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Moin Moin,
hatte die Tage mal etwas mehr Zeit für meine Hühner und habe zwei seltsame Verhaltensweisen bei den Hennen bemerkt.
Da ich dieses Jahr Ostpreußen und deutschen Sperber getrennt halte ist mit folgendes aufgefallen:
1.
Die Ostpreußen verbringen im Winter ,trotz schneefreier Wiesen, 80-90% des Tages auf Ihrer Stange.
Die deutschen Sperber sind so lange auf den Beinen bis die Sonne untergeht.
2.
Sie nehmen kaum Flüssigkeit zu sich.
Die Tränke der Sperber ist beim Wasserwechsel nach zwei Tagen gut halb leer.
Im Vorratsbehäter der Ostpreußen fehlt so gut wie Garnichts.
Erklärungen Bitte 8| 😀
Themenstarter Veröffentlicht : 27/12/2014 5:17 pm
Hallo Heimdall,
in einem Beitrag, ich glaube über die Buschhühner am Ülfebad, habe ich dieses Verhalten beschrieben. Die Hühner verblieben tagsüber auch ganz
ruhig in ihren Fichten und bewegten sich kaum. Ich denke an Energiesparen und Feindvermeidung.
Viele Grüße
Lupus.
PS. die Ülfebadl-Linie (leider durch Abschuß ausgestorben) glich Deinen Tieren bis auf die Feder. Wahrscheinlich ein Ursprung.
Veröffentlicht : 27/12/2014 5:30 pm
Hallo!
Hast Du noch andere Wasserquellen? Pfützen oder sowas? Ich kann meinen die sauberste Tränke mit dem frischesten Wasser hinstellen. Die Viecher saufen lieber aus Pfützen oder einem alten Trog mit Regenwasser.
VG
Claudia
Veröffentlicht : 27/12/2014 6:01 pm
Andere Wasserquellen eher nicht.
Ich kann mir sonst nur noch vorstellen das ihnen die nassen Wiesenhalme/Gräser die sie ab und an morgens fressen als Flüssigkeitszunahme reichen.
So kenn ich es jedenfalls von Kaninchen her…
Danke für die Info Lupus
Themenstarter Veröffentlicht : 27/12/2014 6:33 pm
Die Ostpreußen verbringen im Winter ,trotz schneefreier Wiesen, 80-90% des Tages auf Ihrer Stange.
Die deutschen Sperber sind so lange auf den Beinen bis die Sonne untergeht.
Sie nehmen kaum Flüssigkeit zu sich.
Die Tränke der Sperber ist beim Wasserwechsel nach zwei Tagen gut halb leer.
Im Vorratsbehäter der Ostpreußen fehlt so gut wie Garnichts.
Erklärungen Bitte 8| 😀
Hallo Heindall,
ich kenne das auch, habe mich aber nochmals in den letzten Tagen besonders bemüht die Hühner zu beobachten.
Meine Vernutung geht dahin, das hier ganz einfach die Gene der Herkuft noch funktionieren. Als ich 2007 meine ersten Tiere von Ingo bekam, redeten wir noch über Hähne die in die Zwischenmauser gingen!!!
Wenn Du meine Tiere sehen könntest, die sind so weit unten! Die Kämme und Ohrscheiben sind enorm geschrumpft und es ist so wie Du sagst, no Aktivity! Sie fressen so wenig das ich mich gar nicht traue es zu sagen.
Besonders die älteren Tiere, bei mir vierjährig, sind ganz und gar nicht wieder zu erkennen.
Das ist das Erbe der Bankiva bzw. Wildhühner! Im Gegensatz zu Deinen Sperbern sind diese Hühner vom Verhalten noch sehr nah am Ursprung, also der Ruhephase.
Gruß Lotta
Veröffentlicht : 10/01/2015 9:40 pm
interessante Beobachtungen ! Danke dafür
Veröffentlicht : 12/01/2015 12:19 pm
Davon bemerke ich leider nichts; der Schneevogel steht in Saft und Kraft, und bis zu vier von meinen nun erstmal acht Hennen legen :D.
