
Benachrichtigungen
Alles löschen
Seite 1 / 4
Nächstes
Moin zusammen,
da ich mich in den letzen Tagen auch etwas mit den Ursprüngen der Buschhühner beschäftigt habe und heute durch Zufall noch mal mit Frank reden konnte, kam mir jetzt, nachdem ich mir die jeweiligen Urheimaten angesehen habe und diese mit der mir vorliegenden Arbeitsumgebung, sprich der Landschaft verglichen habe, kam mir die (Schaps)idee ob ich für den Buschhuhnschlag bei mir nicht Gallus Varius einkreuzen sollte.
Das Gabelschwanzhuhn bewohnt Halboffene bis Offenlandschaften sowie die Kulturlandschaft und deren Randbereiche.
Wurde das Einkreuzen schonmal probiert?
Weiß einer vielleicht wo ich einen Gabelschwanzhahn oder Bruteier herbekomme?
Ich werde auch mal beim WPA fragen.
Gruß
Onno
Themenstarter Veröffentlicht : 06/07/2016 9:37 pm
Hallo Onno,
die Einkreuzung des Gabelschwanzhuhnes ist sicherlich interessant. Du mußt aber bedenken, daß Gallus varius nicht winterhart ist und „warm“ überwintern muß. Ein Hahn, falls einer käuflich zu erwerben ist, wird sicherlich zwischen 300.– und 400.– EUR kosten. Die ideale Zusammenstellung wäre ein Gabelschwanzhahn und eine Buschhenne (möglichst etwas wildblütig). In der F1 werden wahrscheinlich nur die Hähne fruchtbar sein.
Ich hatte leider nicht die Möglichkeit einen Hahn „warm“ zu überwintern, sonst hätte ich die Verpaarung schon längst vorgenommen. Bruteier von
der WPA wäre auch eine Möglichkeit. Falls Du zu WPA-Züchtern Kontakt aufnimmst, sage dort nichts von Kreuzungsversuchen. Die machen dann „die Schotten sofort dicht“.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 06/07/2016 11:00 pm
Hallo Onno,
die Einkreuzung des Gabelschwanzhuhnes ist sicherlich interessant. Du mußt aber bedenken, daß Gallus varius nicht winterhart ist und „warm“ überwintern muß. Ein Hahn, falls einer käuflich zu erwerben ist, wird sicherlich zwischen 300.– und 400.– EUR kosten. Die ideale Zusammenstellung wäre ein Gabelschwanzhahn und eine Buschhenne (möglichst etwas wildblütig). In der F1 werden wahrscheinlich nur die Hähne fruchtbar sein.
Ich hatte leider nicht die Möglichkeit einen Hahn „warm“ zu überwintern, sonst hätte ich die Verpaarung schon längst vorgenommen. Bruteier von
der WPA wäre auch eine Möglichkeit. Falls Du zu WPA-Züchtern Kontakt aufnimmst, sage dort nichts von Kreuzungsversuchen. Die machen dann „die Schotten sofort dicht“.
VG
Dietmar
Moin Dietmar,
einen Versuch für die nächsten Jahre wäre das denke ich Wert.
Ich gucke mal ob ich Bruteier bekomme, ich werde eine mal die Züchter anschreiben.
In wiefern müssen GSHühner warm überwintert werden? Heißt das garkein Frost oder wieviel können die ab? wir haben ja eigentlich ziemlich milde Winter zumindest die letzten paar hier unten.
Ich klemme mich da mal hinter.
Aktuell habe ich ein Problem, unzwar ist mir die Henne, nachdem sie ausversehen vom Hund hochgemacht wurde in die Anpflanzung vom Nachbar geflogen, in eine richtige Wildnis.
Ich konnte sie nicht wiederfinden….
Der Hahn ist noch da ich habe 4 Küken von ihr und noch 13 Eier von ihr im Brüter.
Das Problem ist das die Henne noch legt und jetzt wohl dort in der eingezäunten Wildnis legt.
