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das Thema ist sehr umfassend. Da es aber in letzter Zeit öfter angesprochen wird möchte ich mal so einige Sachen aus meiner Sicht aufführen.
Der Edelfasan kommt in vielen verschiedenen unterarten mit verschiedenen Eigenschaften vor. Der „Jagdfasan“ ist eine Mischung aus diversen unterarten. Der beste Fasan ist der, der noch vor Ort vorkommt. Er ist am besten an den Ort angepasst. Das Einkreuzen anderer Gene kann die Population unter Umständen zum Erlöschen bringen. Ein Neuaufbau sollte nur mit Zuchttieren aus ausgemähten Gelegen, Zuchtstämmen mit Wildblut oder Tieren die annähernd artenrein sind geschehen.
Die allermeisten Jagdfasane die man heute noch bekommt sind verhaltens Krüppel die ihre Eier nicht mehr in ein ordentliches Nest legen, geschweige denn Brüten können. Hieran ändert auch das Ausbrüten und Führen durch eine Hühnerglucke nichts.
Die Buschhenne sollte optimaler Weise unter freiem Himmel mit Deckung aufgewachsen sein und den Greifvogel kennen. (Da bewundere ich immer tunk seine Tiere) Eine natürliche Selektion ist auch hier von Vorteil um sich zuchttechnisch weiter zu entwickeln. Mit viel Wildblut bei den Buschhühnern habe ich beim Aufziehen von Fasanenküken schlechte Erfahrungen in Bezug auf todhacken gemacht. Andere selektieren dann hier auch gleich mit dem Beil.
Zur Aufzucht: man sollte darauf achten, das die Fasanenküken den ersten Tag nicht das Nest verlassen können da sie noch nicht auf anhieb die Henne verstehen. Gefüttert werden muß mit viel Protein. Hier bietet sich Putenstarter an. Ab 14 Tagen sollte man sie langsam an hohen Bewuchs gewöhnen damit sie lernen zusammen zu bleiben auch wenn sie sich nicht sehen. Lt amerikanischen Studien verlieren die Fasane mit 5 Wochen das Gefühl zur Ortsverbundenheit und sollten deshalb enlassen werden. (Ich tendiere sogar zu 4 Wochen) Die Buschhenne ist sehr standorttreu und die jungen Fasane bleiben gerne bei Ihr sofern sie gelernt haben zusammen zu bleiben. Eine ander Variante ist, wenn man im Revier wohnt und die Fasane im freien Auslauf selber entscheiden können wann sie ins Revier gehen. Gefüttert wird überall nur mit gleich aussehenden Futtereimern und Weizen.
aber:
es nützt alles nichts wenn das Revier nicht stimmt. Aus meiner Sicht gibt es 3 entscheidene Faktoren die die Fasanenpupolation entscheident beeinträchtigen
1. sie werden aufgefressen
2. sie werden aufgefressen
3. die Küken verhungern, weil sie keine insekten finden
diese 3 Punkte gilt es mindestens 3 Jahre vorher anzufangen Tag und Nacht mit 200% Energie auszumerzen. Einer alleine schafft das nicht. ❗ ❗ ❗
und anders wird es nicht. Sonst werden schlicht weg einfach aufgefressen. Die Übermacht ist Heute einfach zu groß.
habe heute 1 Fasanenhahn mit 3 Hennen gesehen :thumbsup:
Themenstarter Veröffentlicht : 17/03/2014 7:27 pm
Hi Marterhund!
Warum sind denn die Fasanen so degeniert, was das brüten angeht? Würden sie wenn sie die Ruhe hätten vernünftig brüten?
Ist der Lebensraum einfach ungeeignet?
Vor einigen Jahren habe ich hier noch wilde Fasanen gesehen, ist aber schon lange her. Rebhühner gibts hier ab und zu.
Die Monokultur mit Maisfeldern für die Biogasanlagen und Rübenanbau hat sicher was dazu getan. Es gibt wenige Brachflächen. Die Hecken werden jedes Jahr so kastriert, dass sich die Flächen nicht mehr vor der Vegetationsruhe erholen und im Frühjahr wieder das gleiche. Füchse laufen hier zu Hauf rum. Hier gibt es leider nur die Flucht in den Wald.
Welche rechtlichen Aspekte gibt es bei der Auswilderung? Wer darf das eigentlich?