.
Ich habe bald so den Verdacht, dass die „Zwischenmauser“ nur eine verlängerte Phase des Nicht- Sicheltragens ist. Zu seiner Mauser nämlich machte der Schneevogel relativ lange Pause (drei/vier Wochen rum), bevor er anfing, die neuen Sicheln zu schieben.
Halsbehang war noch vorhanden, aber spärlich, gleiches galt für den Sattelbehang. Beides wurde gemausert, aber nicht zügig hintereinander weg, sondern gemächlich, mit Nachwachsen des neuen Prachtgefieders erst nach geraumerer Zeit, wohingegen normale Haushähne quasi gleich (nach ca. einer Woche) wieder anfangen, neues Prachtgefieder nachzuschieben, bzw. die Spitzen des neuen sehen zu lassen.
Ein ausgeprägtes Schlichtkleid wie Enten legen Hähne jedenfalls nicht an, denke ich, sie bleiben nur länger „prachtlos“.
Veröffentlicht : 12/01/2015 2:22 pm
und bis zu vier von meinen nun erstmal acht Hennen legen .
Ist das auch bei anderen Usern so ?
Das letzte grüne Ei gab es hier ca. Anfang Oktober und ich gehe nicht davon aus das ich von März wieder eins zu Gesicht bekomme.
Zumindest war es letztjährig so…
Themenstarter Veröffentlicht : 12/01/2015 2:34 pm
Hy,
also bei den wildblütigen gibts seit Mitte Dezember fast täglich Eier.
Nur die wollen mich an der Nase rumführen und lassen sich immer neue Verstecke einfallen.
Dabei werden die Eier auch schön zugedeckt. 🙂
Beim Javanesen legt die Buschhenne die ich von Marie bekommen habe seit letzten Freitag. 8o
Die Javahenne von Uwe hat ihr letztes Ei am 31. Oktober gelegt.
Gruß Heidi
Veröffentlicht : 12/01/2015 2:48 pm
Bei mir legt auch keine einzige Henne. Der weiße Hahn hat eine seiner Hauptsicheln verloren und schiebt diese und andere Federn nicht nach. Die Althennen sehen aus als wären sie am sterben und die Junghennen haben noch immer nicht angefangen zu legen.
Lg
Veröffentlicht : 12/01/2015 6:58 pm
Hy,
es scheint bei den Hähnen einen Unterschied zu geben. Die jährigen Hähne gehen in einer hormonell anderen Verfassung durch den Winter. Die Ohrscheibem schrumpfen nicht, der Kamm behält die volle Substanz und auch die Gesichtsröte schein in Ordnung. Jedoch mein Althahn, unangefochtener Herrscher in Sommertagen, scheint da ganz anders eingestellt zu sein. Wie schon gesagt, Kamm geschrumpft, Ohrscheiben geschrumpft, kein Hahnenverhalten (lockt nicht, tritt nicht) und er sorgt beim Fressen auch radikal dafür das er sich satt fressen kann. Er schaut die Hennen mit dem Hintern nicht an. Er kümmert sich nur um sich selbst!
Seit ein paar Tagen geht es wieder langsam Berg auf mit dem HAHNnenverhalten. Aber, dieser Hahn mausert seit Oktober, also seit drei Monaten! Ich hatte ja gesagt das ich mit Ingo in 2007 noch darüber gesprochen hatte das einzelne Hähne der Javanesen sogar eine Zwischenmauser einlegten. Ich werde ihn bei Zeiten fragen ob es nur die Althähne waren.
Gelegt hat bei mir in den letzten Jahren keine Henne im Winter. Aber ich könnte mir gut vorstellen das die (auf Hühnerverhälnisse perfekt angepasste) Fütterung durchaus eine Rolle spielt. Auch mag es sein das milde Winter dazu beitragen, kann ich mir aber nur schlecht vorstellen, denn ich glaube an die Tageslichtlänge!