Ich hoffe ja noch das sie wiederkommt, vielleicht mit Küken, vielleicht ist sie aber auch ganz verloren. :/
Ich werde wenn ich bekomme dem Hahn im nächsten Jahr sollte die Henne nicht wiederkommen ihm eine sonneratblütige Henne von Frank falls ich sie bekomme geben.
Ich behalte von den Wilden dann noch etwas Nachzucht und ein paar gehen zu Marius und Frank.
Den GShuhn-Versuch mache ich dann mit einer Henne aus der kleinen Henne wenn ich denn noch eine bekomme, von den vier ist aber denke ich eine Henne dabei.
Eigentlich sollten die vier ausgewildert werden, werden sie aber nur wenn ich jetzt noch was aus den 13 Eiern ziehe.
Ich denke ich hole mir dann eine Hahn voll GSHuhnbruteier wenn ich drankomme, vielleicht macht das was wenn die früh nach draußen kommen und ich im Winter eine Wäremlampe bereitstelle bzw sie im geschützten Stall habe.
Gruß
Onno
Themenstarter Veröffentlicht : 07/07/2016 8:01 am
Update: nach 2 Tagen in der Wildnis ist die Henne zurückgekehr. Der Nachbar hat sie beim Wegmähen hochgemacht und sie ist zurück zum Hahn geflogen
Bei den Bruteiern schon eine Absage.
Themenstarter Veröffentlicht : 07/07/2016 5:58 pm
Hallo Onno,
Muntau hätte auch gerne das Gabelschwanzhuhn eingekreuzt. Ich hatte ca. 2 Jahre Briefkontakt mit Muntau (so um 1969 rum). Als er mich bezüglich meiner Sonnerat-Einkreuzung rügte,übersandte er mir eine Anzeige aus einer Geflügel- oder Jagdzeitung über einen F1-Gabelschwanz-Haushahn und schrieb dazu, daß diese Einkreuzung sinnvoll sei. Der Hahn kostete damals etwa 200.– DM. Für Muntau war der Hahn wohl nicht finanzierbar und ich hatte als Auszubildender auch das Geld nicht übrig – so blieb damals die Chance ungenutzt.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 09/07/2016 8:31 am
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Veröffentlicht : 09/07/2016 9:31 am
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Um die Buschhühner für die Wildhaltung zu optimieren. In Asien werden diese Kreuzungen mit Gallus varius vorgenommen, um gute „Sänger“ (Kräher) und
gute Kämpfer zu züchten. Viele dieser Kreuzungen sind zusätzlich noch vom „Buschhuhntyp“
Veröffentlicht : 09/07/2016 10:49 am
Ich habe mal zu dem Thema gegoogelt und eine recht interessante Seite gefunden.
http://www.cemanifarms.com/2013/09/ayam-bekisar.html
In dem Link steht in Englisch einiges zu dieser Kreuzung mit gallus varius. Unter anderem das wohl mehrere Generationen Rückkreuzung nötig sind um fruchtbare Hennen zu erhalten und das auch die Hähne der F1 nicht alle fruchtbar sind.
Wenn das klappt ist es auf jeden Fall ein langes und interessantes Projekt.
Veröffentlicht : 09/07/2016 12:23 pm
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Weil Gallus varius ein Offenlandbewohner ist und man das Wildbuschhuhn dahingehend optimieren kann und so die Überlebenschance in offener Feldlandschaft höher wird so die graue Theorie.
Interessant das Muntau das auch vorhatte, ich würde das gerne für „ihn“ machen wenn ich an einen Hahn oder wenigstens ein Brutei komme, da tut sich aber nicht viel.
Wenn alles nichts hilft werde ich mir wohl einen Hahn in Erfurt holen, das wird aber wohl erst in ein paar Jahren erst möglich sein, da ich ebenfalls Student/Azubi bin.
Themenstarter Veröffentlicht : 09/07/2016 7:23 pm
Hallo!
Hast Du schon im näheren Ausland angefragt?
http://www.zootierliste.de/?klasse=2&ordnung=212&familie=21208&art=2090512
Ich vermute mal in Holland wirste eher Glück haben.
VG
Claudia
Veröffentlicht : 09/07/2016 8:52 pm
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Veröffentlicht : 09/07/2016 9:38 pm
Hallo!
