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Es gibt innerhalb der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft eine Fachgruppe Neozoen ( http://www.do-g.de/fachgruppen/fg-neozoen-exoten/?L=0 ), deren TeilnehmerInnen sicherlich Interesse an Beobachtungen von Neubürgern der Avifauna haben und sich über die Informationen freuen. Die FG hat eine Standardpublikation zu Neozoen in Deutschland verfasst ( http://www.do-g.de/fileadmin/do-g_dokumente/dokumente/Bauer_Woog_2008_Neozoen_in_Deutschland.pdf ).
Veröffentlicht : 17/06/2016 11:32 pm
Naja wenn du Rebchen mit Buschhühnern auswilderst dann baumt die Henne auf und die pipsende Kette geht zum Teufel. Falls man Birkhühner Haselhühner oder Auerhühner auswildern will ist die Frage wo und wie da diese auch in der aufzucht spezielles Futter brauchen und das Paar an die 100€ Kosten kann. Und dann gibt es einfach den Fakt das es sinnlos wäre Kulturflüchter in unpassenden Lebensraum zu entlassen. Zb das Haselhuhn ist nicht ohne Grund auf knapp 100 Tiere beschränkt. Er gibt einfach keinen Lebensraum für diese Arten und diese Arten sind auch so gut wie tot in Deutschland. Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Wenn man hingegen noch Fasanenbiotop und einen Zuchstamm Wildfasanen hat lohnt sich eine Stütze schon , immerhin ist der Fasan seit 500 Jahren hier daher hört auf ihm das abzusprechen er hat schon seine Berrechtigung und er ist wichtig für das Ökosystem.
Ich finde auch man sollte das Buschhuhn ein wenig bekannter machen… ich mache momentan ein Praktikum bei einem Naturschutz Verein. Da kam dann auch durch Nachfrage meiner Hobbys und Interessen das Thema Buschhuhn auf. Das brachte mich auch auf die Idee das Buschhuhn etwas bekannter zu machen, da durch Buschhühner beispielsweise Rebhühner, Haselhühner oder andere gefährdete Hühnervögel ausgewildert werden können durch Ammenbrut. ich stellte mir die Frage warum so viele Fasane ausgewildert werden? vermutlich nur zu dem Zweck, stabile Populationen aufzubauen um diese wieder bejagen zu können, oder? wäre es nicht ein sinnvolleres Projekt gefährdete Hühnervögel die auch einheimisch sind auszuwildern? wäre natürlich komplizierter, weil man diese nicht einfach so an jeder Ecke kaufen kann, aber das würde sicherlich ein gutes Licht auf die Buschhühner werfen. wichtig wäre dabei natürlich auch Wildnistaugliche Deutsche Buschhühner anzubieten, um diesen Typ zu fördern und nicht weiter auf die Gebrauchskreuzungen einzugehen.
Hoffe das schweift hier nicht so ganz vom Thema ab, ist mir nur grade so eingefallen 😉
Viele Grüße Jan 🙂
Veröffentlicht : 28/10/2016 5:57 am
Naja die Fasanen können ja nichts dafür. Aber bewohnen Fasane und andere Hühnervögel nicht in etwa den gleichen Lebensraum? Könnte es nicht sein, dass die Fasane dann die überhand gewinnen und dann die anderen Hühnervögel verdrängen?
Veröffentlicht : 28/10/2016 6:47 am
1. Ist das nich Heidi Thema
2. Nein Fasane bewohnen die strukturierte Kulturlandschaft, Rebhühner hingegen brauchen weniger Struktur mehr Fläche und Altgras, sie stehen in keinerlei Konkurrenz. Wachteln ähnlich. Soviel zu den Kulturfolgern. Die Restlich Hühnervögel haben völlig andere Lebensräume. Das Haselwild z.B. braucht junge Wälder mit kleinen Fichten aber auch Totholz das insektenreich ist. Allgemein brauchen die Rauhfusshühner solche Strukturen die unser Deutschland nicht mehr bietet. Infomiere dich bevor du sagst der Fasan sei böse. Überhand gewinnen tut der Fasan sowieso nirgends sein Bestand ist seit den 70er um 80% gesunken Bundesweit und er ist aus vielen Landstrichen verschwunden.
Naja die Fasanen können ja nichts dafür. Aber bewohnen Fasane und andere Hühnervögel nicht in etwa den gleichen Lebensraum? Könnte es nicht sein, dass die Fasane dann die überhand gewinnen und dann die anderen Hühnervögel verdrängen?
[/mysql]
Veröffentlicht : 28/10/2016 1:26 pm
Ist nicht nötig für soetwas gibt es extra Foren mit Fachleuten.
