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Vorherige
Zja Andreas, so scheiden sich die Geister.
Den mit an wenigsten Kammansatz würdest du in die Suppe tun.
Bei mir hätte der eine reelle Überlebenschance wenn er nicht fünfzehig wäre.
Veröffentlicht : 26/10/2014 5:55 pm
Naja, ich finde den allgemein ziemlich hager, so spitz und knochig am Kopf und von eher keiner besonderen Ausstrahlung. Mir wäre der Gesamttyp wichtiger, und der Kamm ist sicher nur darum so wenig, weil er einer der rangniederen Junghähne ist. Wenn ein ranghoher wenig Kamm hat, dann wird ein Schuh draus ;). Ich selbst hatte nämlich in der Beziehung schon unliebsame Erfahrung.
Möchte ja auf quasi keinen Kamm und keine Kehllappen züchten, und hatte mir da mal ein vom Wesen und Äußeren her sehr nettes Junghähnchen zurück behalten, das aber nicht viel zu sagen hatte und der drittletzte im Rang von 14 Junghähnen war.
Als ich dann welche abgeben konnte und der Rest so peu á peu in die Truhe wanderte und der Kleine unglückseligerweise auch keinen Althahn mehr über sich hatte, legte der einen enormen Entwicklungsschub hin- leider auch der bis dahin kaum nennenswerte Kamm, der richtig groß, rot und fleischig wurde (Erbsenkamm), und schließlich noch zur Seite kippte. Und Kippkämme liebe ich ja nun so gar nicht :(…
Das war mir eine einprägsame Lehre, und ich kicke seitdem lieber mir von der Gesamterscheinung nicht gefallende Hähne, auch wenn sie ansonsten einzelne überzeugende Attribute haben, als dann womöglich unschöne Phänotypen im Genom zu haben.
Finde es schon immer in den US- Foren so schrecklich, was die da oft so an „Backyard Roosters“ rumzulaufen haben. So richtig übel verformte und undefinierbare Kämme, ein Kehllappen fast am Kropf hängend, der andere nur halb so lang und und und… Und so einen dann als Alphahahn… Da graust es mich oft gar fürchterlich, denn bei aller sonstiger schönen Farbe oder so: Neben der Gesundheit und Vitalität sollte so eine gewisse Gesamtharmonie doch gewahrt sein ^^.
Veröffentlicht : 26/10/2014 6:09 pm
Hatte jemand von Euch schon mal Junghähne mit so flachem Schwanzwinkel, dass die Schwänze beinahe schleppend waren? Und die zudem recht weich in der Sichel waren/ wirkten?
Jemand ’ne Ahnung, von wo das Merkmal des im ausgewachsenen Zustand sicher schleppenden Schwanzes stammen könnte?
Hy,
aus den ersten Bruteiern die ich bei Charles Keller holte, schlüpfte ein goldhalsiger Hahn. Dieser Hahn hatte so einen schleppend getragenen Schwanz. Sie Dir mal genau seine Sicheln an. Die Sicheln waren aber breit und keiner seiner Söhne hatte dieses Merkmal auch.
Ich habe damals gedacht dass er wohl Phönixblut haben könnte. Er hatte aber eine gute Fünfzehigkeit und einen dreireihigen Erbsenkamm. Auch tauchten unter seinen Nachkommen keine Stehkämme oder graue Füße auf.
Veröffentlicht : 26/10/2014 6:27 pm
Neben der Gesundheit und Vitalität sollte so eine gewisse Gesamtharmonie doch gewahrt sein .
Da gebe ich dir völlig recht aber in der Sache mit größerem Kamm je weniger untergeordnet das jeweilige Tier ist kann ich zumindest für mich gesprochen nicht zustimmen.
Habe früher bei den deutschen Sperbern oft kleinere Rotten Nachwuchs gehabt wo zum Teil dann auch mal nur ein Hahn dabei war.
Obwohl völlig ohne Gleichgeschlecht und ohne Althahn wurden die Kämme dieser Tiere nicht größer als bei anderen.
