Benachrichtigungen
Alles löschen
Seite 2 / 2
Vorherige
Hallo,
auch „alte Hasen“ haben schon mal Fragen.
Vor einigen Jahren paarte ich einen reinen Sonnerathahn mit einer
Buschhenne, ein Jahr später einen reinen Lafayette-Hahn mit der gleichen
Henne. Die F1 beider Linien waren sehr ausgeglichen im Typ. Die Hennen
waren fast fasanenartig, die Hähne hatten einen Wulstkamm, einige Hähne
auch einen Stehkamm. In der F2-Generationen fielen im Typ und in der
Färbung sehr unterschiedliche Tiere, praktisch ein „Buntes Allerlei“,
wie hier auch angeboten. marterhund erhielt vor einigen Jahren auch
Bruteier von mir der F2-Generation und zog daraus eine ebenso bunte
Truppe.
Das gleiche Phänomen trat vor gut 60 Jahren auch am Institut für
Haustierkunde der Universität Kiel auf. Dort wurden Wölfe mit
Königspudel verpaart, die F1 waren die sogenannten „Puwos“, desweiteren
verpaarte man Goldschakale mit Mittel-Pudel. Deren Nachzucht waren die
„Puschas“. Während die F1 noch ziemlich ausgeglichen aussahen, wies die
F2 – besonders bei den „Puschas“ – ein ebenso große Variabelität auf.
Rauhaar, Stockhaar, Pudellocken, Stehohren, Schlappohren, Kippohren,
Kurze Beine,
Lange Beine, zahme und scheue Tiere, alles war vorhanden, ebenso wie bei
den F2-Wildhuhn-Buschhuhnmischlingen. Kann mir einer der Genetiker dieses
bunte Durcheinander, siehe auch http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=1786&pid=26179#pid26179 erklären?
Da bin ich sehr gespannt.
Themenstarter Veröffentlicht : 26/09/2014 9:53 pm
Bei Bedarf gebe ich im Frühjahr gern einige Eier an Interessenten ab.
Erzähl den Mädels und Jungs mal, dass die Erwartungen hoch gesteckt sind, damit auch ordentlich Eierchen produziert werden 😀
Aber da ist mit der Zeit ja auch frisches Blut eingekreuzt worden, oder?
VG
Claudia
Veröffentlicht : 26/09/2014 11:07 pm
Tja da kann ich dir im Prinzip auch keine richtige Antwort drauf geben.
Aufgefrischt wurde wie gesagt mal mit Tieren aus Vechta,
aber von wem ?, wie oft?, wann ????
Veröffentlicht : 28/09/2014 8:16 am
Alfred Muntau strebte an, ein Hühnchen zu züchten, das in Freiheit überleben kann. Am Ende seiner Züchtertätigkeit hatte er ein schönes Hühnchen erzüchtet, das viele der erwünschten Eigenschaften aufwies und halbwild in Parkanlagen überleben konnte. Einige Hennen konnten sogar im Revier überleben. Die Hähne taten sich da schwerer, allein schon durch die reiche Schwanzbefiederung. Im hohen Schnee bildeten sich dort Eisklümpchen, die immer zahlreicher, größer und schwerer wurden und nach einigen Tagen das Aufbaumen verhinderten. Fuchs und Co sagten:“Danke“
Von der Idee freilebender Wildhühnchen war ich begeistert und begann die Zucht mit „Original Buschhühner von Muntau“, wobei ich keinen Wert auf
grüne Beine und grüne Schnäbel legte und dem Stamm mehrfach Bankiva- , Sonnerat- und einmal Lafayette-Blut zuführte. Eine Yellow-Tochter im Besitz von Heidi verkörpert im Wesen und Figur sowie Färbung das ideale Buschhuhn für die Wildhaltung. Im Dahlhauser Forst werden keine wildblütigen Buschhühner mehr gezüchtet. Lafayette-Blut wird wohl nicht mehr in die Buschhuhnzucht einfließen. Es gibt in Europa kaum Lafayette-Hühner in menschlicher Obhut, desweiteren müßen reinrassige Lafayette-Hühner warm überwintert werden. Sollte ein Buschhuhnzüchter das ursprüngliche Ziel von Muntau anstreben, wären die 3 Wilden aus dem Dahlhauser Forst eine wertvolle Bereicherung. Heidi würde die 3 Hennen, wie sie in einem anderen Thread dieses Forums schreibt, zur Verfügung stellen…..