Schöne Henne,
Klingt toll was ihr so berichtet. 🙂 Bin schon gespannt auf die Berichte von besagtem Wochenende und möchte dir Heidi und Lotta wo er schon da ist natürlich auch Glück für die Ausstellungen wünschen.
Als Moderator gesprochen:
Die Diskussion zu Fasanen und Auswilderungen usw. kann Ich nach Wunsch an einen Ort verschieben an dem Sie weitergeführt werden kann. Dazu bitte Ich mich per PN anzuschreiben. Hier braucht dazu nichts mehr kommen. 🙂
Veröffentlicht : 28/10/2016 9:18 pm
Auch wenn’s hier vllt. grad was fehl am Platze ist, doch das muss ich mal sagen:
Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Neronno, ihr hattet aber auch Wildtierökologie in der Jägerausbildung? Welche eigentlich eines der wichtigsten Fächer sein sollte?!?
Wo der Wolf lebt, kriegen Fuchs und Co. als Futterkonkurrenten einen ganz kräftigen Arschtritt, um es mal kurz und bündig auf gut Deutsch zu sagen. Das Niederwild in einem Wolfsrevier profitiert bei noch bewohnbarem Lebensraum ganz erheblich von der (Wieder)anwesenheit der Isegrims und wird sich, soweit möglich, sogar eher wieder ausbreiten und in alten Lebensräumen wieder etablieren.
Mach‘ Dich doch mal schlau bezüglich der Wirkungen auf’s Ökosystem, nachdem sie Mitte der 1990er die Wölfe im Yellowstone- Park wieder ansiedelten. Und achte bei Deinen Recherchen besonders auf die Auswirkungen auf mittelgroße und kleine Beutegreifer wie Fuchs und Kojote und die Auswirkungen von deren durch die Wölfe bedingten erheblichen Bestandsrückgangs auf die Kleinsäuger- und Vogelwelt- wirst staunen, was so ein paar „nutzlose, lästige“ Wolfstölen ausrichten können ;)!
Dies nur als kurzer Seitendiskurs, den wir in einem neuen Thema gerne fortsetzen können bei Bedarf!
Veröffentlicht : 28/10/2016 10:39 pm
Der Jagdsxhein ist ein ziemlich anstrengender Wissensakt wobei die Wildtierkenntnis ein Sperrfach Darstellt. Die große Wolfsdiskussion ist hier nicht zu machen aber der Wolf frisst ebenso Hoch wie Niederwild gerade die Welpen nutzen das gerne als Übung. Ich wollte nur Darstellen das sich der Naturschutz von einer verschwindenden Art abwandte und sich zu einer kommenden Art hingibt überspitzt gesagt.
Auch wenn’s hier vllt. grad was fehl am Platze ist, doch das muss ich mal sagen:
Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Neronno, ihr hattet aber auch Wildtierökologie in der Jägerausbildung? Welche eigentlich eines der wichtigsten Fächer sein sollte?!?
Wo der Wolf lebt, kriegen Fuchs und Co. als Futterkonkurrenten einen ganz kräftigen Arschtritt, um es mal kurz und bündig auf gut Deutsch zu sagen. Das Niederwild in einem Wolfsrevier profitiert bei noch bewohnbarem Lebensraum ganz erheblich von der (Wieder)anwesenheit der Isegrims und wird sich, soweit möglich, sogar eher wieder ausbreiten und in alten Lebensräumen wieder etablieren.
Mach‘ Dich doch mal schlau bezüglich der Wirkungen auf’s Ökosystem, nachdem sie Mitte der 1990er die Wölfe im Yellowstone- Park wieder ansiedelten. Und achte bei Deinen Recherchen besonders auf die Auswirkungen auf mittelgroße und kleine Beutegreifer wie Fuchs und Kojote und die Auswirkungen von deren durch die Wölfe bedingten erheblichen Bestandsrückgangs auf die Kleinsäuger- und Vogelwelt- wirst staunen, was so ein paar „nutzlose, lästige“ Wolfstölen ausrichten können ;)!
Dies nur als kurzer Seitendiskurs, den wir in einem neuen Thema gerne fortsetzen können bei Bedarf!
Veröffentlicht : 29/10/2016 8:48 am
Hier kann es zu dem Thema weitergehen denke Ich. Zumindest der Ursprung zielte ja in die Schiene.
Veröffentlicht : 29/10/2016 1:13 pm
Der Naturschutz wendet sich doch nicht vom Birkwild ab.
Allerdings kann der auch nix gegen die Wirtschaftslobby machen, die ihre Schweinemastanlagen fröhlich auch mitten im und am Birkwildgebiet hinstellt.
