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Vorherige
Felsenbirnen sind echt was besonderes. Die haben alle in meiner Familie allerdings gibt es Regionen in Deutschland wo man nicht viel ernten kann. Bei meiner Tante wird keine Frucht richtig reif. Die Vögel sind da schneller. Bei uns gehen nichtmal die Amseln dran. Kennen sie scheinbar noch nicht. Zum Glück.^^
Veröffentlicht : 11/12/2014 9:12 pm
Du Glücklicher ^^; hier musst Du auch blitzeschnell sein, denn das Zeitfenster ist kurz, wo sie für uns am leckersten sind, die Amseln sie mögen, und sie überreif werden, und dann irgendwie gar nimmer so lecker sind. Obwohl das bei dem schnellen Gärigwerden andererseits sicher einen höllisch guten Schnaps geben könnte ^^…
Heidi: Eine Felsenbirne entwurzelt? Habt Ihr so flachgründigen Boden?
Jedenfalls schwebt mir da, wenn es zeitlich passt, so ein Potpourri aus Felsenbirne (könnte man ja zur Not auch einfrieren, die Früchte), Vogelkirsche und Gewürzstrauchblüte vor, der wie die Felsenbirne auch eine alte Nutzpflanze der Indianer ist… Mal schauen, was da so alles geht.
Veröffentlicht : 12/12/2014 2:55 am
Oh fies, und dann noch so eine schöne große- mein Beileid :(…
Veröffentlicht : 12/12/2014 4:07 pm
Habs überlebt 😉 aber sobald unsere Baumaßnahmen hier mal beendet sind wird ne neue gepflanzt.
Veröffentlicht : 12/12/2014 6:57 pm
Klar hast des überlebt ^^; aber mir blutet das felsenbirnenliebende Gärtnerherz ;( …
Veröffentlicht : 12/12/2014 7:44 pm
Hallo,
der RBN Radevormwald http://www.naturschutz-in-radevormwald.de/website/aktuelles.html richtet am 01.05.2015 seine 25ste Pflanzentauschbörse
aus. Diese Veranstaltung ist bezüglich Heckenpflansen und auch Wildsaaten für jeden Buschhuhnfreund von Interesse.
Veröffentlicht : 02/04/2015 9:00 am
Hallo Lupus,
volle Zustimmung.
Es gibt nicht schöneres als eine vernünftige Wildsaaten-Mischung.
Vom erheblichen Nutzen für die Tiere mal gar nicht gesprochen.
Veröffentlicht : 02/04/2015 6:36 pm
Nur ein kleiner Beitrag zu den Sträuchern, bei Forstbaumschulen sind die am billigsten !
Nur ein Beispiel: Preisliste- Wild und Heckensträucher
Veröffentlicht : 02/04/2015 8:58 pm
Gärtnern macht glücklich!
„Jrön un Jedön“ – der besondere Gartenmarkt im Bergischen Land
Buntes Markttreiben herrscht am 28. und 29. Mai 2016 in der idyllischen Kulisse des LVR-Freilichtmuseums Lindlar. Von 10 bis 18 Uhr präsentieren über 80 Aussteller ihr Warenangebot zwischen Obstwiesen, Gärten und historischen Gebäuden. Die Hauptrolle beim Gartenmarkt spielen natürlich die Pflanzen, darunter Iris, Schmucklilien, Akeleien, Orchideen, viele weitere Zierpflanzen und Sommerblumen in großer Auswahl. Besonders vielfältig ist das Angebot an Tomatensorten und anderen Gemüsejungpflanzen, wie Paprika, Chili und Gurken. Auch Minzen, Lavendel und Küchenkräutern sind in unterschiedlichsten Geschmacks- und Duftrichtungen vertreten, darunter viele Raritäten.
Zum „Jrön“ kommt das „Jedön“ hinzu: Nützliche, praktische und schöne Dinge, die das Herz der Gartenfreunde höher schlagen lassen. Gartenmöbel, Messer, Körbe, Skulpturen, Schmuck, Land-Trödel, Keramik, Seife, Bücher, Web- und Filzwaren sowie Deko-Elemente aus Metall, Holz, Glas oder Ton.
Auch die Feinschmecker können sich freuen, denn es gibt raffinierte Leckereien: Von Marmelade, Senf, Chutney und Gewürzen über französische Delikatessen, Käsespezialitäten, Olivenöl und Wein bis zu Brotaufstrichen, Trockenobst und Honig aus dem Museum.
Wie bisher wird es auch diesmal wieder ein fundiertes Beratungsangebot durch die Händler, die Imker sowie die Bergische Gartenarche geben, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert.