Themenstarter Veröffentlicht : 04/10/2014 1:55 pm
Ganz ganz herzlichen Dank für die Offenheit!!
Das hilft mir als totalem Anfänger ganz doll weiter!!
… und damit doch auch den Buschhühnern selber, oder?
Viele Grüße,
Detlef
Veröffentlicht : 06/10/2014 10:33 am
Anbei ein Foto eines Buschhahnes aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts (Linie unbekannt) mit reichlicher Schwanzbefiederung. Die mir
damals bekannten „Kanadischen Buschhühner“ verkörperten diesen Phänotyp. Als Parkgeflügel kann dieser Hahn ohne größere Probleme halbwild überleben,
wie es die Buschhühner in den Barmer Anlagen und Am Loher Kreuz in Wuppertal bewiesen. Für die freie Wildbahn wünsche ich mir Schwanzbefiederung der Hähne wie auf der Zeichnung bzw. wie bei den beiden F1-Sonnerat-Buschhähnen.
Themenstarter Veröffentlicht : 07/10/2014 7:54 pm
Einige junge Buschhuhnfreunde haben oder bekommen noch hoch im Wildblut stehende Hühner von mir. Diese Hühner sind als Glucken für Fasane nicht unbedingt geeignet, da man sie nicht umsetzen kann. Einige erkennen aber auch artfremde Küken und töten diese. Wer also Fasane oder Rebhühner erbrüten möchte, dem empfehle ich, zusätzlich sich Bruteier von Heidi (Yellow-Abstammung), khg oder tunk zu besorgen. Bei diesen Linien handelt es sich um Tiere, die zuverlässig brüten und über genügend „Natürlichkeit“ verfügen, um die Nachzucht auf ein wildes Leben in Freiheit vorzubereiten.
Themenstarter Veröffentlicht : 13/04/2016 8:30 pm
Vor einigen Jahren ließ ich bei der Fa. Steinhauer und Lück http://www.steinlueck.de/ 50 Hutabzeichen nach Zeichnung herstellen und verschenkte
die Abzeichen an Buschhuhnfreunde und an einige Museen. Die Fa. Steinhauer und Lück verwahrt die Werkzeuge 5 Jahre nach der letzten Bestellung, dann wird das Werkzeug verschrottet.
Die Mindestbestellmenge für eine Charge sind 50 Stück. Falls nochmals Interesse an diesen Abzeichen bestehen sollte, müßte jemand die Initiative ergreifen
und 50 Abzeichen bestellen.
Themenstarter Veröffentlicht : 16/04/2016 2:29 pm
Vor einigen Jahren ließ ich bei der Fa. Steinhauer und Lück http://www.steinlueck.de/ 50 Hutabzeichen nach Zeichnung herstellen und verschenkte
die Abzeichen an Buschhuhnfreunde und an einige Museen. Die Fa. Steinhauer und Lück verwahrt die Werkzeuge 5 Jahre nach der letzten Bestellung, dann wird das Werkzeug verschrottet.
Die Mindestbestellmenge für eine Charge sind 50 Stück. Falls nochmals Interesse an diesen Abzeichen bestehen sollte, müßte jemand die Initiative ergreifen
und 50 Abzeichen bestellen.
Gibt es denn noch Abzeichen?
Veröffentlicht : 30/07/2016 10:26 am
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.