Naturschutz ist immer erstrebenswert, allerdings bringt Artenschutz ohne Habitatschutz nicht das allergeringste. Zuallererst muss das Habitat stimmen, ansonsten kann man die Arten schützen wie man möchte.
Siehe die Auerwildprolekte zB, die auch überwiegend eingestellt wurden, weil sich die ausgewilderten Tiere nicht hielten. Kein Wunder, in unseren übernutzten Wirtschaftswäldern, wo Profit an erster Stelle steht und Wild oder deren Ansprüche dem meist nur im Wege steht (Stichwort „Wald vor Wild!“, dass Du sicher auch schon mal vernommen hast, besonders übel skandiert in Staatsforsten).
Wenn das letzte Birkwild auch noch verschwindet, ist es dann auf jeden Fall nicht die Schuld der Wölfe, die haben dem Trauerspiel dann nur ein Ende gemacht, denn die 250 und ein paar Birkhühner, die es um Celle noch gibt, sind auf hunderte Kilometer im Umkreis isoliert, kriegen damit kein ausreichendes Frischblut rein, und sind nur halb so viele wie nötig wären, um eine langfristig genetisch gesunde und weiterhin anpassungsfähige Population halten zu können.
Und es kann nun nicht die Lösung sein, denen alles an auch nur potentieller Bedrohung vom Leibe zu halten, denn wenn die Art fit bleiben will, dann braucht sie (ja!) Prädation, ansonsten latschen sie irgendwann alle rum wie die Zombies alias braune Hybriden und grinsen noch doof dabei, wenn der Habicht ihnen die Luft abdrückt.
Was Feindlosigkeit bedeuten kann, sah ich mal in einer Doku aus Indien.
Da hatten sie in einem Park Tiger wieder angesiedelt, wo sie vorher um die 70 Jahre ausrottet waren. EIn Tiger fing eine Banteng- Kuh, die aber mal nicht das allergeringste Bisschen peilte, was da abging. Die wollte zwar zwei-, dreimal alibihalber wegspringen, wedelte aber ansonsten weiter mit dem Schwanz die Fliegen weg und wackelte mit den Ohren, als ob gar nix weiter los wäre. Bis der Tiger sie dann abgewürgt hatte.
So richtig strunzdumm, dass Rindvieh, das noch nicht mal peilt, dass es gerade dabei ist, umgebracht zu werden. Wohingegen in Habitaten mit kontinuierlicher, vielfältiger Prädatorschaft eine andere Banteng- Kuh schon auf 100 m Lunte roch und entweder Fersengeld gab oder zur Attacke überging.
Auch wenn Hege eins der hohen Ziele ist- man tut den Tieren nicht immer ’nen Gefallen, wenn man ihnen alles vom Halse hält! Kommt dann nämlich mal wieder eine Bedrohung, stehen sie doof da.
Oder wie die braunen Hybriden doof glotzend am Zaun stehen, unter dem der Fuchs soeben versucht, sich hindurch zu graben…
Ich würde das mit den Wölfen in der Heide also nicht mal gar zu finster sehen, zumal die Chancen erheblich niedrig sind, dass die da mal ein Stück Birkwild erwischen- sind viel zu wenige, um mehr als ein zufälliger Happen zu sein!
Veröffentlicht : 29/10/2016 2:06 pm
Nach 2 größeren Naturschutz-Projekten in Zusammenarbeit mit der Radevormwalder Jägerschaft zum Schutz der
Fledermäuse und der Hohltauben starteten wir in diesem Jahr ein gemeinsames Projekt „Nisthilfen für Wildbienen und Wespen“. Die Biologische Station Oberberg https://www.biostationoberberg.de/ ; baut im Laufe des Jahres für uns 10 Nistwände für Hautflügler. Hautflügler sind , neben den Staaten bildenden Hummeln, Hornissen, Wespen, Honigbienen und Ameisen, solitär lebende Wildbienen und Wespen.
Die Nistwände werden in geeigneten Biotopen in Radevormwald aufgestellt. Die erste Wand steht seit dem 08.07.19 auf der städtischen Streuobstwiese in Radevormwald-Herbeck. In einigen Radevormwalder Jagdrevieren werden ursprüngliche Wildblumenwiesen (besonders wichtig sind hier Weiden Salix, Natterkopf Echium, Glockenblumen Campanula, sowie Korbblütler Asteraceae, Lippenblütler Lamiaceae, Schmetterlingsblütler Fabaceae und Kreuzblütler Brassicaceae) und Blühstreifen angelegt und dort die Nistwände fest installiert, ebenso wird im Wiebachtal eine Wand den dortigen fleißigen Immen eine Heimstatt bieten. Solitäre Wildbienen benötigen ein reiches Angebot an Blütenpflanzen zur Versorgung ihrer Brutzellen mit Pollen und Nektar.