VG
Claudia
Veröffentlicht : 17/03/2014 9:46 pm
Hy marterhund,
ich sehe es eher so:
– sie finden keine ausreichenden Insekten
– sie finden keine ausreichende Deckung
– sie werden aufgefressen
– sie verklammen in nasskalten Jahren (wie auch unzählige Junghasen)
Im übrigen: Warum denn immer Fasane? Wären heimische Feld- oder sogar Waldhühner nicht viel sinnvoller? Immerhin sind Jagdfasane doch trotz allem nicht einheimisch, nur eingebürgert…
Keine Provokation, nur interessierte Fragen eines naturbegeisterten Amateurs (was in der Übersetzung nicht etwa „Laie, ANfänger, Nichtskönner“ bedeutet, sondern „Liebhaber“, von lat. „amare“, lieben ^^).
Warum die nicht mehr selber brüten, ist recht einfach, Claudia.
Zur effektiven Erzeugung kann man keine gluckenden Hennen brauchen, weil die weniger Eier produzieren (quasi wie bei den Nutzhühnern). Dann werden die Fasane in den kommerziellen Zuchten so dicht gehalten, dass an eine Brut nicht zu denken ist. Zudem wird alles in Kunstbrut ausgebracht, was auf die Dauer zusammen genommen einfach zum Verkümmern der Instinkte führt.
Grüße,
Andreas
Veröffentlicht : 17/03/2014 10:16 pm
mit den Fasanen ist im Prinzip wie mit vielen Hühnern die nicht mehr brüten da über Generationen Kunstbrut. Es gibt auch viele die nicht aufbaumen. Wir hatten mal artenreine Korea-Ringfasane die von einer Cochin aufgezogen wurden. Die waren noch nicht mal in der Lage die Eier in 1 Nest zu legen. Nest ist auch nicht gleich Nest in der freien Natur. Das Biotop hat sicher auch nachgelassen aber es gibt noch bereiche wo das Biotop noch augenscheinlich i.O. ist. Man muß sich aber schon sehr intensiv mit der Sache beschäftigen, damit man die Probleme sieht. Viele Hecken haben seit Jahrzehnten keine Pflege mehr erfahren und sind eigentlich nur noch Baumreihen. Die großte Problem sind die Freßfeinde. Was war den vor 30-40 Jahren. Fuchs und Marder wurden trotz Tollwut eifrig bejagd und waren bares Geld wert. Heute gibt es 4x mehr Füchse und von den vielen Mardern wollen wir gar nicht sprechen. Greifvögel und Krähen gibt es mehr. Hinzu kommt noch Waschbär und Co. Ein sehr gutes Beispiel ist der Großtrappen Schutz. Die Flora wird als fast optimal bezeichnet und dennoch gingen die Zahlen nach unten. Erst als man ein Areal einzäunte und das sogenannte Raubwild aussperrte kam es zur reproduktion im Areal. Außerhalb werden die Eier eingesammelt und erbrütet. Beim Birkwild in der Rhön sieht es ähnlich aus. Sie werden aufgefressen. Man ist aber schon daran da etwas zu unternehmen.
@Andreas
Insekten werden nur in den ersten Wochen benötigt. Wenn die Henne nicht ins Frühjahr kommt kann sie keine Eier legen. Und erst wenn das Gelege zum Schlupf kommt werden die Insekten Interessant. Oftmals kommt es aber gar nicht so weit.
Letztes Jahr hat es bei uns zum ersten mal, auf Grund der Wetterlage, massive Probleme mit den Insekten gegeben. Aber mit den Insekten ist auch in anderer Sicht ein Problem. Schöner Film dazu ist auch mor than honey.
Themenstarter Veröffentlicht : 17/03/2014 11:04 pm
Wer Buschhühner und Fasane frei hält, sollte – falls Wiesen vorhanden sind –
eine Saat entsprechend der Einsaat des Verborgenen Hasenmuseums http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p…1#pid20101
(siehe Beitrag 122) vornehmen.Durch diese Wiesenflora werden viele
Insekten angelockt, welche als „Eiweißspender“ für die Küken unbezahlbar
sind. Später bilden die reifen Samen eine ebenso wertvolle Nahrung für
die ausgewachsenen Hühner/Fasane.Klaus Schmidt stellte mir das Foto der freilebenden Buschhenne dankenswerter Weise zur Verfügung.
Veröffentlicht : 19/03/2014 3:39 pm
Falls sich jemand für entsprechende Saaten interessiert, versuch es einmal hier http://bsv-saaten.de/wildacker-saatgut/a…hasen-bio/
Die BSV hat viele Mischungen, siehe auch http://bsv-saaten.de/wildacker-saatgut/a…ischungen/
Einfach mal das Programm durchblättern. Weitere Quellen wären http://www.deutschewildtierstiftung.de/d…dpflanzen/
und http://www.rieger-hofmann.de/
Viele Grüße
Veröffentlicht : 20/03/2014 8:34 am
Oh super Danke…
werde bei uns im Biotob am besten erst mal einige Vorbereitungen treffen diese Saat gehört auf alle Fälle auch gleich mal dazu 🙂
Veröffentlicht : 23/03/2014 8:20 pm
Ich kann insbesondere die Saaten von Nebelung (Kiepenkerl) empfehlen.
Bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Die kann man auch fast überall im Handel bestellen(wenn man sich die Frachtkosten sparen will 😀 ) und sind Preislich auch immer günstiger als das Internet gewesen.
Veröffentlicht : 24/03/2014 7:23 pm
Klaus propagiert http://www.saaten-zeller.de/landwirtschaft/lebensraum-1#g_1_0
Themenstarter Veröffentlicht : 25/03/2014 8:51 pm
hier auch mal ein Bild von mir
Themenstarter Veröffentlicht : 25/03/2014 9:01 pm
hier auch mal ein Bild von mir
Schönes Gesperre.Meine Jagdfasanhennen legen seit 2 Tagen.
Veröffentlicht : 26/03/2014 8:54 am
Ach, das sind Fasanenküken 8o ! Und ich hab‘ schon gedacht, was das für eine Buschhuhnlinie ist, weil die so komisch aussehen *peinlich, schäm* :whistling: …
Veröffentlicht : 26/03/2014 7:10 pm
man kann ja nicht alles wissen
aber jetzt weißt Du auch das
so können sie dann z.B. aussehen
ist ein sogennater grünrückiger Jagdfasan. Gibt es nur wenige Bilder von. Er entsteht durch versicolor x c. colchicus und hat in diesem Fall auch noch Wildblut intus.
Bei den Buschhühnern kamen wir mit zuviel Wildblut allerdings nicht klar.
Themenstarter Veröffentlicht : 26/03/2014 9:27 pm
Bei den Buschhühnern kamen wir mit zuviel Wildblut allerdings nicht klar.
Für die Fasanenbrut würde ich „normale“ Buschhühner“ einsetzen, z.B.. Tiere von tunk oder aus bestimmten Stämmen von khg. Wildblütige Buschhühner
lassen sich nicht umsetzen, sind bei Störungen am Gelege anfällig und töten u.U. auch artfremde Küken. Wenn man allerdings freilebende Buschhuhnpopulationen erfolgreich aufbauen will, geht kein Weg am „Wildblut“ vorbei.“ Normale“ Buschhühner brüten auch in Eimern und lassen sich so
leicht umsetzen. Ein „Wildblut“ würde das nicht akzeptieren und das Gelege verlassen.
Veröffentlicht : 27/03/2014 8:44 am
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das Thema ist sehr umfassend. Da es aber in letzter Zeit öfter angesprochen wird möchte ich mal so einige Sachen aus meiner Sicht aufführen.
Der Edelfasan kommt in vielen verschiedenen unterarten mit verschiedenen Eigenschaften vor. Der „Jagdfasan“ ist eine Mischung aus diversen unterarten. Der beste Fasan ist der, der noch vor Ort vorkommt. Er ist am besten an den Ort angepasst. Das Einkreuzen anderer Gene kann die Population unter Umständen zum Erlöschen bringen. Ein Neuaufbau sollte nur mit Zuchttieren aus ausgemähten Gelegen, Zuchtstämmen mit Wildblut oder Tieren die annähernd artenrein sind geschehen.
Die allermeisten Jagdfasane die man heute noch bekommt sind verhaltens Krüppel die ihre Eier nicht mehr in ein ordentliches Nest legen, geschweige denn Brüten können. Hieran ändert auch das Ausbrüten und Führen durch eine Hühnerglucke nichts.
Die Buschhenne sollte optimaler Weise unter freiem Himmel mit Deckung aufgewachsen sein und den Greifvogel kennen. (Da bewundere ich immer tunk seine Tiere) Eine natürliche Selektion ist auch hier von Vorteil um sich zuchttechnisch weiter zu entwickeln. Mit viel Wildblut bei den Buschhühnern habe ich beim Aufziehen von Fasanenküken schlechte Erfahrungen in Bezug auf todhacken gemacht. Andere selektieren dann hier auch gleich mit dem Beil.
