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So mal kurz die aktuelle Lage:
der F1 Sonneratbuschhahn ist jetzt mit der Sonneratbuschhenne draußen und hat 10 Küken dabei, 2 habe ich für Marius zurückgehalten.
der F1 Lafayettebuschhahn der sonst immer gut in der Stall ging war heute wohl mal auf Wanderschaft ich hab ihn noch nicht wiedergesehen aber seine kleine Henne ist noch da ich denke er kommt wohl in der Dämmerung wieder. Aus dem F1 Lafayettebuschhahn habe ich jetz 2 mal Nachzucht. Einmal 10 unter einer Chabohenne die nächste Woche auch nach draußen kommt und einmal vier bei der Glucke der Fasanenküken die ich mit auswildere.
Themenstarter Veröffentlicht : 27/07/2016 5:49 pm
So nochmal ne aktuelle Meldung aber es kommentiert ja wohl keiner 😀
Der F1 Lafayettebuschhahn hat sich wohl selbst ausgewildert und streift nun 500m hinterm Haus umher.
Ein Versuch ihn gestern mit dem Vorstehhund und Kescher einzufangen scheiterte sehr knapp; er ließ sich ein Stück in Richtung Stall treiben dreht e dann aber um und verschwand in der Deckung, dabei entkam er knapp dem Kescher. Ich habe jetzt eine Falle stehen.
Was ich nun wirklich nicht verstehe ist warum er so plötzlich dort ist weil er doch jeden abend den Stall besuchte.
Der F1 Sonneratbuschhahn ha sich mittlerweile mit Henne und Küken gut eingelebt und sitzt immer erhöht die Küken bewachend.
Die Famile besucht inzwischen auch den Stall.
Themenstarter Veröffentlicht : 29/07/2016 1:19 pm
aber es kommentiert ja wohl keiner
😀 ….die sind hier alle im Sommerurlaub……. 😉
Hm…mit dem Wildblut kenne ich mich nicht so aus, aber ich bin davon überzeugt, hätte die wildblütige Yellowtochter in den letzten beiden Jahren hier eine Möglichkeit bekommen aus der Voliere rauszukommen,hätte ich die wahrscheinlich nie mehr zu Gesicht bekommen.
Übrigens…da ich diese Kescher- Methode überhaupt nicht mag, wurde die Yellowtochter bereits heute Nacht von der Stange geflückt,
und das mit Mühe und Not.
Ganz zu schweigen davon was Unkas anstellt wenn jemand an seine Hennen geht. :rolleyes:
Veröffentlicht : 29/07/2016 2:04 pm
aber es kommentiert ja wohl keiner
😀 ….die sind hier alle im Sommerurlaub……. 😉
Hm…mit dem Wildblut kenne ich mich nicht so aus, aber ich bin davon überzeugt, hätte die wildblütige Yellowtochter in den letzten beiden Jahren hier eine Möglichkeit bekommen aus der Voliere rauszukommen,hätte ich die wahrscheinlich nie mehr zu Gesicht bekommen.
Übrigens…da ich diese Kescher- Methode überhaupt nicht mag, wurde die Yellowtochter bereits heute Nacht von der Stange geflückt,
und das mit Mühe und Not.
Ganz zu schweigen davon was Unkas anstellt wenn jemand an seine Hennen geht. :rolleyes:
Sehr langer Sommerurlaub 😀 . Naja den F1 Lafayettebuschhahn sehe ich bestimmt nicht wieder hoffentlich schließt er sich dem Buschhuhntrupp an den wir auswildern dann bleibt er wenigstens erhalten.
Ich werde der Yellowtochter dann einen F2 Lafayettebuschhahn zustellen, er durfte sich ja noch einmal mehren.
Themenstarter Veröffentlicht : 29/07/2016 4:42 pm
Na ja….die Yellowtochter ist jedenfalls sicher verstaut mit Marius auf dem Heimweg, nachdem sie den Tag über im Austellungskäfig verbracht hat. 😉
Ich glaub das hat ihr gar nicht gefallen.
Ich hoffe sie bringt Dir das, was Du Dir erhoffst. Viel Glück!