Die Kräuter, Samen und die vielen Insekten der Wildwiesen und Blühstreifen sind überaus wichtig für die Aufzucht der Fasane, Wachteln, Reb- und Buschhühner.
Veröffentlicht : 12/07/2019 12:40 pm
Hallo,
die Zeitschrift „Land & Leute“ (Mit Leidenschaft für die Region) http://www.bergischlandundleute.de/ berichtet auf den Seiten 12 und 13 in Heft 5 über unser Hautflügler-Nistwändeprojekt.
Desweiteren verweise ich auf unsere alljährliche Pflanzentauschbörse am 13.10.2019 in Radevormwald, Vorplatz Carl-Diem-Straße 9 – 11, Gemeinschafts-Grund-Schule Stadt, von 10°° bis 13°° Uhr.
Viele Grüße
Dietmar
Veröffentlicht : 08/10/2019 3:49 am
Der „Dahlhauser Forst“ ist den Buschhuhnzüchtern und manchem älteren Jagdteckelfreund ein Begriff. In diesem Waldgebiet liegt auch das Naturschutz- und FFH-Gebiet „Wupper bei Radevormwald“. Zum Jahresbeginn legte ich in diesem Jahr einen Grundstein mit allen Dokumenten zum Dahlauser Forst und der Buschhuhngeschichte.
Die Schutzausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung arten- und strukturreichen Nass- und Feuchtgrünlandes in der Wupperaue als auentypische Wiesenvegetation und als Lebensraum für Wiesenvögel. Ein Teil des Naturschutzgebietes ist als Schutzgegiet DE-4709-301 nach den Bestimmungen der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) Bestandteil des europäischen kohärenten Netzes von besonderen Schutzgebieten (Natura 2000)
Das Naturschutzgebiet N 3 „Wupper bei Radevormwald“ beinhaltet Lebensräume und Tierarten, die im Sinne des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 nach der Richtlinie 92/43/EWG zu schützen sind. Die Größe des Naturschutzgebietes (zwischen Krebsöge und Oedeschlenke) beträgt 120,8 ha. Die Empfehlungen des Forstlichen Fachbeitrages sind berücksichtigt, soweit sie das NSG betreffen. In diesem Schutzgebiet sind Biber, Schwarzstorch, Kolkrabe und Uhu wieder heimisch. Spaziergänger und Wanderer berichten, daß schon mal „wilde Hühner“ unvermutet vor ihnen mit heftigem Flügelschlag auffliegen, um dann fliegend das nächste Gehölz zu erreichen. Falls es sich nicht um Haselhühner handelt, kämen nur noch Buschhennen in Frage.
Veröffentlicht : 08/02/2020 1:27 pm
Hallo,
anbei ein Video aus dem Dahlhauser Forst, aus dem NSG- und FFH-Gebiet „Wupper bei Radevormwald“ . Man sieht in dem Video zwar keine Buschhühner
aber zuerst einen Nutria, einen Bisam, einige Kanada-Gänse, einen Biber und bei den Nachtaufnahmen einen
Biber und einen Nutria, gemeinsam an einem Baum. Der Nutria markiert auch den Baum und die Kelle des Bibers zuckt ganz
aufgeregt. https://www.youtube.com/watch?v=2e0Enjw6WDA
Veröffentlicht : 05/05/2020 1:07 pm
Seit 4 Jahren war ich nicht mehr in dem Jagdrevier meines Bruders an der Bevertalsperre in der Nähe der Städte Hückeswagen und Radevormwald. Damals sah ich noch 4 Buschhähne an/vor einer Fichtenschonung auf einer Waldwiese. Z.Zt. werden 2 junge
Jagdhunde in dem Revier ausgebildet. Gestern flog vor dem Deutsch Drahthaar-Rüden ein Hühnervogel auf. Das Huhn konnte
auf die Schnelle von meiner Schwägerin nicht angesprochen (bestimmt) werden. Entweder handelte es sich nach der Beschreibung um eine sonneratblütige Buschhenne oder um ein Haselhuhn. Ähnliche Begegnungen wurden mir in den letzten 3 Jahren mehrfach von Wanderern und Pilzsuchenden aus den Wäldern um Radevormwald berichtet. Auch da blieb die Frage offen – Hasel- oder Buschhuhn?