Nach einem langen Gespräch vor Wochen mit Khg werde ich mich in Zukunft bemühen Tiere über Jahre zu halten. Er sagte mir das doch wohl wenige überhaupt mitreden könnten wenn es darum ginge die Vitalität ihrer Tiere zu beurteilen. Das Durchschnittsalter der Hühner sei für klare Aussagen viel zu gering. Also werde ich daran arbeiten.
Ich denke wenn man Tiere älter werden lassen kann, wird man neue Verhaltensmuster kennenlernen. Wo gibt es denn Züchter die Ihre Tiere über Jahre behalten und aus ihnen züchten?
Ach ja, meine dominanten Althennen sind im Winter die Omegas, aber wenn der Althahn wieder auflebt, dann geht es den Junghennen unweigerlich an den Kragen!
Gruß Uwe
Veröffentlicht : 12/01/2015 8:13 pm
Hallo!
Ich habe von 23 Hennen derzeit täglich bis zu 8 Eier. Die Ställe sind alle beleuchtet, Futter gibt es wie immer.
Anfang Dezember habe ich schon einen Stamm zusammengestellt. Der kleine Stamm ist derzeit ohne Legeleistung. Der junge Hahn dabei strotzt aber vor Kraft.
Die anderen Hennen sind mit dem doch nun schon etwas älteren Schmidtchen zusammen. Schmidtchen war ca von Oktober – Dezember noch in der Mauser, ist aber wieder vollständig. Er ist auch ruhiger als sonst. Nur wenn es extrem leckeres zu essen gibt, dann lockt er auch mal, aber nur kurz um sich dann selbst zu bedienen. Was das treten angeht sieht man das auf den hellen Hennen nur am dreckigen Rücken. Im Sommer hockt der fast ständig auf irgendeiner Dame :whistling:
Ich behalte meine Hähne auch solange es eben geht um nicht komplette Inzucht zu haben. Ist hier eh nur ein kleiner Genpool. Meine Hennen bleiben fast alle bis sie von selbst mal umfallen. Die gescheckten sind ja auch schon alle Omis.
VG
Claudia
Veröffentlicht : 12/01/2015 8:46 pm
Hy zusammen =)!
ein Hahnenverhalten (lockt nicht, tritt nicht) und er sorgt beim Fressen auch radikal dafür das er sich satt fressen kann. Er schaut die Hennen mit dem Hintern nicht an. Er kümmert sich nur um sich selbst!
Genau auf dem Trip war der Schneevogel im späten November/ frühen Dezember. Federmäßig zwar so ziemlich schon wieder hergestellt, aber ein Egoist vor dem Herren. Seit Mitte Dezember geht es aber mannestechnisch wieder aufwärts mit ihm, nimmt wieder all seine Aufgaben und Pflichten wahr.
Was das treten angeht sieht man das auf den hellen Hennen nur am dreckigen Rücken.
Ja, einerseits total unschön, die dreckigen Hennen (was sucht man sich auch die weißen aus :wacko: …)- die man sich kaum herzuzeigen getraut, andererseits aber weiß man, von wem sicherlich bald Eier zu erwarten sind ^^!
Veröffentlicht : 12/01/2015 11:26 pm
Wie läuft das in den wilden Haltungen? Ein Hahn der in der kalten Jahreszeit nicht auf der Höhe ist dürfte bei der kahlen Vegetation leichte Beute werden.
Ansonsten eine gute Gelegenheit für den Hahn sich zu generieren, wenn die Hennen nicht legen und keine Küken führen. Da hatte er ja genug zu tun.
Wie läuft es bei den wilden Vorfahren? Gibt es sowas wie eine Regenerationszeit?
VG
Claudia
Veröffentlicht : 12/01/2015 11:54 pm
Gestern sind meine beiden Hähne aneinander geraten.
Von Bildern möchte ich absehen.