Themenstarter Veröffentlicht : 31/07/2016 10:48 am
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht könnte man sich mit ein paar Leuten zusammentun und nochmal Abzeichen bestellen, je nach dem was für einen Preis die haben?
Veröffentlicht : 31/07/2016 10:54 am
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht könnte man sich mit ein paar Leuten zusammentun und nochmal Abzeichen bestellen, je nach dem was für einen Preis die haben?
Der Preis lag seinerzeit bei ca. 2.– EUR p.St. + -/- . Den genaue Preis weiß ich leider nicht mehr. Man müßte auf das dort vorhandene Werkzeug verweisen und die Hutnadeln nochmals anfragen. http://www.steinlueck.de/index.php?rubrik=jaeger
Themenstarter Veröffentlicht : 31/07/2016 11:01 am
Hallo liebe Buschhuhnfreunde,
als ich 1968 meine Jägerprüfung ablegte, hatten wir im Kurs eine Hymne, die wir mit voller Kehle sangen: „Ich bin ein freier Wildbretschütz“ von Hermann Löns.
Ein Opernsänger, der zu seinem Leidwesen neben mir saß, meinte desöfteren zu mir: „halt die Schnau.., du bringst die ganze Kompanie durcheinander“. An einem dieser Jägerabende hörte ich erstmalig von den Buschhühnern, die mich von diesem Zeitpunkt an nicht mehr losließen. Die weitere Buschhuhngeschichte
im Dahlhauser Forst ist ja hier http://www.deutsches-buschhuhn.de/index.php?seite=51.unser-versuch-mit-buschhuehnern beschrieben. Jetzt, ohne meine Tiere, komme ich dazu, meine Archive zu durchstöbern und zu verteilen. Dabei fand ich den „freien Wildbretschütz“ wieder und erinnerte mich, wie alles anfing.
Viele Grüße
Dietmar / Lupus
Themenstarter Veröffentlicht : 12/08/2017 11:30 am
Im Laufe der Jahre habe ich einige verendete Buschhühner präparieren lassen und verschiedenen Museen als Exponate zur Verfügung gestellt.
In einigen Museen werden die Präparate dauerhaft gezeigt, so in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock https://www.zoologie.uni-rostock.de/zoologische-sammlung/zoologische-sammlung/ und im Heimatmuseum Radevormwald http://www.heimatmuseum-radevormwald.de/
Das Museum Alexander Koenig in Bonn https://www.zfmk.de/de , das Deutsche Jagd- u. Fischereimuseum München http://www.jagd-fischerei-museum.de/start/ und das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/startseite.html zeigen die
Buschhuhnpräparate in Sonder- u. Themenausstellungen. Ein Buschhuhngelege mit einem Eintagsküken ist in der Eiersammlung des Schwabacher
Stadtmuseums http://schwabach.de/de/schwabach-erleben/kultur/einrichtungen/stadtmuseum.html zu sehen, während das Deutsche Geflügelmuseum
in Viernau https://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html u.a. Requisieten aus dem Film „Vorsicht Buschhühner“ zeigt. Die einzelnen
Museen werden auch in diesem Thread http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=226 mit den entsprechenden Buschhuhn-Exponaten vorgestellt.
Themenstarter Veröffentlicht : 17/08/2017 7:14 pm
Wie bereits im Beitrag 29 beschrieben, zeigt das Deutsche Geflügelmuseum in Viernau die Verkehrsschilder „Vorsicht Buschhühner“. Die Schilder stehen
dort im Vorgarten. Auch die Rassebeschreibung befindet sich in diesem Museum.
Im Bergischen Freilichtmuseum http://www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html in Lindlar lebte auch eine halbwilde Gruppe Buschhühner.