Zur Aufzucht: man sollte darauf achten, das die Fasanenküken den ersten Tag nicht das Nest verlassen können da sie noch nicht auf anhieb die Henne verstehen. Gefüttert werden muß mit viel Protein. Hier bietet sich Putenstarter an. Ab 14 Tagen sollte man sie langsam an hohen Bewuchs gewöhnen damit sie lernen zusammen zu bleiben auch wenn sie sich nicht sehen. Lt amerikanischen Studien verlieren die Fasane mit 5 Wochen das Gefühl zur Ortsverbundenheit und sollten deshalb enlassen werden. (Ich tendiere sogar zu 4 Wochen) Die Buschhenne ist sehr standorttreu und die jungen Fasane bleiben gerne bei Ihr sofern sie gelernt haben zusammen zu bleiben. Eine ander Variante ist, wenn man im Revier wohnt und die Fasane im freien Auslauf selber entscheiden können wann sie ins Revier gehen. Gefüttert wird überall nur mit gleich aussehenden Futtereimern und Weizen.
aber:
es nützt alles nichts wenn das Revier nicht stimmt. Aus meiner Sicht gibt es 3 entscheidene Faktoren die die Fasanenpupolation entscheident beeinträchtigen
1. sie werden aufgefressen
2. sie werden aufgefressen
3. die Küken verhungern, weil sie keine insekten finden
diese 3 Punkte gilt es mindestens 3 Jahre vorher anzufangen Tag und Nacht mit 200% Energie auszumerzen. Einer alleine schafft das nicht. ❗ ❗ ❗
und anders wird es nicht. Sonst werden schlicht weg einfach aufgefressen. Die Übermacht ist Heute einfach zu groß.
habe heute 1 Fasanenhahn mit 3 Hennen gesehen :thumbsup:
Hi Marterhund!
Warum sind denn die Fasanen so degeniert, was das brüten angeht? Würden sie wenn sie die Ruhe hätten vernünftig brüten?
Ist der Lebensraum einfach ungeeignet?
Vor einigen Jahren habe ich hier noch wilde Fasanen gesehen, ist aber schon lange her. Rebhühner gibts hier ab und zu.
Die Monokultur mit Maisfeldern für die Biogasanlagen und Rübenanbau hat sicher was dazu getan. Es gibt wenige Brachflächen. Die Hecken werden jedes Jahr so kastriert, dass sich die Flächen nicht mehr vor der Vegetationsruhe erholen und im Frühjahr wieder das gleiche. Füchse laufen hier zu Hauf rum. Hier gibt es leider nur die Flucht in den Wald.
Welche rechtlichen Aspekte gibt es bei der Auswilderung? Wer darf das eigentlich?
VG
Claudia
Hy marterhund,
ich sehe es eher so:
– sie finden keine ausreichenden Insekten
– sie finden keine ausreichende Deckung
– sie werden aufgefressen
– sie verklammen in nasskalten Jahren (wie auch unzählige Junghasen)
Im übrigen: Warum denn immer Fasane? Wären heimische Feld- oder sogar Waldhühner nicht viel sinnvoller? Immerhin sind Jagdfasane doch trotz allem nicht einheimisch, nur eingebürgert…
Keine Provokation, nur interessierte Fragen eines naturbegeisterten Amateurs (was in der Übersetzung nicht etwa „Laie, ANfänger, Nichtskönner“ bedeutet, sondern „Liebhaber“, von lat. „amare“, lieben ^^).
Warum die nicht mehr selber brüten, ist recht einfach, Claudia.
Zur effektiven Erzeugung kann man keine gluckenden Hennen brauchen, weil die weniger Eier produzieren (quasi wie bei den Nutzhühnern). Dann werden die Fasane in den kommerziellen Zuchten so dicht gehalten, dass an eine Brut nicht zu denken ist. Zudem wird alles in Kunstbrut ausgebracht, was auf die Dauer zusammen genommen einfach zum Verkümmern der Instinkte führt.
Grüße,
Andreas
mit den Fasanen ist im Prinzip wie mit vielen Hühnern die nicht mehr brüten da über Generationen Kunstbrut. Es gibt auch viele die nicht aufbaumen. Wir hatten mal artenreine Korea-Ringfasane die von einer Cochin aufgezogen wurden. Die waren noch nicht mal in der Lage die Eier in 1 Nest zu legen. Nest ist auch nicht gleich Nest in der freien Natur. Das Biotop hat sicher auch nachgelassen aber es gibt noch bereiche wo das Biotop noch augenscheinlich i.O. ist. Man muß sich aber schon sehr intensiv mit der Sache beschäftigen, damit man die Probleme sieht. Viele Hecken haben seit Jahrzehnten keine Pflege mehr erfahren und sind eigentlich nur noch Baumreihen. Die großte Problem sind die Freßfeinde. Was war den vor 30-40 Jahren. Fuchs und Marder wurden trotz Tollwut eifrig bejagd und waren bares Geld wert. Heute gibt es 4x mehr Füchse und von den vielen Mardern wollen wir gar nicht sprechen. Greifvögel und Krähen gibt es mehr. Hinzu kommt noch Waschbär und Co. Ein sehr gutes Beispiel ist der Großtrappen Schutz. Die Flora wird als fast optimal bezeichnet und dennoch gingen die Zahlen nach unten. Erst als man ein Areal einzäunte und das sogenannte Raubwild aussperrte kam es zur reproduktion im Areal. Außerhalb werden die Eier eingesammelt und erbrütet. Beim Birkwild in der Rhön sieht es ähnlich aus. Sie werden aufgefressen. Man ist aber schon daran da etwas zu unternehmen.