Gruß Heidi
Veröffentlicht : 29/07/2016 7:35 pm
Na ja….die Yellowtochter ist jedenfalls sicher verstaut mit Marius auf dem Heimweg, nachdem sie den Tag über im Austellungskäfig verbracht hat. 😉
Ich glaub das hat ihr gar nicht gefallen.
Ich hoffe sie bringt Dir das, was Du Dir erhoffst. Viel Glück!
Gruß Heidi
Besten Dank Heidi 🙂
Sollte sie nächstes Jahr brüten, den Hahn lasse ich sie selbst wählen und werde sie in den Freilauf nehmen, werde ich mal Bilder einstellen 😉
Sie ist wohl der ähnliche Schlag wie meine kleine Lafayettebuschhenne, gerade diesen Schlag will ich 🙂
Themenstarter Veröffentlicht : 29/07/2016 8:00 pm
Ich versuche gerade noch an Bruteier für nächstes Frühjahr zu kommen über die vorgeschlagene Anzeige von Marius:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wildbluetiges-deutsches-buschhuhn/500072914-243-1260
Das hört sich wirklich gut an und diese mit Einzukreuzen ist bestimmt gut für das Projekt.
Themenstarter Veröffentlicht : 30/07/2016 11:56 am
Ich bin zwar kein Javaneser oder Buschhuhn Halter aber das Thema ist ja doch etwas universell. Also meiner Meinung nach solltest du dir langsam mal ein paar anständige Voliere bauen. Das kostet auch nicht wenig ist aber nutzbringender als ein Gabelschwanzhuhn einzukreuzen nur um nach mehreren Generationen dann vielleicht auch mal fruchtbare Hennen zu bekommen.
Ich finde dein Auswilderungsprojekt ziemlich klasse. Buschhühner im Freilauf, sind ein Traum von mir. Aber mir fehlt da der genetische Rückhalt. Ich würde dir keine wertvollen Zuchttiere geben nur damit du die in die Pampa schmeißt in der Sie dann nie wieder gesehen werden ohne je eine sinnvolle Menge an Nachzucht gebracht zu haben.
Wenn du ein paar anständige Volieren hättest könntest du mit so tollen wildblütigen Tieren wie du sie hast/hattest ordentlich Nachwuchs ziehen, den Auswildern und irgendwann wenn du mal genug gute Nachzucht hast…Dann könntest du auch mal die wertvollen Alttiere mit aussiedeln.
Aber so…Ich lese deine Beiträge und bekomme Gänsehaut weil ich Angst habe das du die Tiere sinnlos verheizt ohne irgendeine genetische Rücklage zu haben. Das hab Ich mir nun recht lange verkniffen aber jetzt musste es mal raus. Ich züchte ja nur irgendwelche Mixe aber mit denen würde ich nicht so fahrlässig umgehen wie du es mit absoluten Raritäten tust.
Veröffentlicht : 30/07/2016 10:36 pm
Ich bin zwar kein Javaneser oder Buschhuhn Halter aber das Thema ist ja doch etwas universell. Also meiner Meinung nach solltest du dir langsam mal ein paar anständige Voliere bauen. Das kostet auch nicht wenig ist aber nutzbringender als ein Gabelschwanzhuhn einzukreuzen nur um nach mehreren Generationen dann vielleicht auch mal fruchtbare Hennen zu bekommen.
Ich finde dein Auswilderungsprojekt ziemlich klasse. Buschhühner im Freilauf, sind ein Traum von mir. Aber mir fehlt da der genetische Rückhalt. Ich würde dir keine wertvollen Zuchttiere geben nur damit du die in die Pampa schmeißt in der Sie dann nie wieder gesehen werden ohne je eine sinnvolle Menge an Nachzucht gebracht zu haben.
Wenn du ein paar anständige Volieren hättest könntest du mit so tollen wildblütigen Tieren wie du sie hast/hattest ordentlich Nachwuchs ziehen, den Auswildern und irgendwann wenn du mal genug gute Nachzucht hast…Dann könntest du auch mal die wertvollen Alttiere mit aussiedeln.