Ob sich allerdings jetzt noch Buschhühner dort befinden, entzieht sich meiner Kenntnis. Sollten Buschhuhnfreunde einmal zuviel Nachzucht herumflattern
haben, können sie sicher im Bergischen Freilichtmuseum einen „Trupp Buschhühner unterbringen“, ebenso in anderen Freilichtmuseen und Wildparke. Interessant wären für Buschhühner auch größere Stadtparke wie seinerzeit die Barmer Anlagen https://www.barmer-anlagen.de/home/
Themenstarter Veröffentlicht : 17/08/2017 8:29 pm
Seite 2 / 2
Vorherige
Hallo,
auch „alte Hasen“ haben schon mal Fragen.
Vor einigen Jahren paarte ich einen reinen Sonnerathahn mit einer
Buschhenne, ein Jahr später einen reinen Lafayette-Hahn mit der gleichen
Henne. Die F1 beider Linien waren sehr ausgeglichen im Typ. Die Hennen
waren fast fasanenartig, die Hähne hatten einen Wulstkamm, einige Hähne
auch einen Stehkamm. In der F2-Generationen fielen im Typ und in der
Färbung sehr unterschiedliche Tiere, praktisch ein „Buntes Allerlei“,
wie hier auch angeboten. marterhund erhielt vor einigen Jahren auch
Bruteier von mir der F2-Generation und zog daraus eine ebenso bunte
Truppe.
Das gleiche Phänomen trat vor gut 60 Jahren auch am Institut für
Haustierkunde der Universität Kiel auf. Dort wurden Wölfe mit
Königspudel verpaart, die F1 waren die sogenannten „Puwos“, desweiteren
verpaarte man Goldschakale mit Mittel-Pudel. Deren Nachzucht waren die
„Puschas“. Während die F1 noch ziemlich ausgeglichen aussahen, wies die
F2 – besonders bei den „Puschas“ – ein ebenso große Variabelität auf.
Rauhaar, Stockhaar, Pudellocken, Stehohren, Schlappohren, Kippohren,
Kurze Beine,
Lange Beine, zahme und scheue Tiere, alles war vorhanden, ebenso wie bei
den F2-Wildhuhn-Buschhuhnmischlingen. Kann mir einer der Genetiker dieses
bunte Durcheinander, siehe auch http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=1786&pid=26179#pid26179 erklären?
Da bin ich sehr gespannt.
Bei Bedarf gebe ich im Frühjahr gern einige Eier an Interessenten ab.
Erzähl den Mädels und Jungs mal, dass die Erwartungen hoch gesteckt sind, damit auch ordentlich Eierchen produziert werden 😀
Aber da ist mit der Zeit ja auch frisches Blut eingekreuzt worden, oder?
VG
Claudia
Tja da kann ich dir im Prinzip auch keine richtige Antwort drauf geben.
Aufgefrischt wurde wie gesagt mal mit Tieren aus Vechta,
aber von wem ?, wie oft?, wann ????
Alfred Muntau strebte an, ein Hühnchen zu züchten, das in Freiheit überleben kann. Am Ende seiner Züchtertätigkeit hatte er ein schönes Hühnchen erzüchtet, das viele der erwünschten Eigenschaften aufwies und halbwild in Parkanlagen überleben konnte. Einige Hennen konnten sogar im Revier überleben. Die Hähne taten sich da schwerer, allein schon durch die reiche Schwanzbefiederung. Im hohen Schnee bildeten sich dort Eisklümpchen, die immer zahlreicher, größer und schwerer wurden und nach einigen Tagen das Aufbaumen verhinderten. Fuchs und Co sagten:“Danke“
Von der Idee freilebender Wildhühnchen war ich begeistert und begann die Zucht mit „Original Buschhühner von Muntau“, wobei ich keinen Wert auf
grüne Beine und grüne Schnäbel legte und dem Stamm mehrfach Bankiva- , Sonnerat- und einmal Lafayette-Blut zuführte. Eine Yellow-Tochter im Besitz von Heidi verkörpert im Wesen und Figur sowie Färbung das ideale Buschhuhn für die Wildhaltung. Im Dahlhauser Forst werden keine wildblütigen Buschhühner mehr gezüchtet. Lafayette-Blut wird wohl nicht mehr in die Buschhuhnzucht einfließen. Es gibt in Europa kaum Lafayette-Hühner in menschlicher Obhut, desweiteren müßen reinrassige Lafayette-Hühner warm überwintert werden. Sollte ein Buschhuhnzüchter das ursprüngliche Ziel von Muntau anstreben, wären die 3 Wilden aus dem Dahlhauser Forst eine wertvolle Bereicherung. Heidi würde die 3 Hennen, wie sie in einem anderen Thread dieses Forums schreibt, zur Verfügung stellen…..