Veröffentlicht : 01/11/2020 10:55 pm
Wie ich in diesem Thread bereits erwähnte, werden in den Wupperbergen sowie im Wiebachtal
https://www.ig-wiebachtal.de/einblicke/buschh%C3%BChner-im-wiebachtal/ immer wieder Hühner, meist sehr flüchtig,
gesichtet, bei denen es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Buschhühner handeln könnte. Ich war mit meiner Frau in der letzten Woche in dem urigen Naturschutzgebiet Wupper bei Radevormwald kartieren. Dann hörten wir in einer Fichtendickung einen Hahn mehrfach krähen. Ob sich doch noch Buschhühner, trotz der vielen Prädatoren, gehalten haben?……
Veröffentlicht : 09/01/2021 7:34 pm
Es gibt innerhalb der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft eine Fachgruppe Neozoen ( http://www.do-g.de/fachgruppen/fg-neozoen-exoten/?L=0 ), deren TeilnehmerInnen sicherlich Interesse an Beobachtungen von Neubürgern der Avifauna haben und sich über die Informationen freuen. Die FG hat eine Standardpublikation zu Neozoen in Deutschland verfasst ( http://www.do-g.de/fileadmin/do-g_dokumente/dokumente/Bauer_Woog_2008_Neozoen_in_Deutschland.pdf ).
Naja wenn du Rebchen mit Buschhühnern auswilderst dann baumt die Henne auf und die pipsende Kette geht zum Teufel. Falls man Birkhühner Haselhühner oder Auerhühner auswildern will ist die Frage wo und wie da diese auch in der aufzucht spezielles Futter brauchen und das Paar an die 100€ Kosten kann. Und dann gibt es einfach den Fakt das es sinnlos wäre Kulturflüchter in unpassenden Lebensraum zu entlassen. Zb das Haselhuhn ist nicht ohne Grund auf knapp 100 Tiere beschränkt. Er gibt einfach keinen Lebensraum für diese Arten und diese Arten sind auch so gut wie tot in Deutschland. Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Wenn man hingegen noch Fasanenbiotop und einen Zuchstamm Wildfasanen hat lohnt sich eine Stütze schon , immerhin ist der Fasan seit 500 Jahren hier daher hört auf ihm das abzusprechen er hat schon seine Berrechtigung und er ist wichtig für das Ökosystem.
Ich finde auch man sollte das Buschhuhn ein wenig bekannter machen… ich mache momentan ein Praktikum bei einem Naturschutz Verein. Da kam dann auch durch Nachfrage meiner Hobbys und Interessen das Thema Buschhuhn auf. Das brachte mich auch auf die Idee das Buschhuhn etwas bekannter zu machen, da durch Buschhühner beispielsweise Rebhühner, Haselhühner oder andere gefährdete Hühnervögel ausgewildert werden können durch Ammenbrut. ich stellte mir die Frage warum so viele Fasane ausgewildert werden? vermutlich nur zu dem Zweck, stabile Populationen aufzubauen um diese wieder bejagen zu können, oder? wäre es nicht ein sinnvolleres Projekt gefährdete Hühnervögel die auch einheimisch sind auszuwildern? wäre natürlich komplizierter, weil man diese nicht einfach so an jeder Ecke kaufen kann, aber das würde sicherlich ein gutes Licht auf die Buschhühner werfen. wichtig wäre dabei natürlich auch Wildnistaugliche Deutsche Buschhühner anzubieten, um diesen Typ zu fördern und nicht weiter auf die Gebrauchskreuzungen einzugehen.
Hoffe das schweift hier nicht so ganz vom Thema ab, ist mir nur grade so eingefallen 😉
Viele Grüße Jan 🙂
Naja die Fasanen können ja nichts dafür. Aber bewohnen Fasane und andere Hühnervögel nicht in etwa den gleichen Lebensraum? Könnte es nicht sein, dass die Fasane dann die überhand gewinnen und dann die anderen Hühnervögel verdrängen?
1. Ist das nich Heidi Thema
2. Nein Fasane bewohnen die strukturierte Kulturlandschaft, Rebhühner hingegen brauchen weniger Struktur mehr Fläche und Altgras, sie stehen in keinerlei Konkurrenz. Wachteln ähnlich. Soviel zu den Kulturfolgern. Die Restlich Hühnervögel haben völlig andere Lebensräume. Das Haselwild z.B. braucht junge Wälder mit kleinen Fichten aber auch Totholz das insektenreich ist. Allgemein brauchen die Rauhfusshühner solche Strukturen die unser Deutschland nicht mehr bietet. Infomiere dich bevor du sagst der Fasan sei böse. Überhand gewinnen tut der Fasan sowieso nirgends sein Bestand ist seit den 70er um 80% gesunken Bundesweit und er ist aus vielen Landstrichen verschwunden.
Naja die Fasanen können ja nichts dafür. Aber bewohnen Fasane und andere Hühnervögel nicht in etwa den gleichen Lebensraum? Könnte es nicht sein, dass die Fasane dann die überhand gewinnen und dann die anderen Hühnervögel verdrängen?