Aber so…Ich lese deine Beiträge und bekomme Gänsehaut weil ich Angst habe das du die Tiere sinnlos verheizt ohne irgendeine genetische Rücklage zu haben. Das hab Ich mir nun recht lange verkniffen aber jetzt musste es mal raus. Ich züchte ja nur irgendwelche Mixe aber mit denen würde ich nicht so fahrlässig umgehen wie du es mit absoluten Raritäten tust.
Ich habe aber für bestimmte Zuchten Volieren stehen und werde auch noch welche bauen nur so… 😉
Fahrlässig gehe ich damit wohl nicht um nur finde ich doch das es Tiere für draußen sind und die Voliere ist nur dafür da wenn ich eine bestimmte Verpaarung haben will.
Ich finde es viel schöner die Buschhühner hier frei in ihrem Element zu sehnen als das ich sie in die Voliere zwänge für die sie viel zu schade sind.
Verstehen kann ich dich ja aber teilen kann ich deine Ansicht nicht ganz, würde das Buschhuhn nur in der Voliere gehortet werden könnte es nie seine angedacht Bestimmung finden. Durch den Freilauf jetzt bereite ich schonmal die überschüssigen sonneratblütigen Hähne auf die Auswilderung vor; es ist nunmal ein unterschied darin ob ich mir die Tiere nur in der Voliere begucken will und immer sagen will:“Wie schön irgendwann will ich sie mal freilaufend haben“ oder einfach ins kalte Wasser zu springen und zu machen. Dabei ist auch wichtig das ich sämtliches Raubzeug und Raubwild in der Umgebung am besten wegfange damit keine Verlust entstehen.
Die anderen können ja auch gerne mal ihre Meinung dazu sagen aber ich finde wenn ich Volierehocker auswildere die nie Kontakt zur Deckung hatten oder sich nie erfolgreich vor einem Habicht drückten, dann kann ich es doch gleich lassen und mit denen die Truhe füllen.
Und mit von wegen in die Pampa schmeißen und nie wieder sehen hat das garnichts zu tun, denn ich glaube dir kann bestätigt werden das ich ziemlich was tue um sie draußen am Leben zu halten das ist nicht nur rauslassen, aber ich kann dir nicht verübeln das du dich nicht mt Auswilderungen auskennst….
Das ankreuzen vom Gabelschwanzhuhn wird auch nochgemacht ich muss nur noch sehen we ich an einen erschwinglichen Hahn komme, 300€ sind doch schon etws viel für mich.
PS:
Ab nächstem Jahr werde ich auch gerne Bruteier abgeben, ich halte aber viel davon das die Henne den Hahn selbst wählen kann, daher werd ich sie das auch tun lassen.
Themenstarter Veröffentlicht : 31/07/2016 10:12 am
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.
Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Veröffentlicht : 31/07/2016 10:56 am
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.
Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Ich melde mich einmal als „alter Fahrensmann“ zum Thema, wenn ich darf… (auch wenn ich nicht darf 👿 )… Lafayette sind nicht so standorttreu wie
Bankiva und Sonnerat. Lafayette wechseln wohl in ihrer Heimat auch die Standorte je nach Regen- oder Trockenzeit und suchen sich den geeignetesten Biotop. Ich habe früher auch den Fehler gemacht, teils unfreiwillig, da ich die Wildheit der Hühner unterschätzt habe, und die Hühner sofort freigelassen.
Sie starteten sofort durch und flogen über die Wupper und landeten erst in einem km Entfernung. Ich habe immer ein bis 2 Stämme als eiserne Reserve in
der Voliere gehalten. Allerdings habe ich auch immer Tiere, nach entsprechender Eingewöhnung, in Freiheit gehalten – aber die „eiserne Reserve“ sollte sein. Die Hühner aus dem Dahlhauser Forst haben soviel natürliche Instinkte, daß sie auch nach einer Volierenaufzucht in der Wildnis zurechtkommen.
Man muß auch bedenken, daß es nur wenige Stämme dieser bewährten Linie gibt.
Veröffentlicht : 31/07/2016 11:19 am
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.
Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Ich melde mich einmal als „alter Fahrensmann“ zum Thema, wenn ich darf… (auch wenn ich nicht darf 👿 )… Lafayette sind nicht so standorttreu wie
Bankiva und Sonnerat. Lafayette wechseln wohl in ihrer Heimat auch die Standorte je nach Regen- oder Trockenzeit und suchen sich den geeignetesten Biotop. Ich habe früher auch den Fehler gemacht, teils unfreiwillig, da ich die Wildheit der Hühner unterschätzt habe, und die Hühner sofort freigelassen.
Sie starteten sofort durch und flogen über die Wupper und landeten erst in einem km Entfernung. Ich habe immer ein bis 2 Stämme als eiserne Reserve in
der Voliere gehalten. Allerdings habe ich auch immer Tiere, nach entsprechender Eingewöhnung, in Freiheit gehalten – aber die „eiserne Reserve“ sollte sein. Die Hühner aus dem Dahlhauser Forst haben soviel natürliche Instinkte, daß sie auch nach einer Volierenaufzucht in der Wildnis zurechtkommen.
Man muß auch bedenken, daß es nur wenige Stämme dieser bewährten Linie gibt.
Das mit dem Lafayetteblut durfe ich auch leider auf die schlechte Weiße erfahren, jedoch bleibt die Henne die nah beim Stall während der Hahn jetzt wohl 500m entfernt lebt, bis jetzt habe ich ihn nicht zurück…
Ich werde die Yellowtocher und vielleicht auch die lafayetteblütige Henne mit einem ihrer Söhne, die jett ja noch frische küken sind in die Voliere stecken und als Reserve für das Lafayetteblut haben.
Ich werde jetzt erstmal sehen wie die 9,2 von DIN sich im Revier halten und werde im Herbst noch ein paar übrige Sonneratbuschhähne rausbringen.
Dietmar sei mir nicht böse deswegen aber deine Hühner blühen draußen richtg auf, klar es stimmt ich brauche eine Reserve aber für die Voliere sind sie fast viel zu schade.
Ich berichte weiter was geschieht hier.
Vielleicht ist aber eine Pause auch mal ganz gut solange bis sich was Wichtiges tut.
Gruß
Onno
Themenstarter Veröffentlicht : 31/07/2016 2:35 pm
Hallo Onno,
ich finde Deine Aktion zwar mutig aber richtig. 50 Jahre habe ich daran gearbeitet, Muntaus Idee zu verwirklichen und ein wildnistaugliches Huhn zu züchten.
Jetzt müßen die Tiere ihre Meisterprüfung ablegen; gut so (wenn Du eine Genreserve in petto hast). Wir, meine Jagdfreunde M.Sch. und M.B. und ich,
haben damals kurz nach dem Erwerb zuerst 1,3 und dann noch 2,4 sehr gute Buschhühner ins Revier gebracht – siehe auch den alten Bericht von 1969 aus der Deutschen Jägerzeitung „Unser Versuch mit Buschhühnern“. Bei uns war das Risiko aus 2 Gründen noch wesentlich größer. Erstens führten die Tiere kaum Wildblut und zweitens wurden in dem Revier die Prädatoren kaum bejagt und trotzdem haben sich die Buschhühner gehalten. Wir hatten allerdings immer einige Zuchttiere raubzeugsicher in der Voliere. Siehe http://www.deutsches-buschhuhn.de/index.php?seite=51.unser-versuch-mit-buschhuehnern Ich wünsche Deiner Aktion den gebührenden Erfolg.
Viele Grüße
Dietmar
Veröffentlicht : 31/07/2016 5:43 pm
Hallo, woher sind denn eigentlich die Sonnerathühner und die Lafayettehühner? Sind die direkt von der WPA? Oder von anderen Leuten? Ich habe das Gefühl man kommt mittlerweile überhaupt nicht mehr an wilde Kammhühner..
Veröffentlicht : 02/08/2016 8:02 pm
Hallo, woher sind denn eigentlich die Sonnerathühner und die Lafayettehühner? Sind die direkt von der WPA? Oder von anderen Leuten? Ich habe das Gefühl man kommt mittlerweile überhaupt nicht mehr an wilde Kammhühner..
Das beantwortet dir am Besten Dietmar (Lupus) das ist nämlich alles seine Zuchtarbeit.