Erstmals dabei ist die neu gegründete Naturgarten Regio-Gruppe Bergisches Land.
Führungen im Arche-Garten vermitteln Wissenswertes über den Anbau, die Zubereitung und den besonderen Wert der alten Landsorten.
Das Museum bietet ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Handwerksvorführungen, Postkutschenfahrten und Mitmach-Aktionen für Kinder. Die Museumsgaststätte Lingenbacher Hof und weitere Anbieter sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Der Förderverein des Museums schenkt das beliebte „Lindlarer Bauernbier“ aus.
Am Kiosk „Gute Dinge“ gibt es vegetarische Gerichte, Süßigkeiten und frisch gebrannte Mandeln. Nordkasse und Nordparkplatz des Museums sind geöffnet. Zusätzliche Parkplätze sind im Ortszentrum Lindlar vorhanden. Am Sonntag bringt ein Pendelbus die Besucher kostenlos vom Busbahnhof Lindlar zum Museumsgelände.
„Jrön un Jedön“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Termin: Samstag, 28. Mai und Sonntag, 29. Mai 2016, 10-18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 9,00 €; Kinder frei
Veranstalter: LVR-Freilichtmuseum Lindlar & Bergische Gartenarche
Information: http://www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/ www.freilichtmuseum-Lindlar.lvr.de
Veröffentlicht : 23/05/2016 7:59 pm
Hallo,
von einem Botaniker wurde mir das Buch „Ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze“ von Frantisek J. Turcek, Bratislava, 1961 empfohlen. Leider war das Buch auch nicht mehr im Antiquariat erhältlich. Ich habe dann das Buch als Reprint neu herausgegeben.
Bei Interesse kann das Buch hier https://www.exlibrispublish.de/
oder hier https://www.bod.de/buchshop/oekologische…dget_small bezogen werden. Sollte dieser Bezugsquellenhinweis nicht forenkonform sein, möchte der Moderator diesen Beitrag bitte löschen.
VG
Lupus
Veröffentlicht : 23/10/2018 9:35 am
Hallo,
aufgrund diverser Nachfragen folgender Hinweis. Das Buch „Ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze“ kann über den gesamten Buchhandel (Lieferzeit
ca. eine Woche) oder hier https://www.exlibrispublish.de/neue-bücher/ bezogen werden.
VG
Lupus
Veröffentlicht : 12/11/2018 4:30 pm
Hallo,
nachfolgend ein Auszug aus dem Heft 1/3 13/1962
Bonner zoologische Beiträge
Buchbesprechungen
Seiten 237/238
Turcek, Frantisek J. (1961): ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze. — Pressburg. (Verlag der Slowakischen Akademie der Wiss.) — 330 S., Tabellen, 134 Abb. (Leinen).
Die mannigfaltigen ökologischen Beziehungen zwischen den Gehölzpflanzen und den Vögeln erfahren in diesem Werk Turceks vor allem für die Fragen der Vogelnahrung und der Ausbreitung der Gehölzpflanzen durch Vögel eine ausführliche Darstellung. Kernstück des Werkes bilden die umfangreichen Tabellen über den Verzehr der generativen Teile (= Diasporen genannt) der Gehölzarten durch Vögel (Tab. 1: Gehölzarten alphabetisch geordnet und die jeweils befressenden Vogelarten, 52 pp., Tab. 5: Vogelarten alphab. geordnet und ihre jeweilige Diasporen-Nahrung, 67 pp). Der Rekordhalter unter den Vögeln ist der Kernbeißer (Coccothraustes coccothrausles), der 112 verschiedene Gehölz-Diasporen befrißt; am meisten befallen ist die Eberesche (Sorbus aucuparia). Viele Fragen sind noch offen, so wissen wir wenig über Ernährungswert, Nährstoffgehalt und Kalorienwert der Gehölzdiasporen, obwohl gerade solche Angaben
viele Fragen klären könnten. Verf. hat alles Bekannte zusammengetragen und eigene Untersuchungen hinzugefügt: Z. B. frißt der Kreuzschnabel fettreiche Samen der Nadelbäume, ist er aber einmal auf die fettarmen Samen der Lärche angewiesen, so kann er oft die ganze Ernte vernichten, da er dann ungeheure Mengen braucht. Giftige Diasporen können Vögel vergiften: Alkohol (gärende Früchte) und Amygdalin (Blausäure gebend) wurden schon Kernbeißer, Großem Buntspecht (Dendrocopos major) und Spinas tristis zum Verhängnis. Genauere Untersuchungen stehen aber auch hier noch aus. Wenig wissen wir schließlich auch über die Quantität der verzehrten Diasporen, über Fragen des Scheinfraßes (z. B. an Kätzchen durch Meisen) oder Auswahlprinzipien der Vögel. Daß der Verf. an alles gedacht hat, zeigen so inhaltsreiche Kapitel wie „Säfte der Gehölze als Nahrung der Vögel“ (p. 182—200) und „Siedlungsbeziehungen der Vögel und Gehölze“. So ist das Buch ein zuverlässiger und lesenswerter Wegweiser. Bei einer Neuauflage sollten einige sprachliche Verbesserungen vorgenommen werden. W. Thiede