[/mysql]
Ist nicht nötig für soetwas gibt es extra Foren mit Fachleuten.
Schöne Henne,
Klingt toll was ihr so berichtet. 🙂 Bin schon gespannt auf die Berichte von besagtem Wochenende und möchte dir Heidi und Lotta wo er schon da ist natürlich auch Glück für die Ausstellungen wünschen.Als Moderator gesprochen:
Die Diskussion zu Fasanen und Auswilderungen usw. kann Ich nach Wunsch an einen Ort verschieben an dem Sie weitergeführt werden kann. Dazu bitte Ich mich per PN anzuschreiben. Hier braucht dazu nichts mehr kommen. 🙂
Auch wenn’s hier vllt. grad was fehl am Platze ist, doch das muss ich mal sagen:
Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Neronno, ihr hattet aber auch Wildtierökologie in der Jägerausbildung? Welche eigentlich eines der wichtigsten Fächer sein sollte?!?
Wo der Wolf lebt, kriegen Fuchs und Co. als Futterkonkurrenten einen ganz kräftigen Arschtritt, um es mal kurz und bündig auf gut Deutsch zu sagen. Das Niederwild in einem Wolfsrevier profitiert bei noch bewohnbarem Lebensraum ganz erheblich von der (Wieder)anwesenheit der Isegrims und wird sich, soweit möglich, sogar eher wieder ausbreiten und in alten Lebensräumen wieder etablieren.
Mach‘ Dich doch mal schlau bezüglich der Wirkungen auf’s Ökosystem, nachdem sie Mitte der 1990er die Wölfe im Yellowstone- Park wieder ansiedelten. Und achte bei Deinen Recherchen besonders auf die Auswirkungen auf mittelgroße und kleine Beutegreifer wie Fuchs und Kojote und die Auswirkungen von deren durch die Wölfe bedingten erheblichen Bestandsrückgangs auf die Kleinsäuger- und Vogelwelt- wirst staunen, was so ein paar „nutzlose, lästige“ Wolfstölen ausrichten können ;)!
Dies nur als kurzer Seitendiskurs, den wir in einem neuen Thema gerne fortsetzen können bei Bedarf!
Der Jagdsxhein ist ein ziemlich anstrengender Wissensakt wobei die Wildtierkenntnis ein Sperrfach Darstellt. Die große Wolfsdiskussion ist hier nicht zu machen aber der Wolf frisst ebenso Hoch wie Niederwild gerade die Welpen nutzen das gerne als Übung. Ich wollte nur Darstellen das sich der Naturschutz von einer verschwindenden Art abwandte und sich zu einer kommenden Art hingibt überspitzt gesagt.
Auch wenn’s hier vllt. grad was fehl am Platze ist, doch das muss ich mal sagen:
Als Beispiel mal die Birkhühner in der Heide das letzte Tieflandvorkommen; und jetzt sammelt man Spenden für den Wolf dort damit der sie auffrisst ?( .
Neronno, ihr hattet aber auch Wildtierökologie in der Jägerausbildung? Welche eigentlich eines der wichtigsten Fächer sein sollte?!?
Wo der Wolf lebt, kriegen Fuchs und Co. als Futterkonkurrenten einen ganz kräftigen Arschtritt, um es mal kurz und bündig auf gut Deutsch zu sagen. Das Niederwild in einem Wolfsrevier profitiert bei noch bewohnbarem Lebensraum ganz erheblich von der (Wieder)anwesenheit der Isegrims und wird sich, soweit möglich, sogar eher wieder ausbreiten und in alten Lebensräumen wieder etablieren.Mach‘ Dich doch mal schlau bezüglich der Wirkungen auf’s Ökosystem, nachdem sie Mitte der 1990er die Wölfe im Yellowstone- Park wieder ansiedelten. Und achte bei Deinen Recherchen besonders auf die Auswirkungen auf mittelgroße und kleine Beutegreifer wie Fuchs und Kojote und die Auswirkungen von deren durch die Wölfe bedingten erheblichen Bestandsrückgangs auf die Kleinsäuger- und Vogelwelt- wirst staunen, was so ein paar „nutzlose, lästige“ Wolfstölen ausrichten können ;)!
Dies nur als kurzer Seitendiskurs, den wir in einem neuen Thema gerne fortsetzen können bei Bedarf!
Hier kann es zu dem Thema weitergehen denke Ich. Zumindest der Ursprung zielte ja in die Schiene.
Der Naturschutz wendet sich doch nicht vom Birkwild ab.
Allerdings kann der auch nix gegen die Wirtschaftslobby machen, die ihre Schweinemastanlagen fröhlich auch mitten im und am Birkwildgebiet hinstellt.