Themenstarter Veröffentlicht : 02/08/2016 8:07 pm
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So mal kurz die aktuelle Lage:
der F1 Sonneratbuschhahn ist jetzt mit der Sonneratbuschhenne draußen und hat 10 Küken dabei, 2 habe ich für Marius zurückgehalten.
der F1 Lafayettebuschhahn der sonst immer gut in der Stall ging war heute wohl mal auf Wanderschaft ich hab ihn noch nicht wiedergesehen aber seine kleine Henne ist noch da ich denke er kommt wohl in der Dämmerung wieder. Aus dem F1 Lafayettebuschhahn habe ich jetz 2 mal Nachzucht. Einmal 10 unter einer Chabohenne die nächste Woche auch nach draußen kommt und einmal vier bei der Glucke der Fasanenküken die ich mit auswildere.
So nochmal ne aktuelle Meldung aber es kommentiert ja wohl keiner 😀
Der F1 Lafayettebuschhahn hat sich wohl selbst ausgewildert und streift nun 500m hinterm Haus umher.
Ein Versuch ihn gestern mit dem Vorstehhund und Kescher einzufangen scheiterte sehr knapp; er ließ sich ein Stück in Richtung Stall treiben dreht e dann aber um und verschwand in der Deckung, dabei entkam er knapp dem Kescher. Ich habe jetzt eine Falle stehen.
Was ich nun wirklich nicht verstehe ist warum er so plötzlich dort ist weil er doch jeden abend den Stall besuchte.
Der F1 Sonneratbuschhahn ha sich mittlerweile mit Henne und Küken gut eingelebt und sitzt immer erhöht die Küken bewachend.
Die Famile besucht inzwischen auch den Stall.
aber es kommentiert ja wohl keiner
😀 ….die sind hier alle im Sommerurlaub……. 😉
Hm…mit dem Wildblut kenne ich mich nicht so aus, aber ich bin davon überzeugt, hätte die wildblütige Yellowtochter in den letzten beiden Jahren hier eine Möglichkeit bekommen aus der Voliere rauszukommen,hätte ich die wahrscheinlich nie mehr zu Gesicht bekommen.
Übrigens…da ich diese Kescher- Methode überhaupt nicht mag, wurde die Yellowtochter bereits heute Nacht von der Stange geflückt,
und das mit Mühe und Not.
Ganz zu schweigen davon was Unkas anstellt wenn jemand an seine Hennen geht. :rolleyes:
aber es kommentiert ja wohl keiner
😀 ….die sind hier alle im Sommerurlaub……. 😉
Hm…mit dem Wildblut kenne ich mich nicht so aus, aber ich bin davon überzeugt, hätte die wildblütige Yellowtochter in den letzten beiden Jahren hier eine Möglichkeit bekommen aus der Voliere rauszukommen,hätte ich die wahrscheinlich nie mehr zu Gesicht bekommen.
Übrigens…da ich diese Kescher- Methode überhaupt nicht mag, wurde die Yellowtochter bereits heute Nacht von der Stange geflückt,
und das mit Mühe und Not.
Ganz zu schweigen davon was Unkas anstellt wenn jemand an seine Hennen geht. :rolleyes:
Sehr langer Sommerurlaub 😀 . Naja den F1 Lafayettebuschhahn sehe ich bestimmt nicht wieder hoffentlich schließt er sich dem Buschhuhntrupp an den wir auswildern dann bleibt er wenigstens erhalten.
Ich werde der Yellowtochter dann einen F2 Lafayettebuschhahn zustellen, er durfte sich ja noch einmal mehren.
Na ja….die Yellowtochter ist jedenfalls sicher verstaut mit Marius auf dem Heimweg, nachdem sie den Tag über im Austellungskäfig verbracht hat. 😉
Ich glaub das hat ihr gar nicht gefallen.
Ich hoffe sie bringt Dir das, was Du Dir erhoffst. Viel Glück!
Gruß Heidi
Na ja….die Yellowtochter ist jedenfalls sicher verstaut mit Marius auf dem Heimweg, nachdem sie den Tag über im Austellungskäfig verbracht hat. 😉
Ich glaub das hat ihr gar nicht gefallen.Ich hoffe sie bringt Dir das, was Du Dir erhoffst. Viel Glück!