Veröffentlicht : 13/11/2018 6:34 pm
Hallo,
uns erreichte nachfolgende Mail. Falls jemand Interesse an Gehölzen hat, kann sich direkt mit Herrn Dr. Wolfgang Wiebecke in Verbindung
setzen:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Dr. Wolfgang Wiebecke [mailto:dr_wolfgang_wiebecke@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 29. November 2018 10:19
An: info@bergischer-naturschutzverein.de
Betreff: Mein Anruf soeben wegen bis Mitte Dezember 2018 abzugebender Gehoelze
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie soeben mit Ihrer freundlichen Mitarbeiterin besprochen, hatte ich 1995 die Möglichkeit, in Hof Sondern (Wuppertal/Beyenburg) ein biologisch-dynamisches Baumschul-Projekt unter Verwendung von günstigen Stern-Konstellationen anzulegen.
Da ich leider überraschend aus erheblichen gesundheitlichen Gründen diese meine Tätigkeit zum 1.1.2019 aufgeben muss und es keinen Nachfolger für meine Tätigkeit gibt, wurde mir vom Hof die Möglichkeit eingeräumt, mich bis Mitte Dezember auch darum zu bemühen, dass die vielen von mir meist gesäten Bäume und Sträucher neue Standorte finden, wofür kein Kostenersatz welcher Art immer erwartet wird.
Es geht insbesondere um Tannen, Wolligen Schneeball, Pfaffenhütchen, Wildapfel- und Wildbirnbäume sowie zahlreiche weitere Arten und doch z. T. erhebliche Stückzahlen.
Es ist möglich, mit mir über 0202-6480966 und 0176-23938697 einen Termin zu vereinbaren, ich bitte aber, zu berücksichtigen, dass ich aus den angedeuteten gesundheitlichen Gründen nicht täglich kann und mich auch noch insbesondere auf dem Hof darum kümmere, meine eher kleinen zuletzt gepflanzten Bestände zu gießen.
Rückfragen beantworte ich gern.
Mit freundlichen Grüßen
Veröffentlicht : 30/11/2018 12:54 pm
Veröffentlicht : 19/02/2019 3:28 pm
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Vorherige
Felsenbirnen sind echt was besonderes. Die haben alle in meiner Familie allerdings gibt es Regionen in Deutschland wo man nicht viel ernten kann. Bei meiner Tante wird keine Frucht richtig reif. Die Vögel sind da schneller. Bei uns gehen nichtmal die Amseln dran. Kennen sie scheinbar noch nicht. Zum Glück.^^
Du Glücklicher ^^; hier musst Du auch blitzeschnell sein, denn das Zeitfenster ist kurz, wo sie für uns am leckersten sind, die Amseln sie mögen, und sie überreif werden, und dann irgendwie gar nimmer so lecker sind. Obwohl das bei dem schnellen Gärigwerden andererseits sicher einen höllisch guten Schnaps geben könnte ^^…
Heidi: Eine Felsenbirne entwurzelt? Habt Ihr so flachgründigen Boden?
Jedenfalls schwebt mir da, wenn es zeitlich passt, so ein Potpourri aus Felsenbirne (könnte man ja zur Not auch einfrieren, die Früchte), Vogelkirsche und Gewürzstrauchblüte vor, der wie die Felsenbirne auch eine alte Nutzpflanze der Indianer ist… Mal schauen, was da so alles geht.
Oh fies, und dann noch so eine schöne große- mein Beileid :(…
Habs überlebt 😉 aber sobald unsere Baumaßnahmen hier mal beendet sind wird ne neue gepflanzt.
Klar hast des überlebt ^^; aber mir blutet das felsenbirnenliebende Gärtnerherz ;( …
Hallo,
der RBN Radevormwald http://www.naturschutz-in-radevormwald.de/website/aktuelles.html richtet am 01.05.2015 seine 25ste Pflanzentauschbörse
aus. Diese Veranstaltung ist bezüglich Heckenpflansen und auch Wildsaaten für jeden Buschhuhnfreund von Interesse.
Hallo Lupus,
volle Zustimmung.