Hast Du schon im näheren Ausland angefragt?
http://www.zootierliste.de/?klasse=2&ordnung=212&familie=21208&art=2090512
Ich vermute mal in Holland wirste eher Glück haben.
VG
Claudia
Moin Claudia,
ich bin gerade dabei. Beim WPA nur eine Antwort nach guter WPA-Manier, als ich wegen Rebhühnern anfragte und genaustens mein Wiederansieldungsvorhaben kundgab kam trotzdem keine einzige Antwort, obwohl die WPA ursprünglich als Backup für soetwas gedacht ist.
Ich gucke mal wegen Holland das Problem ist der Preis, der aber verständlich ist.
Gruß
Onno
Themenstarter Veröffentlicht : 09/07/2016 9:57 pm
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Liebe Heidi,
u.U.machst Du mit Deiner Wildhenne eine Dauerleihgabe an Neronno……?! Die Henne würde dem Projekt sicherlich gut tun und es wäre doch sehr
schade, wenn einmal auf deren Ruhestätte stünde: „ungebraucht zurück“
LG
Dietmar
Veröffentlicht : 10/07/2016 11:18 am
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Liebe Heidi,
u.U.machst Du mit Deiner Wildhenne eine Dauerleihgabe an Neronno……?! Die Henne würde dem Projekt sicherlich gut tun und es wäre doch sehr
schade, wenn einmal auf deren Ruhestätte stünde: „ungebraucht zurück“
LG
Dietmar
Das wäre was 😀 .
So mal als Update:
Draußen sind die beiden kleinen Wildbuschhühner, die Henne bleibt noch draußen der Hahn war gestern abend im Stall. Der Hahn nimmt nun auch eine der Krausbuschhennen an, 2 davon habe ich draußen. Außerdem sind noch draußen 2 Junghähne, einer wohl weißhalsig?? der wird zum Herbst in die Truhe gehen und 3 Junghennen.
Ich werde die großen Wilden sobald die Küken groß sind auch nach draußen verlagern.
Die Voliere werde ich aber für bestimmte Verpaarungen noch nutzen so habe ich vor vielleicht einen Sonnerat- oder Lafayettehahn im nächsten Jahr zu holen sollte es mit Gallus varius nichts werden.
Die Tiere gehören einfach in die Natur.
Gallus varius zu bekommen gestaltet sich schwer sehr schwer… aber ich werde es probieren wenn genug Geld habe um einen aus Erfurt zu holen.
Themenstarter Veröffentlicht : 10/07/2016 4:47 pm
Nabend, was ist denn hier los ? 🙂
Tja Dietmar, wenn die wildblütige Yellowtochter hier bleibt, wird das wohl wirklich auf ihrer letzten Ruhestätte stehen.
Einige kennen die Geschichte zu meiner Henne , weil ich bereits im anderen Forum davon erzählt habe.
Im September 2014 hat Dietmar mir diese Henne geschenkt, seitdem lebt sie in meiner Buschhuhntruppe, leider als Einsiedlerin.
In der ganzen Zeit konnte ich nie einen Tretakt beobachten.
2015 hat Rafael Eier meiner Buschhuhntruppe bekommen, die Eier der wildblütigen Henne waren unbefruchtet.
Bei jeder weiteren Bruteiabgabe habe ich grundsätzlich keine Eier mehr von dieser Henne weitergegeben.
Ich hatte aber immer Zweifel, ob da nicht doch irgentwie ein Tretakt statt fand ,wenn ich halt nicht da bin.
Im letzten Monat habe ich dann die Eier dieser Henne in den Brüter eingelegt.
Am 5. Tag geschiert….mit dem Ergebnis ….alle unbefruchtet.
Sie läßt Unkas, meinen Buschhahn, nicht in ihre Nähe und ist dabei ziemlich erfinderisch.
Bei mir schlafen alle Tiere im Stall, nur diese Henne nicht.Sie verbringt die Nächte alleine in der Voliere.
z. Z. hab ich die Henne grade über eine Woche entgluckt.
Also Onno,
ich würde Dir die Henne wirklich gerne für Dein Projekt zur Verfügung stellen.