Gruß Heidi
Besten Dank Heidi 🙂
Sollte sie nächstes Jahr brüten, den Hahn lasse ich sie selbst wählen und werde sie in den Freilauf nehmen, werde ich mal Bilder einstellen 😉
Sie ist wohl der ähnliche Schlag wie meine kleine Lafayettebuschhenne, gerade diesen Schlag will ich 🙂
Ich versuche gerade noch an Bruteier für nächstes Frühjahr zu kommen über die vorgeschlagene Anzeige von Marius:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/wildbluetiges-deutsches-buschhuhn/500072914-243-1260
Das hört sich wirklich gut an und diese mit Einzukreuzen ist bestimmt gut für das Projekt.
Ich bin zwar kein Javaneser oder Buschhuhn Halter aber das Thema ist ja doch etwas universell. Also meiner Meinung nach solltest du dir langsam mal ein paar anständige Voliere bauen. Das kostet auch nicht wenig ist aber nutzbringender als ein Gabelschwanzhuhn einzukreuzen nur um nach mehreren Generationen dann vielleicht auch mal fruchtbare Hennen zu bekommen.
Ich finde dein Auswilderungsprojekt ziemlich klasse. Buschhühner im Freilauf, sind ein Traum von mir. Aber mir fehlt da der genetische Rückhalt. Ich würde dir keine wertvollen Zuchttiere geben nur damit du die in die Pampa schmeißt in der Sie dann nie wieder gesehen werden ohne je eine sinnvolle Menge an Nachzucht gebracht zu haben.
Wenn du ein paar anständige Volieren hättest könntest du mit so tollen wildblütigen Tieren wie du sie hast/hattest ordentlich Nachwuchs ziehen, den Auswildern und irgendwann wenn du mal genug gute Nachzucht hast…Dann könntest du auch mal die wertvollen Alttiere mit aussiedeln.
Aber so…Ich lese deine Beiträge und bekomme Gänsehaut weil ich Angst habe das du die Tiere sinnlos verheizt ohne irgendeine genetische Rücklage zu haben. Das hab Ich mir nun recht lange verkniffen aber jetzt musste es mal raus. Ich züchte ja nur irgendwelche Mixe aber mit denen würde ich nicht so fahrlässig umgehen wie du es mit absoluten Raritäten tust.
Ich bin zwar kein Javaneser oder Buschhuhn Halter aber das Thema ist ja doch etwas universell. Also meiner Meinung nach solltest du dir langsam mal ein paar anständige Voliere bauen. Das kostet auch nicht wenig ist aber nutzbringender als ein Gabelschwanzhuhn einzukreuzen nur um nach mehreren Generationen dann vielleicht auch mal fruchtbare Hennen zu bekommen.
Ich finde dein Auswilderungsprojekt ziemlich klasse. Buschhühner im Freilauf, sind ein Traum von mir. Aber mir fehlt da der genetische Rückhalt. Ich würde dir keine wertvollen Zuchttiere geben nur damit du die in die Pampa schmeißt in der Sie dann nie wieder gesehen werden ohne je eine sinnvolle Menge an Nachzucht gebracht zu haben.Wenn du ein paar anständige Volieren hättest könntest du mit so tollen wildblütigen Tieren wie du sie hast/hattest ordentlich Nachwuchs ziehen, den Auswildern und irgendwann wenn du mal genug gute Nachzucht hast…Dann könntest du auch mal die wertvollen Alttiere mit aussiedeln.
Aber so…Ich lese deine Beiträge und bekomme Gänsehaut weil ich Angst habe das du die Tiere sinnlos verheizt ohne irgendeine genetische Rücklage zu haben. Das hab Ich mir nun recht lange verkniffen aber jetzt musste es mal raus. Ich züchte ja nur irgendwelche Mixe aber mit denen würde ich nicht so fahrlässig umgehen wie du es mit absoluten Raritäten tust.