Ganz ganz herzlichen Dank für die Offenheit!!
Das hilft mir als totalem Anfänger ganz doll weiter!!
… und damit doch auch den Buschhühnern selber, oder?
Viele Grüße,
Detlef
Anbei ein Foto eines Buschhahnes aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts (Linie unbekannt) mit reichlicher Schwanzbefiederung. Die mir
damals bekannten „Kanadischen Buschhühner“ verkörperten diesen Phänotyp. Als Parkgeflügel kann dieser Hahn ohne größere Probleme halbwild überleben,
wie es die Buschhühner in den Barmer Anlagen und Am Loher Kreuz in Wuppertal bewiesen. Für die freie Wildbahn wünsche ich mir Schwanzbefiederung der Hähne wie auf der Zeichnung bzw. wie bei den beiden F1-Sonnerat-Buschhähnen.
Einige junge Buschhuhnfreunde haben oder bekommen noch hoch im Wildblut stehende Hühner von mir. Diese Hühner sind als Glucken für Fasane nicht unbedingt geeignet, da man sie nicht umsetzen kann. Einige erkennen aber auch artfremde Küken und töten diese. Wer also Fasane oder Rebhühner erbrüten möchte, dem empfehle ich, zusätzlich sich Bruteier von Heidi (Yellow-Abstammung), khg oder tunk zu besorgen. Bei diesen Linien handelt es sich um Tiere, die zuverlässig brüten und über genügend „Natürlichkeit“ verfügen, um die Nachzucht auf ein wildes Leben in Freiheit vorzubereiten.
Vor einigen Jahren ließ ich bei der Fa. Steinhauer und Lück http://www.steinlueck.de/ 50 Hutabzeichen nach Zeichnung herstellen und verschenkte
die Abzeichen an Buschhuhnfreunde und an einige Museen. Die Fa. Steinhauer und Lück verwahrt die Werkzeuge 5 Jahre nach der letzten Bestellung, dann wird das Werkzeug verschrottet.
Die Mindestbestellmenge für eine Charge sind 50 Stück. Falls nochmals Interesse an diesen Abzeichen bestehen sollte, müßte jemand die Initiative ergreifen
und 50 Abzeichen bestellen.
Vor einigen Jahren ließ ich bei der Fa. Steinhauer und Lück http://www.steinlueck.de/ 50 Hutabzeichen nach Zeichnung herstellen und verschenkte
die Abzeichen an Buschhuhnfreunde und an einige Museen. Die Fa. Steinhauer und Lück verwahrt die Werkzeuge 5 Jahre nach der letzten Bestellung, dann wird das Werkzeug verschrottet.
Die Mindestbestellmenge für eine Charge sind 50 Stück. Falls nochmals Interesse an diesen Abzeichen bestehen sollte, müßte jemand die Initiative ergreifen
und 50 Abzeichen bestellen.
Gibt es denn noch Abzeichen?
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht könnte man sich mit ein paar Leuten zusammentun und nochmal Abzeichen bestellen, je nach dem was für einen Preis die haben?