Naturschutz ist immer erstrebenswert, allerdings bringt Artenschutz ohne Habitatschutz nicht das allergeringste. Zuallererst muss das Habitat stimmen, ansonsten kann man die Arten schützen wie man möchte.
Siehe die Auerwildprolekte zB, die auch überwiegend eingestellt wurden, weil sich die ausgewilderten Tiere nicht hielten. Kein Wunder, in unseren übernutzten Wirtschaftswäldern, wo Profit an erster Stelle steht und Wild oder deren Ansprüche dem meist nur im Wege steht (Stichwort „Wald vor Wild!“, dass Du sicher auch schon mal vernommen hast, besonders übel skandiert in Staatsforsten).
Wenn das letzte Birkwild auch noch verschwindet, ist es dann auf jeden Fall nicht die Schuld der Wölfe, die haben dem Trauerspiel dann nur ein Ende gemacht, denn die 250 und ein paar Birkhühner, die es um Celle noch gibt, sind auf hunderte Kilometer im Umkreis isoliert, kriegen damit kein ausreichendes Frischblut rein, und sind nur halb so viele wie nötig wären, um eine langfristig genetisch gesunde und weiterhin anpassungsfähige Population halten zu können.
Und es kann nun nicht die Lösung sein, denen alles an auch nur potentieller Bedrohung vom Leibe zu halten, denn wenn die Art fit bleiben will, dann braucht sie (ja!) Prädation, ansonsten latschen sie irgendwann alle rum wie die Zombies alias braune Hybriden und grinsen noch doof dabei, wenn der Habicht ihnen die Luft abdrückt.
Was Feindlosigkeit bedeuten kann, sah ich mal in einer Doku aus Indien.
Da hatten sie in einem Park Tiger wieder angesiedelt, wo sie vorher um die 70 Jahre ausrottet waren. EIn Tiger fing eine Banteng- Kuh, die aber mal nicht das allergeringste Bisschen peilte, was da abging. Die wollte zwar zwei-, dreimal alibihalber wegspringen, wedelte aber ansonsten weiter mit dem Schwanz die Fliegen weg und wackelte mit den Ohren, als ob gar nix weiter los wäre. Bis der Tiger sie dann abgewürgt hatte.
So richtig strunzdumm, dass Rindvieh, das noch nicht mal peilt, dass es gerade dabei ist, umgebracht zu werden. Wohingegen in Habitaten mit kontinuierlicher, vielfältiger Prädatorschaft eine andere Banteng- Kuh schon auf 100 m Lunte roch und entweder Fersengeld gab oder zur Attacke überging.
Auch wenn Hege eins der hohen Ziele ist- man tut den Tieren nicht immer ’nen Gefallen, wenn man ihnen alles vom Halse hält! Kommt dann nämlich mal wieder eine Bedrohung, stehen sie doof da.
Oder wie die braunen Hybriden doof glotzend am Zaun stehen, unter dem der Fuchs soeben versucht, sich hindurch zu graben…
Ich würde das mit den Wölfen in der Heide also nicht mal gar zu finster sehen, zumal die Chancen erheblich niedrig sind, dass die da mal ein Stück Birkwild erwischen- sind viel zu wenige, um mehr als ein zufälliger Happen zu sein!
Nach 2 größeren Naturschutz-Projekten in Zusammenarbeit mit der Radevormwalder Jägerschaft zum Schutz der
Fledermäuse und der Hohltauben starteten wir in diesem Jahr ein gemeinsames Projekt „Nisthilfen für Wildbienen und Wespen“. Die Biologische Station Oberberg https://www.biostationoberberg.de/ ; baut im Laufe des Jahres für uns 10 Nistwände für Hautflügler. Hautflügler sind , neben den Staaten bildenden Hummeln, Hornissen, Wespen, Honigbienen und Ameisen, solitär lebende Wildbienen und Wespen.
Die Nistwände werden in geeigneten Biotopen in Radevormwald aufgestellt. Die erste Wand steht seit dem 08.07.19 auf der städtischen Streuobstwiese in Radevormwald-Herbeck. In einigen Radevormwalder Jagdrevieren werden ursprüngliche Wildblumenwiesen (besonders wichtig sind hier Weiden Salix, Natterkopf Echium, Glockenblumen Campanula, sowie Korbblütler Asteraceae, Lippenblütler Lamiaceae, Schmetterlingsblütler Fabaceae und Kreuzblütler Brassicaceae) und Blühstreifen angelegt und dort die Nistwände fest installiert, ebenso wird im Wiebachtal eine Wand den dortigen fleißigen Immen eine Heimstatt bieten. Solitäre Wildbienen benötigen ein reiches Angebot an Blütenpflanzen zur Versorgung ihrer Brutzellen mit Pollen und Nektar.