Ich habe aber für bestimmte Zuchten Volieren stehen und werde auch noch welche bauen nur so… 😉
Fahrlässig gehe ich damit wohl nicht um nur finde ich doch das es Tiere für draußen sind und die Voliere ist nur dafür da wenn ich eine bestimmte Verpaarung haben will.
Ich finde es viel schöner die Buschhühner hier frei in ihrem Element zu sehnen als das ich sie in die Voliere zwänge für die sie viel zu schade sind.
Verstehen kann ich dich ja aber teilen kann ich deine Ansicht nicht ganz, würde das Buschhuhn nur in der Voliere gehortet werden könnte es nie seine angedacht Bestimmung finden. Durch den Freilauf jetzt bereite ich schonmal die überschüssigen sonneratblütigen Hähne auf die Auswilderung vor; es ist nunmal ein unterschied darin ob ich mir die Tiere nur in der Voliere begucken will und immer sagen will:“Wie schön irgendwann will ich sie mal freilaufend haben“ oder einfach ins kalte Wasser zu springen und zu machen. Dabei ist auch wichtig das ich sämtliches Raubzeug und Raubwild in der Umgebung am besten wegfange damit keine Verlust entstehen.
Die anderen können ja auch gerne mal ihre Meinung dazu sagen aber ich finde wenn ich Volierehocker auswildere die nie Kontakt zur Deckung hatten oder sich nie erfolgreich vor einem Habicht drückten, dann kann ich es doch gleich lassen und mit denen die Truhe füllen.
Und mit von wegen in die Pampa schmeißen und nie wieder sehen hat das garnichts zu tun, denn ich glaube dir kann bestätigt werden das ich ziemlich was tue um sie draußen am Leben zu halten das ist nicht nur rauslassen, aber ich kann dir nicht verübeln das du dich nicht mt Auswilderungen auskennst….
Das ankreuzen vom Gabelschwanzhuhn wird auch nochgemacht ich muss nur noch sehen we ich an einen erschwinglichen Hahn komme, 300€ sind doch schon etws viel für mich.
PS:
Ab nächstem Jahr werde ich auch gerne Bruteier abgeben, ich halte aber viel davon das die Henne den Hahn selbst wählen kann, daher werd ich sie das auch tun lassen.
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.
Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Ich melde mich einmal als „alter Fahrensmann“ zum Thema, wenn ich darf… (auch wenn ich nicht darf 👿 )… Lafayette sind nicht so standorttreu wie
Bankiva und Sonnerat. Lafayette wechseln wohl in ihrer Heimat auch die Standorte je nach Regen- oder Trockenzeit und suchen sich den geeignetesten Biotop. Ich habe früher auch den Fehler gemacht, teils unfreiwillig, da ich die Wildheit der Hühner unterschätzt habe, und die Hühner sofort freigelassen.
Sie starteten sofort durch und flogen über die Wupper und landeten erst in einem km Entfernung. Ich habe immer ein bis 2 Stämme als eiserne Reserve in
der Voliere gehalten. Allerdings habe ich auch immer Tiere, nach entsprechender Eingewöhnung, in Freiheit gehalten – aber die „eiserne Reserve“ sollte sein. Die Hühner aus dem Dahlhauser Forst haben soviel natürliche Instinkte, daß sie auch nach einer Volierenaufzucht in der Wildnis zurechtkommen.
Man muß auch bedenken, daß es nur wenige Stämme dieser bewährten Linie gibt.
Das war auch alles etwas überspitzt ausgedrückt. Freut mich auf jeden Fall wie du das aufgenommen hast. Nur Volieren sind sicher nicht zielführend. Aber das mit dem Freilauf was du jetzt tust könntest du halt genauso gut machen wenn du noch Tiere gleichen Blutes in der Voliere als Rückhalt hast.
Dann hättest du eben deine Schäfchen im Trockenen und könntest die Alttiere dann noch eine weitere Brut im Freilauf aufziehen lassen. Dann wäre ein Verlust eben nicht mehr so dramatisch weil du deine Lafayette-, Sonnerat- und Buschhuhnlinien als Genreserve in der Voliere hast.Klar tust du viel. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Mehr will ich aber auch garnicht dazu sagen. Ich verfolge dein Projekt auf jeden Fall mit Spannung und drücke die Daumen.
