller ganz sicher, aber ob´s dafür keine genetischen Hintergründe gibt.
Genau wie bei uns Menschen, es gibt solche und solche, der Eine kann mit einer Situation ganz anders umgehen und empfindet anders wie der Andere.
Hektik und Hysterie, Charakter und überhaupt das ganze Wesen /Verhalten von Mensch und Tier – liegt das nicht in den Genen !? Ich denke schon!
Jede Persönlichkeit wird von Genen und Umwelteinflüssen bestimmt.
In 2014 habe ich von Marie 2 Junghennen aus Freilandhaltung bekommen.
Die rebhuhnfabige Henne entwickelte sich wie bereits erwähnt zum Federfresser.
Die goldhalsige Henne lebt heute noch friedlich bei der Buschhuhntruppe ,die keinerlei Ausgang hat und ausschließlich in der Voliere, wenn auch 100 m² .
Es geht also auch anders !
Was Ihr aus diesen Erfahrungen macht , ist Euer Ding,
ich habe aus der Sache nur wieder dazugelernt und mir meine persönliche Meinung gebildet.
Aber egal – Hauptsache Paloma geht´s bei Andreas wieder gut.
Wenn ich mir das nicht genauso gedacht hätte, wären wir an besagtem verschneiten Sonntag mit unseren A….. zu Hause geblieben und sie wäre stillschweigend im Topf gelandet.
Gruß Heidi
Doch, so einfach sehe ich das ;). Ich weiß, dass Du wirklich vom Regen in die Traufe gekommen bist, als Du seinerzeit mit den Hühnies angefangen hast und dadurch als gebranntes Kind sensibilisiert wurdest. Allerdings glaube ich, ev. ein bisschen übersensibel, Du machst Dir da zuviele Gedanken, denke ich… Oder hatte die Henne von Mariechen (?) nur rein zufällig dieselbe Panne, obwohl es in deren Reihen ansonsten auch keine Probleme gibt?
Kleine Anmerkung: Mann, was ist das nervtötend, das nach einem Smiley oder einer Textbearbeitung dann a) der Text so winzig wird und wenn man ihn b) auf Schriftgröße „10 pt“ zurück bearbeitet, zu groß wird :(…
Ist doch keine Schande, die Möglichkeit zuzulassen, dass sich freilebens- bürtige Vögel ausschließlich in der Voliere den Hintern ab- langweilen. Die ganzen Schweine, die sich in der Intensivhaltung gegenseitig die Schwänze abfressen sind auch alle genetisch mangelhaft? Und nicht einfach nur vollkommen unterfordert und gelangweilt? Und wenn das genetisch wäre, ob dann die Züchter nicht schon längst gegengesteuert hätten? Hey, die haben sogar zwei zusätzliche Rippenpaare (= mehr Koteletts) an die Schweine drangezüchtet bekommen, da würde so eine genetische Malesse doch gar kein Problem darstellen.
Oder die ganzen verhaltensgestörten Viecher in den Zoos, wie die Füchse, die metertiefe Achten in den Gehegeboden laufen, weil sie mit ihrem instinktiven Laufdrang irgendwo hin müssen? Oder die Eichhörnchen, die stundenlang dieselben Bahnen springen, als hätten sie Quecksilber in den Adern.
Oder die webenden Elefanten, die Stunde um Stunde dastehen und mit dem Kopf umherschlenkern? Oder die Eisbären, oder oder oder… Alles, wessen Lebensweise die enge Gefangenschaft nicht passt und unterbeschäftigt ist, kriegt irgendwann eine Klatsche. Sicher ist man dann vordergründig selbst nicht dafür verantwortlich, wenn man es auf die Gene schieben kann, das ist jedoch in meinen Augen nur eine Ausflucht, sozusagen ein Schönreden.
Ist jetzt ja aber alles ohnehin egal und vorbei, denn wir haben ja beide gelernt, dass ehemals freilebende und auch so geborene und aufgewachsene Buschhühner nichts für die ausschließliche Volierenhaltung sind.
Rekapituliere doch noch mal selber: Wann fing das Federkiel- und Schwanzgerupfe an bei den beiden Hennen?
Ich würde ’nen Besen ohne Salz drauf verputzen, dass es bald darauf war, nachdem Du aufgrund Verlust- Vermeidens die Bande nicht mehr in die nachmittägliche Freilauffrische entlassen hast, sondern permanent drin hieltest. Oder?
Ist in keiner Weise böse oder provokant gemeint, nur direkt gesagt/-fragt, denn ich möchte ja auch gerne draus lernen und mir meinen Reim drauf machen ;).
Zootiere egal wie viele Generationen sie schon Zootiere sind, sind doch Wildtiere die nicht domestiziert wurden. Das Buschhuhn ist auch kein reines Wildtier. Die Vergleichbarkeit würde ich anzweifeln.