Die Kräuter, Samen und die vielen Insekten der Wildwiesen und Blühstreifen sind überaus wichtig für die Aufzucht der Fasane, Wachteln, Reb- und Buschhühner.
Hallo,
die Zeitschrift „Land & Leute“ (Mit Leidenschaft für die Region) http://www.bergischlandundleute.de/ berichtet auf den Seiten 12 und 13 in Heft 5 über unser Hautflügler-Nistwändeprojekt.
Desweiteren verweise ich auf unsere alljährliche Pflanzentauschbörse am 13.10.2019 in Radevormwald, Vorplatz Carl-Diem-Straße 9 – 11, Gemeinschafts-Grund-Schule Stadt, von 10°° bis 13°° Uhr.
Viele Grüße
Dietmar
Der „Dahlhauser Forst“ ist den Buschhuhnzüchtern und manchem älteren Jagdteckelfreund ein Begriff. In diesem Waldgebiet liegt auch das Naturschutz- und FFH-Gebiet „Wupper bei Radevormwald“. Zum Jahresbeginn legte ich in diesem Jahr einen Grundstein mit allen Dokumenten zum Dahlauser Forst und der Buschhuhngeschichte.
Die Schutzausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung arten- und strukturreichen Nass- und Feuchtgrünlandes in der Wupperaue als auentypische Wiesenvegetation und als Lebensraum für Wiesenvögel. Ein Teil des Naturschutzgebietes ist als Schutzgegiet DE-4709-301 nach den Bestimmungen der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) Bestandteil des europäischen kohärenten Netzes von besonderen Schutzgebieten (Natura 2000)
Das Naturschutzgebiet N 3 „Wupper bei Radevormwald“ beinhaltet Lebensräume und Tierarten, die im Sinne des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 nach der Richtlinie 92/43/EWG zu schützen sind. Die Größe des Naturschutzgebietes (zwischen Krebsöge und Oedeschlenke) beträgt 120,8 ha. Die Empfehlungen des Forstlichen Fachbeitrages sind berücksichtigt, soweit sie das NSG betreffen. In diesem Schutzgebiet sind Biber, Schwarzstorch, Kolkrabe und Uhu wieder heimisch. Spaziergänger und Wanderer berichten, daß schon mal „wilde Hühner“ unvermutet vor ihnen mit heftigem Flügelschlag auffliegen, um dann fliegend das nächste Gehölz zu erreichen. Falls es sich nicht um Haselhühner handelt, kämen nur noch Buschhennen in Frage.
Hallo,
anbei ein Video aus dem Dahlhauser Forst, aus dem NSG- und FFH-Gebiet „Wupper bei Radevormwald“ . Man sieht in dem Video zwar keine Buschhühner
aber zuerst einen Nutria, einen Bisam, einige Kanada-Gänse, einen Biber und bei den Nachtaufnahmen einen
Biber und einen Nutria, gemeinsam an einem Baum. Der Nutria markiert auch den Baum und die Kelle des Bibers zuckt ganz
aufgeregt. https://www.youtube.com/watch?v=2e0Enjw6WDA
Seit 4 Jahren war ich nicht mehr in dem Jagdrevier meines Bruders an der Bevertalsperre in der Nähe der Städte Hückeswagen und Radevormwald. Damals sah ich noch 4 Buschhähne an/vor einer Fichtenschonung auf einer Waldwiese. Z.Zt. werden 2 junge
Jagdhunde in dem Revier ausgebildet. Gestern flog vor dem Deutsch Drahthaar-Rüden ein Hühnervogel auf. Das Huhn konnte
auf die Schnelle von meiner Schwägerin nicht angesprochen (bestimmt) werden. Entweder handelte es sich nach der Beschreibung um eine sonneratblütige Buschhenne oder um ein Haselhuhn. Ähnliche Begegnungen wurden mir in den letzten 3 Jahren mehrfach von Wanderern und Pilzsuchenden aus den Wäldern um Radevormwald berichtet. Auch da blieb die Frage offen – Hasel- oder Buschhuhn?
Wie ich in diesem Thread bereits erwähnte, werden in den Wupperbergen sowie im Wiebachtal
https://www.ig-wiebachtal.de/einblicke/buschh%C3%BChner-im-wiebachtal/ immer wieder Hühner, meist sehr flüchtig,
gesichtet, bei denen es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Buschhühner handeln könnte. Ich war mit meiner Frau in der letzten Woche in dem urigen Naturschutzgebiet Wupper bei Radevormwald kartieren. Dann hörten wir in einer Fichtendickung einen Hahn mehrfach krähen. Ob sich doch noch Buschhühner, trotz der vielen Prädatoren, gehalten haben?……