Kannst Dich jederzeit bei mir melden.
Gruß Heidi
die wildblütige Yellowtochter ( gezogen aus Yellow , Vater: F1-Lafayette-Buschahn (Blutführung: Lafayette-Hahn, Buschhenne von Claudia)

Veröffentlicht : 10/07/2016 7:55 pm
Seite 1 / 4
Nächstes
Moin zusammen,
da ich mich in den letzen Tagen auch etwas mit den Ursprüngen der Buschhühner beschäftigt habe und heute durch Zufall noch mal mit Frank reden konnte, kam mir jetzt, nachdem ich mir die jeweiligen Urheimaten angesehen habe und diese mit der mir vorliegenden Arbeitsumgebung, sprich der Landschaft verglichen habe, kam mir die (Schaps)idee ob ich für den Buschhuhnschlag bei mir nicht Gallus Varius einkreuzen sollte.
Das Gabelschwanzhuhn bewohnt Halboffene bis Offenlandschaften sowie die Kulturlandschaft und deren Randbereiche.
Wurde das Einkreuzen schonmal probiert?
Weiß einer vielleicht wo ich einen Gabelschwanzhahn oder Bruteier herbekomme?
Ich werde auch mal beim WPA fragen.
Gruß
Onno
Hallo Onno,
die Einkreuzung des Gabelschwanzhuhnes ist sicherlich interessant. Du mußt aber bedenken, daß Gallus varius nicht winterhart ist und „warm“ überwintern muß. Ein Hahn, falls einer käuflich zu erwerben ist, wird sicherlich zwischen 300.– und 400.– EUR kosten. Die ideale Zusammenstellung wäre ein Gabelschwanzhahn und eine Buschhenne (möglichst etwas wildblütig). In der F1 werden wahrscheinlich nur die Hähne fruchtbar sein.
Ich hatte leider nicht die Möglichkeit einen Hahn „warm“ zu überwintern, sonst hätte ich die Verpaarung schon längst vorgenommen. Bruteier von
der WPA wäre auch eine Möglichkeit. Falls Du zu WPA-Züchtern Kontakt aufnimmst, sage dort nichts von Kreuzungsversuchen. Die machen dann „die Schotten sofort dicht“.
VG
Dietmar
Hallo Onno,
die Einkreuzung des Gabelschwanzhuhnes ist sicherlich interessant. Du mußt aber bedenken, daß Gallus varius nicht winterhart ist und „warm“ überwintern muß. Ein Hahn, falls einer käuflich zu erwerben ist, wird sicherlich zwischen 300.– und 400.– EUR kosten. Die ideale Zusammenstellung wäre ein Gabelschwanzhahn und eine Buschhenne (möglichst etwas wildblütig). In der F1 werden wahrscheinlich nur die Hähne fruchtbar sein.
Ich hatte leider nicht die Möglichkeit einen Hahn „warm“ zu überwintern, sonst hätte ich die Verpaarung schon längst vorgenommen. Bruteier von
der WPA wäre auch eine Möglichkeit. Falls Du zu WPA-Züchtern Kontakt aufnimmst, sage dort nichts von Kreuzungsversuchen. Die machen dann „die Schotten sofort dicht“.
VG
Dietmar
Moin Dietmar,
einen Versuch für die nächsten Jahre wäre das denke ich Wert.
Ich gucke mal ob ich Bruteier bekomme, ich werde eine mal die Züchter anschreiben.
In wiefern müssen GSHühner warm überwintert werden? Heißt das garkein Frost oder wieviel können die ab? wir haben ja eigentlich ziemlich milde Winter zumindest die letzten paar hier unten.
Ich klemme mich da mal hinter.
Aktuell habe ich ein Problem, unzwar ist mir die Henne, nachdem sie ausversehen vom Hund hochgemacht wurde in die Anpflanzung vom Nachbar geflogen, in eine richtige Wildnis.
Ich konnte sie nicht wiederfinden….
Der Hahn ist noch da ich habe 4 Küken von ihr und noch 13 Eier von ihr im Brüter.
Das Problem ist das die Henne noch legt und jetzt wohl dort in der eingezäunten Wildnis legt.