Ich melde mich einmal als „alter Fahrensmann“ zum Thema, wenn ich darf… (auch wenn ich nicht darf 👿 )… Lafayette sind nicht so standorttreu wie
Bankiva und Sonnerat. Lafayette wechseln wohl in ihrer Heimat auch die Standorte je nach Regen- oder Trockenzeit und suchen sich den geeignetesten Biotop. Ich habe früher auch den Fehler gemacht, teils unfreiwillig, da ich die Wildheit der Hühner unterschätzt habe, und die Hühner sofort freigelassen.
Sie starteten sofort durch und flogen über die Wupper und landeten erst in einem km Entfernung. Ich habe immer ein bis 2 Stämme als eiserne Reserve in
der Voliere gehalten. Allerdings habe ich auch immer Tiere, nach entsprechender Eingewöhnung, in Freiheit gehalten – aber die „eiserne Reserve“ sollte sein. Die Hühner aus dem Dahlhauser Forst haben soviel natürliche Instinkte, daß sie auch nach einer Volierenaufzucht in der Wildnis zurechtkommen.
Man muß auch bedenken, daß es nur wenige Stämme dieser bewährten Linie gibt.
Das mit dem Lafayetteblut durfe ich auch leider auf die schlechte Weiße erfahren, jedoch bleibt die Henne die nah beim Stall während der Hahn jetzt wohl 500m entfernt lebt, bis jetzt habe ich ihn nicht zurück…
Ich werde die Yellowtocher und vielleicht auch die lafayetteblütige Henne mit einem ihrer Söhne, die jett ja noch frische küken sind in die Voliere stecken und als Reserve für das Lafayetteblut haben.
Ich werde jetzt erstmal sehen wie die 9,2 von DIN sich im Revier halten und werde im Herbst noch ein paar übrige Sonneratbuschhähne rausbringen.
Dietmar sei mir nicht böse deswegen aber deine Hühner blühen draußen richtg auf, klar es stimmt ich brauche eine Reserve aber für die Voliere sind sie fast viel zu schade.
Ich berichte weiter was geschieht hier.
Vielleicht ist aber eine Pause auch mal ganz gut solange bis sich was Wichtiges tut.
Gruß
Onno
Hallo Onno,
ich finde Deine Aktion zwar mutig aber richtig. 50 Jahre habe ich daran gearbeitet, Muntaus Idee zu verwirklichen und ein wildnistaugliches Huhn zu züchten.
Jetzt müßen die Tiere ihre Meisterprüfung ablegen; gut so (wenn Du eine Genreserve in petto hast). Wir, meine Jagdfreunde M.Sch. und M.B. und ich,
haben damals kurz nach dem Erwerb zuerst 1,3 und dann noch 2,4 sehr gute Buschhühner ins Revier gebracht – siehe auch den alten Bericht von 1969 aus der Deutschen Jägerzeitung „Unser Versuch mit Buschhühnern“. Bei uns war das Risiko aus 2 Gründen noch wesentlich größer. Erstens führten die Tiere kaum Wildblut und zweitens wurden in dem Revier die Prädatoren kaum bejagt und trotzdem haben sich die Buschhühner gehalten. Wir hatten allerdings immer einige Zuchttiere raubzeugsicher in der Voliere. Siehe http://www.deutsches-buschhuhn.de/index.php?seite=51.unser-versuch-mit-buschhuehnern Ich wünsche Deiner Aktion den gebührenden Erfolg.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo, woher sind denn eigentlich die Sonnerathühner und die Lafayettehühner? Sind die direkt von der WPA? Oder von anderen Leuten? Ich habe das Gefühl man kommt mittlerweile überhaupt nicht mehr an wilde Kammhühner..
Hallo, woher sind denn eigentlich die Sonnerathühner und die Lafayettehühner? Sind die direkt von der WPA? Oder von anderen Leuten? Ich habe das Gefühl man kommt mittlerweile überhaupt nicht mehr an wilde Kammhühner..
Das beantwortet dir am Besten Dietmar (Lupus) das ist nämlich alles seine Zuchtarbeit.
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