Es gibt nicht schöneres als eine vernünftige Wildsaaten-Mischung.
Vom erheblichen Nutzen für die Tiere mal gar nicht gesprochen.
Nur ein kleiner Beitrag zu den Sträuchern, bei Forstbaumschulen sind die am billigsten !
Nur ein Beispiel: Preisliste- Wild und Heckensträucher
Gärtnern macht glücklich!
„Jrön un Jedön“ – der besondere Gartenmarkt im Bergischen Land
Buntes Markttreiben herrscht am 28. und 29. Mai 2016 in der idyllischen Kulisse des LVR-Freilichtmuseums Lindlar. Von 10 bis 18 Uhr präsentieren über 80 Aussteller ihr Warenangebot zwischen Obstwiesen, Gärten und historischen Gebäuden. Die Hauptrolle beim Gartenmarkt spielen natürlich die Pflanzen, darunter Iris, Schmucklilien, Akeleien, Orchideen, viele weitere Zierpflanzen und Sommerblumen in großer Auswahl. Besonders vielfältig ist das Angebot an Tomatensorten und anderen Gemüsejungpflanzen, wie Paprika, Chili und Gurken. Auch Minzen, Lavendel und Küchenkräutern sind in unterschiedlichsten Geschmacks- und Duftrichtungen vertreten, darunter viele Raritäten.
Zum „Jrön“ kommt das „Jedön“ hinzu: Nützliche, praktische und schöne Dinge, die das Herz der Gartenfreunde höher schlagen lassen. Gartenmöbel, Messer, Körbe, Skulpturen, Schmuck, Land-Trödel, Keramik, Seife, Bücher, Web- und Filzwaren sowie Deko-Elemente aus Metall, Holz, Glas oder Ton.
Auch die Feinschmecker können sich freuen, denn es gibt raffinierte Leckereien: Von Marmelade, Senf, Chutney und Gewürzen über französische Delikatessen, Käsespezialitäten, Olivenöl und Wein bis zu Brotaufstrichen, Trockenobst und Honig aus dem Museum.
Wie bisher wird es auch diesmal wieder ein fundiertes Beratungsangebot durch die Händler, die Imker sowie die Bergische Gartenarche geben, die in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert.
Erstmals dabei ist die neu gegründete Naturgarten Regio-Gruppe Bergisches Land.
Führungen im Arche-Garten vermitteln Wissenswertes über den Anbau, die Zubereitung und den besonderen Wert der alten Landsorten.
Das Museum bietet ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Handwerksvorführungen, Postkutschenfahrten und Mitmach-Aktionen für Kinder. Die Museumsgaststätte Lingenbacher Hof und weitere Anbieter sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Der Förderverein des Museums schenkt das beliebte „Lindlarer Bauernbier“ aus.
Am Kiosk „Gute Dinge“ gibt es vegetarische Gerichte, Süßigkeiten und frisch gebrannte Mandeln. Nordkasse und Nordparkplatz des Museums sind geöffnet. Zusätzliche Parkplätze sind im Ortszentrum Lindlar vorhanden. Am Sonntag bringt ein Pendelbus die Besucher kostenlos vom Busbahnhof Lindlar zum Museumsgelände.
„Jrön un Jedön“ im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Termin: Samstag, 28. Mai und Sonntag, 29. Mai 2016, 10-18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 9,00 €; Kinder frei
Veranstalter: LVR-Freilichtmuseum Lindlar & Bergische Gartenarche
Information: http://www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/ www.freilichtmuseum-Lindlar.lvr.de
Hallo,
von einem Botaniker wurde mir das Buch „Ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze“ von Frantisek J. Turcek, Bratislava, 1961 empfohlen. Leider war das Buch auch nicht mehr im Antiquariat erhältlich. Ich habe dann das Buch als Reprint neu herausgegeben.
Bei Interesse kann das Buch hier https://www.exlibrispublish.de/
oder hier https://www.bod.de/buchshop/oekologische…dget_small bezogen werden. Sollte dieser Bezugsquellenhinweis nicht forenkonform sein, möchte der Moderator diesen Beitrag bitte löschen.
VG
Lupus
Hallo,
aufgrund diverser Nachfragen folgender Hinweis. Das Buch „Ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze“ kann über den gesamten Buchhandel (Lieferzeit
ca. eine Woche) oder hier https://www.exlibrispublish.de/neue-bücher/ bezogen werden.
VG
Lupus
Hallo,
nachfolgend ein Auszug aus dem Heft 1/3 13/1962
Bonner zoologische Beiträge
Buchbesprechungen
Seiten 237/238
Turcek, Frantisek J. (1961): ökologische Beziehungen der Vögel und Gehölze. — Pressburg. (Verlag der Slowakischen Akademie der Wiss.) — 330 S., Tabellen, 134 Abb. (Leinen).