Auch im vergangenen Jahr hatte ich einen weißen alleinstehenden Ostpreußen der trotz dessen einen kleinen Erbsenkamm bekam.
Aber lasse mich gern eines besseren Belehren, steck da nicht so drin in der Materie…
Veröffentlicht : 26/10/2014 6:36 pm
Das kenne ich auch so wie Andreas sagt. Ich hatte dieses Jahr zwei schwarz-silberne Mixhähne die immer quasi identisch aussahen. Ich konnte die beiden nicht auseinanderhalten, dann nachdem der Althahn geschlachtet wurde schwang sich sich einer davon zum Chef auf und machte in der Entwicklung einen Satz.
Der rangniedere blieb weit zurück. Man sieht hier mit gut 5 Monaten schön den unterschied in Kammgröße und Kehllappen.
Veröffentlicht : 26/10/2014 8:00 pm
Huhu. Ich dachte ich zeige euch nochmal 2 von meinen 3 Hähnen:D
lg
Themenstarter Veröffentlicht : 08/12/2014 12:18 pm
Hy Rafael,
Nr. 2 Wow – gefällt mir.
LG Heidi
Veröffentlicht : 08/12/2014 12:22 pm
Gefallen mir super gut Rafael. Du machst aber auch immer tolle Bilder.
Veröffentlicht : 08/12/2014 2:05 pm
Huh! Nr. 2 ist ein geiles Teil!
Ist das der etwas kräftige? Wie war der weiße nochmal im Rang?
Veröffentlicht : 08/12/2014 4:21 pm
Jap das ist der kräftigere. Sorteng naja dafür muss ich aber mindestens 10 gefühlt 1000 Bilder machen^^
Der weiße ist von 4 Javaneisis der 3. Und halt die ganzen großen sind noch über ihm. Bald zeiht er aber in sein eigenes Abteil mit 2 o. 3 netten Mädels.
Lg
Themenstarter Veröffentlicht : 08/12/2014 5:25 pm
Das müssen ja die aller meisten. Aber mit einem guten Bild von der Seite sieht man immer mehr als mit zich anderen.
Veröffentlicht : 08/12/2014 5:26 pm
Hi. Wenn ich euch schon den weißen zeige kann ich euch auch den anderen zeigen.:D(Ich mag Bilder im Winter nicht, die sind immer so kahl…)
Der ist gerade in dieser von Uwe beschriebenen Ruhezeit. Er fällt kaum auf.
lg
Themenstarter Veröffentlicht : 20/01/2015 9:15 pm
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Zja Andreas, so scheiden sich die Geister.
Den mit an wenigsten Kammansatz würdest du in die Suppe tun.
Bei mir hätte der eine reelle Überlebenschance wenn er nicht fünfzehig wäre.
Naja, ich finde den allgemein ziemlich hager, so spitz und knochig am Kopf und von eher keiner besonderen Ausstrahlung. Mir wäre der Gesamttyp wichtiger, und der Kamm ist sicher nur darum so wenig, weil er einer der rangniederen Junghähne ist. Wenn ein ranghoher wenig Kamm hat, dann wird ein Schuh draus ;). Ich selbst hatte nämlich in der Beziehung schon unliebsame Erfahrung.
Möchte ja auf quasi keinen Kamm und keine Kehllappen züchten, und hatte mir da mal ein vom Wesen und Äußeren her sehr nettes Junghähnchen zurück behalten, das aber nicht viel zu sagen hatte und der drittletzte im Rang von 14 Junghähnen war.
Als ich dann welche abgeben konnte und der Rest so peu á peu in die Truhe wanderte und der Kleine unglückseligerweise auch keinen Althahn mehr über sich hatte, legte der einen enormen Entwicklungsschub hin- leider auch der bis dahin kaum nennenswerte Kamm, der richtig groß, rot und fleischig wurde (Erbsenkamm), und schließlich noch zur Seite kippte. Und Kippkämme liebe ich ja nun so gar nicht :(…
Das war mir eine einprägsame Lehre, und ich kicke seitdem lieber mir von der Gesamterscheinung nicht gefallende Hähne, auch wenn sie ansonsten einzelne überzeugende Attribute haben, als dann womöglich unschöne Phänotypen im Genom zu haben.