Ich habe im Frühjahr das letzte Buschhuhnabzeichen verschenkt. Das Werkzeug wird wohl noch 2 Jahre bei der Firma vorgehalten und soll dann
verschrottet werden. Ich habe die Firma gebeten, falls keine Bestellungen mehr erfolgen sollten, das Werkzeug (Prägestempel o. ä.) nicht zu verschrotten,
sondern dem Deutschen Geflügelmuseum http://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html als Exponat zur Verfügung zu stellen.Vielleicht könnte man sich mit ein paar Leuten zusammentun und nochmal Abzeichen bestellen, je nach dem was für einen Preis die haben?
Der Preis lag seinerzeit bei ca. 2.– EUR p.St. + -/- . Den genaue Preis weiß ich leider nicht mehr. Man müßte auf das dort vorhandene Werkzeug verweisen und die Hutnadeln nochmals anfragen. http://www.steinlueck.de/index.php?rubrik=jaeger
Hallo liebe Buschhuhnfreunde,
als ich 1968 meine Jägerprüfung ablegte, hatten wir im Kurs eine Hymne, die wir mit voller Kehle sangen: „Ich bin ein freier Wildbretschütz“ von Hermann Löns.
Ein Opernsänger, der zu seinem Leidwesen neben mir saß, meinte desöfteren zu mir: „halt die Schnau.., du bringst die ganze Kompanie durcheinander“. An einem dieser Jägerabende hörte ich erstmalig von den Buschhühnern, die mich von diesem Zeitpunkt an nicht mehr losließen. Die weitere Buschhuhngeschichte
im Dahlhauser Forst ist ja hier http://www.deutsches-buschhuhn.de/index.php?seite=51.unser-versuch-mit-buschhuehnern beschrieben. Jetzt, ohne meine Tiere, komme ich dazu, meine Archive zu durchstöbern und zu verteilen. Dabei fand ich den „freien Wildbretschütz“ wieder und erinnerte mich, wie alles anfing.
Viele Grüße
Dietmar / Lupus
Im Laufe der Jahre habe ich einige verendete Buschhühner präparieren lassen und verschiedenen Museen als Exponate zur Verfügung gestellt.
In einigen Museen werden die Präparate dauerhaft gezeigt, so in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock https://www.zoologie.uni-rostock.de/zoologische-sammlung/zoologische-sammlung/ und im Heimatmuseum Radevormwald http://www.heimatmuseum-radevormwald.de/
Das Museum Alexander Koenig in Bonn https://www.zfmk.de/de , das Deutsche Jagd- u. Fischereimuseum München http://www.jagd-fischerei-museum.de/start/ und das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/startseite.html zeigen die
Buschhuhnpräparate in Sonder- u. Themenausstellungen. Ein Buschhuhngelege mit einem Eintagsküken ist in der Eiersammlung des Schwabacher
Stadtmuseums http://schwabach.de/de/schwabach-erleben/kultur/einrichtungen/stadtmuseum.html zu sehen, während das Deutsche Geflügelmuseum
in Viernau https://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html u.a. Requisieten aus dem Film „Vorsicht Buschhühner“ zeigt. Die einzelnen
Museen werden auch in diesem Thread http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=226 mit den entsprechenden Buschhuhn-Exponaten vorgestellt.
Wie bereits im Beitrag 29 beschrieben, zeigt das Deutsche Geflügelmuseum in Viernau die Verkehrsschilder „Vorsicht Buschhühner“. Die Schilder stehen
dort im Vorgarten. Auch die Rassebeschreibung befindet sich in diesem Museum.
Im Bergischen Freilichtmuseum http://www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html in Lindlar lebte auch eine halbwilde Gruppe Buschhühner.
Ob sich allerdings jetzt noch Buschhühner dort befinden, entzieht sich meiner Kenntnis. Sollten Buschhuhnfreunde einmal zuviel Nachzucht herumflattern
haben, können sie sicher im Bergischen Freilichtmuseum einen „Trupp Buschhühner unterbringen“, ebenso in anderen Freilichtmuseen und Wildparke. Interessant wären für Buschhühner auch größere Stadtparke wie seinerzeit die Barmer Anlagen https://www.barmer-anlagen.de/home/