Ich hoffe ja noch das sie wiederkommt, vielleicht mit Küken, vielleicht ist sie aber auch ganz verloren. :/
Ich werde wenn ich bekomme dem Hahn im nächsten Jahr sollte die Henne nicht wiederkommen ihm eine sonneratblütige Henne von Frank falls ich sie bekomme geben.
Ich behalte von den Wilden dann noch etwas Nachzucht und ein paar gehen zu Marius und Frank.
Den GShuhn-Versuch mache ich dann mit einer Henne aus der kleinen Henne wenn ich denn noch eine bekomme, von den vier ist aber denke ich eine Henne dabei.
Eigentlich sollten die vier ausgewildert werden, werden sie aber nur wenn ich jetzt noch was aus den 13 Eiern ziehe.
Ich denke ich hole mir dann eine Hahn voll GSHuhnbruteier wenn ich drankomme, vielleicht macht das was wenn die früh nach draußen kommen und ich im Winter eine Wäremlampe bereitstelle bzw sie im geschützten Stall habe.
Gruß
Onno
Update: nach 2 Tagen in der Wildnis ist die Henne zurückgekehr. Der Nachbar hat sie beim Wegmähen hochgemacht und sie ist zurück zum Hahn geflogen
Bei den Bruteiern schon eine Absage.
Hallo Onno,
Muntau hätte auch gerne das Gabelschwanzhuhn eingekreuzt. Ich hatte ca. 2 Jahre Briefkontakt mit Muntau (so um 1969 rum). Als er mich bezüglich meiner Sonnerat-Einkreuzung rügte,übersandte er mir eine Anzeige aus einer Geflügel- oder Jagdzeitung über einen F1-Gabelschwanz-Haushahn und schrieb dazu, daß diese Einkreuzung sinnvoll sei. Der Hahn kostete damals etwa 200.– DM. Für Muntau war der Hahn wohl nicht finanzierbar und ich hatte als Auszubildender auch das Geld nicht übrig – so blieb damals die Chance ungenutzt.
VG
Dietmar
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Um die Buschhühner für die Wildhaltung zu optimieren. In Asien werden diese Kreuzungen mit Gallus varius vorgenommen, um gute „Sänger“ (Kräher) und
gute Kämpfer zu züchten. Viele dieser Kreuzungen sind zusätzlich noch vom „Buschhuhntyp“
Ich habe mal zu dem Thema gegoogelt und eine recht interessante Seite gefunden.
http://www.cemanifarms.com/2013/09/ayam-bekisar.html
In dem Link steht in Englisch einiges zu dieser Kreuzung mit gallus varius. Unter anderem das wohl mehrere Generationen Rückkreuzung nötig sind um fruchtbare Hennen zu erhalten und das auch die Hähne der F1 nicht alle fruchtbar sind.
Wenn das klappt ist es auf jeden Fall ein langes und interessantes Projekt.
Warum ist denn eine solche Einkreuzung sinnvoll ?(
Weil Gallus varius ein Offenlandbewohner ist und man das Wildbuschhuhn dahingehend optimieren kann und so die Überlebenschance in offener Feldlandschaft höher wird so die graue Theorie.
Interessant das Muntau das auch vorhatte, ich würde das gerne für „ihn“ machen wenn ich an einen Hahn oder wenigstens ein Brutei komme, da tut sich aber nicht viel.
Wenn alles nichts hilft werde ich mir wohl einen Hahn in Erfurt holen, das wird aber wohl erst in ein paar Jahren erst möglich sein, da ich ebenfalls Student/Azubi bin.
Hallo!
Hast Du schon im näheren Ausland angefragt?
http://www.zootierliste.de/?klasse=2&ordnung=212&familie=21208&art=2090512
Ich vermute mal in Holland wirste eher Glück haben.
VG
Claudia
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Hallo!