Finde es schon immer in den US- Foren so schrecklich, was die da oft so an „Backyard Roosters“ rumzulaufen haben. So richtig übel verformte und undefinierbare Kämme, ein Kehllappen fast am Kropf hängend, der andere nur halb so lang und und und… Und so einen dann als Alphahahn… Da graust es mich oft gar fürchterlich, denn bei aller sonstiger schönen Farbe oder so: Neben der Gesundheit und Vitalität sollte so eine gewisse Gesamtharmonie doch gewahrt sein ^^.
Hatte jemand von Euch schon mal Junghähne mit so flachem Schwanzwinkel, dass die Schwänze beinahe schleppend waren? Und die zudem recht weich in der Sichel waren/ wirkten?
Jemand ’ne Ahnung, von wo das Merkmal des im ausgewachsenen Zustand sicher schleppenden Schwanzes stammen könnte?
Hy,
aus den ersten Bruteiern die ich bei Charles Keller holte, schlüpfte ein goldhalsiger Hahn. Dieser Hahn hatte so einen schleppend getragenen Schwanz. Sie Dir mal genau seine Sicheln an. Die Sicheln waren aber breit und keiner seiner Söhne hatte dieses Merkmal auch.
Ich habe damals gedacht dass er wohl Phönixblut haben könnte. Er hatte aber eine gute Fünfzehigkeit und einen dreireihigen Erbsenkamm. Auch tauchten unter seinen Nachkommen keine Stehkämme oder graue Füße auf.
Neben der Gesundheit und Vitalität sollte so eine gewisse Gesamtharmonie doch gewahrt sein .
Da gebe ich dir völlig recht aber in der Sache mit größerem Kamm je weniger untergeordnet das jeweilige Tier ist kann ich zumindest für mich gesprochen nicht zustimmen.
Habe früher bei den deutschen Sperbern oft kleinere Rotten Nachwuchs gehabt wo zum Teil dann auch mal nur ein Hahn dabei war.
Obwohl völlig ohne Gleichgeschlecht und ohne Althahn wurden die Kämme dieser Tiere nicht größer als bei anderen.
Auch im vergangenen Jahr hatte ich einen weißen alleinstehenden Ostpreußen der trotz dessen einen kleinen Erbsenkamm bekam.
Aber lasse mich gern eines besseren Belehren, steck da nicht so drin in der Materie…
Das kenne ich auch so wie Andreas sagt. Ich hatte dieses Jahr zwei schwarz-silberne Mixhähne die immer quasi identisch aussahen. Ich konnte die beiden nicht auseinanderhalten, dann nachdem der Althahn geschlachtet wurde schwang sich sich einer davon zum Chef auf und machte in der Entwicklung einen Satz.
Der rangniedere blieb weit zurück. Man sieht hier mit gut 5 Monaten schön den unterschied in Kammgröße und Kehllappen.
Huhu. Ich dachte ich zeige euch nochmal 2 von meinen 3 Hähnen:D
lg
Hy Rafael,
Nr. 2 Wow – gefällt mir.
LG Heidi
Gefallen mir super gut Rafael. Du machst aber auch immer tolle Bilder.
Huh! Nr. 2 ist ein geiles Teil!
Ist das der etwas kräftige? Wie war der weiße nochmal im Rang?
Jap das ist der kräftigere. Sorteng naja dafür muss ich aber mindestens 10 gefühlt 1000 Bilder machen^^
Der weiße ist von 4 Javaneisis der 3. Und halt die ganzen großen sind noch über ihm. Bald zeiht er aber in sein eigenes Abteil mit 2 o. 3 netten Mädels.
Lg
Das müssen ja die aller meisten. Aber mit einem guten Bild von der Seite sieht man immer mehr als mit zich anderen.
Hi. Wenn ich euch schon den weißen zeige kann ich euch auch den anderen zeigen.:D(Ich mag Bilder im Winter nicht, die sind immer so kahl…)
Der ist gerade in dieser von Uwe beschriebenen Ruhezeit. Er fällt kaum auf.
lg