Deine Paloma hat keinen Schlag weg, aber sie ist scheinbar nicht für die Volierenhaltung geeignet. Du und Heidi ihr könnt beide recht haben. Solche Verhaltensweisen können auch in der Genetik liegen. Wie das nun bei Paloma aussieht kann man nur raten. Vielleicht ist es nur das eine oder das andere. Vielleicht ist es eine Kombination aus beidem.
Vielkräher Rassen beweisen ganz gut das man auch auf Verhaltensweisen züchten kann. An sonsten hab ich auf dem PC auch noch den Artikel „Praxisorientierte Legehennenzüchtung“ rumliegen.
Da gibt es auch einen Absatz mit Namen „Verhaltensmerkmale – Anpassungsfähigkeit an bestimmte Haltungsbedingungen“ in dem davon gesprochen wird das Federpicken eben auch eine Veranlagung sein kann.
Der Industrie geht es bei Kanibalismus ums Geld. Wenn es ums Geld geht schlampen die nicht und von daher würde ich deren Ergebnissen durchaus vertrauen.
Hier der Artikel: http://literatur.ti.bund.de/digbib_extern/dk042547.pdf
Danke Fabian für den interessanten Link. 🙂
Andreas,das ist von mir auch in keinster Weise böse gemeint.
Gebrannte Kinder machen sich vielleicht mehr Gedanken, aber verkehrt ist das bestimmt nicht.
Ob man da von Panne sprechen kann bei den beiden Hennen :S – weiß ich nicht – aber wer sagt Dir denn überhaupt das es in deren Reihen keine Probleme gibt ?
Es schreibt nur niemand was zu diesem Problem !
Du siehst doch an der 2.Henne von Marie das es durchaus möglich ist ein Tier aus Freilandhaltung ohne Probleme ausschließlich in einer Voliere zu halten.
Nein, der Federfraß begann nicht nachdem der Freigang am Nachmittag gestrichen wurde, sondern schon mehrere Wochen vorher,
nämlich als Arnaud anfing zu mausern.
Buschhühner wurden absichtlich dedomestiziert, und auch die Vorfahren der Javaneser (und der Buschhühner) sind seit Jahrhunderten zur Hauptsache halbwild gewesen- ist in meinen Augen also durchaus vergleichbar… Ich weiß, dass man auf Zahmheit bzw. „Gefangenschaftstauglichkeit“ züchten kann, das hat mir nicht zuletzt unser seinerzeitiges Sikawild im Vergleich mit dem schon halb domestizierten Damwild vor Augen geführt.
Sicher sind die Buschies mehr Haus- als Wildtier, aber sage das beispielsweise mal Dietmars Wildblütigen, die teils dieselben Wurzeln haben. Denen ist das auch egal, dass sie keine Wildtiere sind und seit fast 40 Jahren und ebenso vielen Generationen nur noch in Volieren gezüchtet werden. Rausgesetzt kriegst Du die außer mit Hinterlist und Fallen auch nicht wieder- ich persönlich sehe da keinen großen Unterschied, auch im Hinblick auf Javaneser und „normale Buschhühner“ nicht, und vllt. solltest Du erstmal selber welche haben, um das umfassender beurteilen zu können- was jetzt nicht böse gemeint ist.
Heidi: Gott sei Dank für deinen nachfolgenden Post
Denn das hier:
Wenn ich mir das nicht genauso gedacht hätte, wären wir an besagtem verschneiten Sonntag mit unseren A….. zu Hause geblieben und sie wäre stillschweigend im Topf gelandet.
… beleidigt mich nicht nur fast, sondern wirklich. Ich weiß, dass der Kuchen und der Kaffee vllt. für Euch ein Witz waren, aber ich habe Euch a) nicht gezwungen und b) Dir im Vorhinein den Segen erteilt gehabt, sie zu exen… Nee, sorry- ich weiß, magst Du alles vllt. nicht so meinen, aber das ist jenseits meiner Grenze des guten Verständnisses, und langsam vergeht mir jeder Kommunkationswille, weil ich damit überhaupt nicht auf spontane Weise umgehen kann.
Wenn ich jedes Mal das Gefühl habe, alles auf die Goldwaage legen zu müssen, was ich sagen will, um auf Widerrede oder andere Meinung nicht wieder mit so einer Angepi…theit erwidert zu werden, dann macht mir das hier langsam echt keinen Spaß mehr.
Tut mir ganz ehrlich leid, aber wenn „Indiviualität“ im Buschhuhn- und Javanesersinne zur Hauptsache aus Eigenbrötlertum, Sturheit und Abgehobenen wie Klaus besteht, dann herzlichen Dank, aber das kann ich auch alleine, da brauche ich kein Forum und fortwährendes Aufregen dafür ;( …
Was hast denn jetzt für Probleme ?
Ich hab Paloma zurück gebracht weil ich der Meinung war das sich ihr Fehlverhalten bei Deiner Haltungsweise wieder legen würde !!!
Versteh das doch richtig, Mann !
Kaffee und Kuchen ein Witz — — totaler Blödsinn.Der war lecker ! Komm mal wieder runter.