@Andreas
Insekten werden nur in den ersten Wochen benötigt. Wenn die Henne nicht ins Frühjahr kommt kann sie keine Eier legen. Und erst wenn das Gelege zum Schlupf kommt werden die Insekten Interessant. Oftmals kommt es aber gar nicht so weit.
Letztes Jahr hat es bei uns zum ersten mal, auf Grund der Wetterlage, massive Probleme mit den Insekten gegeben. Aber mit den Insekten ist auch in anderer Sicht ein Problem. Schöner Film dazu ist auch mor than honey.
Wer Buschhühner und Fasane frei hält, sollte – falls Wiesen vorhanden sind –
eine Saat entsprechend der Einsaat des Verborgenen Hasenmuseums http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p…1#pid20101
(siehe Beitrag 122) vornehmen.Durch diese Wiesenflora werden viele
Insekten angelockt, welche als „Eiweißspender“ für die Küken unbezahlbar
sind. Später bilden die reifen Samen eine ebenso wertvolle Nahrung für
die ausgewachsenen Hühner/Fasane.Klaus Schmidt stellte mir das Foto der freilebenden Buschhenne dankenswerter Weise zur Verfügung.
Falls sich jemand für entsprechende Saaten interessiert, versuch es einmal hier http://bsv-saaten.de/wildacker-saatgut/a…hasen-bio/
Die BSV hat viele Mischungen, siehe auch http://bsv-saaten.de/wildacker-saatgut/a…ischungen/
Einfach mal das Programm durchblättern. Weitere Quellen wären http://www.deutschewildtierstiftung.de/d…dpflanzen/
und http://www.rieger-hofmann.de/
Viele Grüße
Oh super Danke…
werde bei uns im Biotob am besten erst mal einige Vorbereitungen treffen diese Saat gehört auf alle Fälle auch gleich mal dazu 🙂
Ich kann insbesondere die Saaten von Nebelung (Kiepenkerl) empfehlen.
Bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Die kann man auch fast überall im Handel bestellen(wenn man sich die Frachtkosten sparen will 😀 ) und sind Preislich auch immer günstiger als das Internet gewesen.
Klaus propagiert http://www.saaten-zeller.de/landwirtschaft/lebensraum-1#g_1_0
hier auch mal ein Bild von mir
hier auch mal ein Bild von mir
Schönes Gesperre.Meine Jagdfasanhennen legen seit 2 Tagen.
Ach, das sind Fasanenküken 8o ! Und ich hab‘ schon gedacht, was das für eine Buschhuhnlinie ist, weil die so komisch aussehen *peinlich, schäm* :whistling: …
man kann ja nicht alles wissen
aber jetzt weißt Du auch das
so können sie dann z.B. aussehen
ist ein sogennater grünrückiger Jagdfasan. Gibt es nur wenige Bilder von. Er entsteht durch versicolor x c. colchicus und hat in diesem Fall auch noch Wildblut intus.
Bei den Buschhühnern kamen wir mit zuviel Wildblut allerdings nicht klar.
Bei den Buschhühnern kamen wir mit zuviel Wildblut allerdings nicht klar.
Für die Fasanenbrut würde ich „normale“ Buschhühner“ einsetzen, z.B.. Tiere von tunk oder aus bestimmten Stämmen von khg. Wildblütige Buschhühner
lassen sich nicht umsetzen, sind bei Störungen am Gelege anfällig und töten u.U. auch artfremde Küken. Wenn man allerdings freilebende Buschhuhnpopulationen erfolgreich aufbauen will, geht kein Weg am „Wildblut“ vorbei.“ Normale“ Buschhühner brüten auch in Eimern und lassen sich so
leicht umsetzen. Ein „Wildblut“ würde das nicht akzeptieren und das Gelege verlassen.