Die mannigfaltigen ökologischen Beziehungen zwischen den Gehölzpflanzen und den Vögeln erfahren in diesem Werk Turceks vor allem für die Fragen der Vogelnahrung und der Ausbreitung der Gehölzpflanzen durch Vögel eine ausführliche Darstellung. Kernstück des Werkes bilden die umfangreichen Tabellen über den Verzehr der generativen Teile (= Diasporen genannt) der Gehölzarten durch Vögel (Tab. 1: Gehölzarten alphabetisch geordnet und die jeweils befressenden Vogelarten, 52 pp., Tab. 5: Vogelarten alphab. geordnet und ihre jeweilige Diasporen-Nahrung, 67 pp). Der Rekordhalter unter den Vögeln ist der Kernbeißer (Coccothraustes coccothrausles), der 112 verschiedene Gehölz-Diasporen befrißt; am meisten befallen ist die Eberesche (Sorbus aucuparia). Viele Fragen sind noch offen, so wissen wir wenig über Ernährungswert, Nährstoffgehalt und Kalorienwert der Gehölzdiasporen, obwohl gerade solche Angaben
viele Fragen klären könnten. Verf. hat alles Bekannte zusammengetragen und eigene Untersuchungen hinzugefügt: Z. B. frißt der Kreuzschnabel fettreiche Samen der Nadelbäume, ist er aber einmal auf die fettarmen Samen der Lärche angewiesen, so kann er oft die ganze Ernte vernichten, da er dann ungeheure Mengen braucht. Giftige Diasporen können Vögel vergiften: Alkohol (gärende Früchte) und Amygdalin (Blausäure gebend) wurden schon Kernbeißer, Großem Buntspecht (Dendrocopos major) und Spinas tristis zum Verhängnis. Genauere Untersuchungen stehen aber auch hier noch aus. Wenig wissen wir schließlich auch über die Quantität der verzehrten Diasporen, über Fragen des Scheinfraßes (z. B. an Kätzchen durch Meisen) oder Auswahlprinzipien der Vögel. Daß der Verf. an alles gedacht hat, zeigen so inhaltsreiche Kapitel wie „Säfte der Gehölze als Nahrung der Vögel“ (p. 182—200) und „Siedlungsbeziehungen der Vögel und Gehölze“. So ist das Buch ein zuverlässiger und lesenswerter Wegweiser. Bei einer Neuauflage sollten einige sprachliche Verbesserungen vorgenommen werden. W. Thiede
Hallo,
uns erreichte nachfolgende Mail. Falls jemand Interesse an Gehölzen hat, kann sich direkt mit Herrn Dr. Wolfgang Wiebecke in Verbindung
setzen:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Dr. Wolfgang Wiebecke [mailto:dr_wolfgang_wiebecke@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 29. November 2018 10:19
An: info@bergischer-naturschutzverein.de
Betreff: Mein Anruf soeben wegen bis Mitte Dezember 2018 abzugebender Gehoelze
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie soeben mit Ihrer freundlichen Mitarbeiterin besprochen, hatte ich 1995 die Möglichkeit, in Hof Sondern (Wuppertal/Beyenburg) ein biologisch-dynamisches Baumschul-Projekt unter Verwendung von günstigen Stern-Konstellationen anzulegen.
Da ich leider überraschend aus erheblichen gesundheitlichen Gründen diese meine Tätigkeit zum 1.1.2019 aufgeben muss und es keinen Nachfolger für meine Tätigkeit gibt, wurde mir vom Hof die Möglichkeit eingeräumt, mich bis Mitte Dezember auch darum zu bemühen, dass die vielen von mir meist gesäten Bäume und Sträucher neue Standorte finden, wofür kein Kostenersatz welcher Art immer erwartet wird.
Es geht insbesondere um Tannen, Wolligen Schneeball, Pfaffenhütchen, Wildapfel- und Wildbirnbäume sowie zahlreiche weitere Arten und doch z. T. erhebliche Stückzahlen.
Es ist möglich, mit mir über 0202-6480966 und 0176-23938697 einen Termin zu vereinbaren, ich bitte aber, zu berücksichtigen, dass ich aus den angedeuteten gesundheitlichen Gründen nicht täglich kann und mich auch noch insbesondere auf dem Hof darum kümmere, meine eher kleinen zuletzt gepflanzten Bestände zu gießen.
Rückfragen beantworte ich gern.
Mit freundlichen Grüßen