Hast Du schon im näheren Ausland angefragt?
http://www.zootierliste.de/?klasse=2&ordnung=212&familie=21208&art=2090512
Ich vermute mal in Holland wirste eher Glück haben.VG
Claudia
Moin Claudia,
ich bin gerade dabei. Beim WPA nur eine Antwort nach guter WPA-Manier, als ich wegen Rebhühnern anfragte und genaustens mein Wiederansieldungsvorhaben kundgab kam trotzdem keine einzige Antwort, obwohl die WPA ursprünglich als Backup für soetwas gedacht ist.
Ich gucke mal wegen Holland das Problem ist der Preis, der aber verständlich ist.
Gruß
Onno
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Liebe Heidi,
u.U.machst Du mit Deiner Wildhenne eine Dauerleihgabe an Neronno……?! Die Henne würde dem Projekt sicherlich gut tun und es wäre doch sehr
schade, wenn einmal auf deren Ruhestätte stünde: „ungebraucht zurück“
LG
Dietmar
Danke für die Erklärungen !
Obwohl die Wildblütigen nicht so mein Fall sind und meine wildblütige Henne mir grade den letzten Nerv raubt,find ich solche Vorhaben sehr interessant.
Liebe Heidi,
u.U.machst Du mit Deiner Wildhenne eine Dauerleihgabe an Neronno……?! Die Henne würde dem Projekt sicherlich gut tun und es wäre doch sehr
schade, wenn einmal auf deren Ruhestätte stünde: „ungebraucht zurück“
LG
Dietmar
Das wäre was 😀 .
So mal als Update:
Draußen sind die beiden kleinen Wildbuschhühner, die Henne bleibt noch draußen der Hahn war gestern abend im Stall. Der Hahn nimmt nun auch eine der Krausbuschhennen an, 2 davon habe ich draußen. Außerdem sind noch draußen 2 Junghähne, einer wohl weißhalsig?? der wird zum Herbst in die Truhe gehen und 3 Junghennen.
Ich werde die großen Wilden sobald die Küken groß sind auch nach draußen verlagern.
Die Voliere werde ich aber für bestimmte Verpaarungen noch nutzen so habe ich vor vielleicht einen Sonnerat- oder Lafayettehahn im nächsten Jahr zu holen sollte es mit Gallus varius nichts werden.
Die Tiere gehören einfach in die Natur.
Gallus varius zu bekommen gestaltet sich schwer sehr schwer… aber ich werde es probieren wenn genug Geld habe um einen aus Erfurt zu holen.
Nabend, was ist denn hier los ? 🙂
Tja Dietmar, wenn die wildblütige Yellowtochter hier bleibt, wird das wohl wirklich auf ihrer letzten Ruhestätte stehen.
Einige kennen die Geschichte zu meiner Henne , weil ich bereits im anderen Forum davon erzählt habe.
Im September 2014 hat Dietmar mir diese Henne geschenkt, seitdem lebt sie in meiner Buschhuhntruppe, leider als Einsiedlerin.
In der ganzen Zeit konnte ich nie einen Tretakt beobachten.
2015 hat Rafael Eier meiner Buschhuhntruppe bekommen, die Eier der wildblütigen Henne waren unbefruchtet.
Bei jeder weiteren Bruteiabgabe habe ich grundsätzlich keine Eier mehr von dieser Henne weitergegeben.
Ich hatte aber immer Zweifel, ob da nicht doch irgentwie ein Tretakt statt fand ,wenn ich halt nicht da bin.
Im letzten Monat habe ich dann die Eier dieser Henne in den Brüter eingelegt.
Am 5. Tag geschiert….mit dem Ergebnis ….alle unbefruchtet.
Sie läßt Unkas, meinen Buschhahn, nicht in ihre Nähe und ist dabei ziemlich erfinderisch.
Bei mir schlafen alle Tiere im Stall, nur diese Henne nicht.Sie verbringt die Nächte alleine in der Voliere.
z. Z. hab ich die Henne grade über eine Woche entgluckt.
Also Onno,
ich würde Dir die Henne wirklich gerne für Dein Projekt zur Verfügung stellen.
Kannst Dich jederzeit bei mir melden.
Gruß Heidi
die wildblütige Yellowtochter ( gezogen aus Yellow , Vater: F1-Lafayette-Buschahn (Blutführung: Lafayette-Hahn, Buschhenne von Claudia)