Auswildern von Fasa…
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Auswildern von Fasanen mit Buschhühnern

Seite 11 / 13
 Mira
(@mira)
Eminent Member

Schick dir gerne Fotos !!

2 Junghähne hab ich als Zuchtgockel verschenkt, wollte sie nicht essen :S

Die leben jetzt glücklich und zufrieden bei Freunden. :thumbsup:

LG

Richard

AntwortZitat
Veröffentlicht : 07/09/2015 8:06 am
Lupus
(@lupus)
Honorable Member

Hallo,
am 03.10.15 veranstaltet der RBN Radevormwald http://www.naturschutz-in-radevormwald.de/website/aktuelles.html wieder eine Pflanzentauschbörse, u.a. mit vielen Pflanzen zur Volierengestaltung.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20/09/2015 1:43 pm
 Mira
(@mira)
Eminent Member

Den Buschhahn gibt’s immer noch !!!

Die mit Buschhühnern aufgezogenen und mit diesen im Sommer ausgewilderten Fasane halten sich erfreulicher Weise recht gut.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22/11/2015 7:45 pm
khg
 khg
(@khg)
Reputable Member

Klasse

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22/11/2015 9:16 pm
 Mira
(@mira)
Eminent Member

Der Buschhahn hat den Winter gut überstanden !!!
Nur seine Fasanhennen mit denen er überwinterte verlassen ihn langsam alle……

AntwortZitat
Veröffentlicht : 04/04/2016 10:14 pm
 Mira
(@mira)
Eminent Member

Hier noch ein Foto von einem letzten Sommer mit Buschhenne ausgewilderten Hahn

AntwortZitat
Veröffentlicht : 04/04/2016 10:19 pm
Heidi
(@heidi)
Noble Member

😀 :thumbsup:

AntwortZitat
Veröffentlicht : 04/04/2016 10:26 pm
(@andreas75)
Honorable Member

Einen Fasanenhahn, der im Walde kräht, habe ich auch noch nicht gesehen, ganz tolle Bilder. Wünschte fast, mir würden auch mal ein paar wildfarbige Buschhühner entfleuchen :D!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 04/04/2016 11:26 pm
Lupus
(@lupus)
Honorable Member

Neben den Buschhühnern sind uns seinerzeit auch einige Königsfasane im Dahlhauser Forst entflogen. (Erstes Foto: Teckel und Drahthaar sollen die
Spur der entflogenden Hühner und Fasane aufnehmen.) Als die Reviere dann neu verpachtet wurden und
auch die landwirtschaftliche Bewirtschaftung sich änderte, verschwanden Jagdfasan, Rebhuhn, Buschhuhn und Königsfasan. In Tschechien gibt es
auch heute noch wildlebende Königsfasane – sogar in den gleichen Biotopen mit dem Jagdfasan. Beide Arten scheinen sich zu tolerieren.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 05/04/2016 11:21 pm
(@andreas75)
Honorable Member

Jetzt mal Hand auf ’s Herz und bei allem Drumrumreden: Warum werden solche höchst interessanten Projekte nicht eigentlich wissenschaftlich gefördert bzw. begleitet?
Erlaubt dem Jäger Experimentierfreude mit neuem Wild, bereichert die Kulturlandschaft ungemein, und bei den Wildputen im Kottenforst war doch jahrzehntelang auch fast jedes Mittel recht, und das trotz völliger Aussichtslosigkeit völlig legal.
Das für das Truthuhn als Vogel des trockenen Kontinental- und subtropisch- ozeanischen Klimas und der weitläufigen Laub- und Savannenwälder das feuchte gemäßigt- ozeanische Klima und nadelbaumgeprägte wirtschaftsforstliche Umfeld Mitteleuropas nix taugt, dafür kann ja nun keiner was- hätte man vielleicht im Vorfeld mal ein bisschen den Denkschmalz bemühen sollen… Aber die Fasanen- und Buschhuhn- Entkommnisse sind doch nun wirklich mehr als aufschlussreich und erfolgversprechend…

Oder darf das nun mal gar nicht sein, weil ’s ja quasi von alleine klappt? Der Deutsche hatte es ja noch nie so mit Eigensinn, Freiheit, Freigeist, Eigenmündigkeit und Selbstständigkeit- warum dann erst beim Wild…

fragt mit leicht säuerlichem Beigeschmack,
Andreas

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 12:14 am
Lupus
(@lupus)
Honorable Member

Hallo Andreas,
Wildpopulationen von Königsfasanen gibt es auch in England und Ungarn. Bis in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es auch freilebende Königsfasane in der Soester Börde/NRW. Bevor man an die Einbürgerung von Buschhühnern und Fasane denkt, sollten die einheimischen Hühnervögel, wo sie noch vorkommen, gerettet werden. Man sieht mit offenen Augen zu, wie die einheimischen Arten aussterben —– und ——-tut nichts!!!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 8:46 am
(@andreas75)
Honorable Member

Ja, das ist natürlich richtig…

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 11:24 am
Lupus
(@lupus)
Honorable Member

Ja, das ist natürlich richtig…

Als alter „Buschhuhn-Mann“ stehe ich der Ansiedlung von Buschhühnern und auch von verschiedenen Fasanenarten positiv gegenüber, zumal
es sich hierbei nicht um invasive Arten handelt und man etwaige Populationen voll im Griff hat.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 11:53 am
Lupus
(@lupus)
Honorable Member

Noch einige Aufnahmen für Andreas

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 10:27 pm
Claudia
(@claudia)
Honorable Member

Bevor man an die Einbürgerung von Buschhühnern und Fasane denkt, sollten die einheimischen Hühnervögel, wo sie noch vorkommen, gerettet werden. Man sieht mit offenen Augen zu, wie die einheimischen Arten aussterben —– und ——-tut nichts!!!

Man tut aber viel dafür, dass die Arten sich nicht halten können. Rebhuhn, Fasan und Wachteln waren hier vor Jahren auch noch anzutreffen. Durch die zunehmende Monokultur z.B. für Biogas-Anlagen und das Aufstellen von Windkraftanlagen und die dadurch zerstörten Gebiete sind diese Tiere nicht mehr da. Hecken werden zur Brutzeit gnadenlos ohne Sinn und Verstand gerodet. Brachland wird komischerweise immer kleiner. Schlimm.

VG
Claudia

AntwortZitat
Veröffentlicht : 06/04/2016 10:51 pm
Seite 11 / 13