Das gute zuerst: beide leben noch 😉
Sie lebten früher zusammen und der Althahn war der Dominante.
Im Sommer betreute der Jüngere zwei Hennen in meiner Voliere.
Zum Winter hin habe ich beide zur Sicherheit weiterhin getrennt nur leider hat es einer der beiden durch den Zaun geschafft… 🙁
Themenstarter Veröffentlicht : 24/02/2015 3:10 pm
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Moin Moin,
hatte die Tage mal etwas mehr Zeit für meine Hühner und habe zwei seltsame Verhaltensweisen bei den Hennen bemerkt.
Da ich dieses Jahr Ostpreußen und deutschen Sperber getrennt halte ist mit folgendes aufgefallen:
1.
Die Ostpreußen verbringen im Winter ,trotz schneefreier Wiesen, 80-90% des Tages auf Ihrer Stange.
Die deutschen Sperber sind so lange auf den Beinen bis die Sonne untergeht.
2.
Sie nehmen kaum Flüssigkeit zu sich.
Die Tränke der Sperber ist beim Wasserwechsel nach zwei Tagen gut halb leer.
Im Vorratsbehäter der Ostpreußen fehlt so gut wie Garnichts.
Erklärungen Bitte 8| 😀
Hallo Heimdall,
in einem Beitrag, ich glaube über die Buschhühner am Ülfebad, habe ich dieses Verhalten beschrieben. Die Hühner verblieben tagsüber auch ganz
ruhig in ihren Fichten und bewegten sich kaum. Ich denke an Energiesparen und Feindvermeidung.
Viele Grüße
Lupus.
PS. die Ülfebadl-Linie (leider durch Abschuß ausgestorben) glich Deinen Tieren bis auf die Feder. Wahrscheinlich ein Ursprung.
Hallo!
Hast Du noch andere Wasserquellen? Pfützen oder sowas? Ich kann meinen die sauberste Tränke mit dem frischesten Wasser hinstellen. Die Viecher saufen lieber aus Pfützen oder einem alten Trog mit Regenwasser.
VG
Claudia
Andere Wasserquellen eher nicht.
Ich kann mir sonst nur noch vorstellen das ihnen die nassen Wiesenhalme/Gräser die sie ab und an morgens fressen als Flüssigkeitszunahme reichen.
So kenn ich es jedenfalls von Kaninchen her…
Danke für die Info Lupus
Die Ostpreußen verbringen im Winter ,trotz schneefreier Wiesen, 80-90% des Tages auf Ihrer Stange.
Die deutschen Sperber sind so lange auf den Beinen bis die Sonne untergeht.Sie nehmen kaum Flüssigkeit zu sich.
Die Tränke der Sperber ist beim Wasserwechsel nach zwei Tagen gut halb leer.
Im Vorratsbehäter der Ostpreußen fehlt so gut wie Garnichts.Erklärungen Bitte 8| 😀
Hallo Heindall,
ich kenne das auch, habe mich aber nochmals in den letzten Tagen besonders bemüht die Hühner zu beobachten.
Meine Vernutung geht dahin, das hier ganz einfach die Gene der Herkuft noch funktionieren. Als ich 2007 meine ersten Tiere von Ingo bekam, redeten wir noch über Hähne die in die Zwischenmauser gingen!!!
Wenn Du meine Tiere sehen könntest, die sind so weit unten! Die Kämme und Ohrscheiben sind enorm geschrumpft und es ist so wie Du sagst, no Aktivity! Sie fressen so wenig das ich mich gar nicht traue es zu sagen.
Besonders die älteren Tiere, bei mir vierjährig, sind ganz und gar nicht wieder zu erkennen.
Das ist das Erbe der Bankiva bzw. Wildhühner! Im Gegensatz zu Deinen Sperbern sind diese Hühner vom Verhalten noch sehr nah am Ursprung, also der Ruhephase.
Gruß Lotta
interessante Beobachtungen ! Danke dafür
Davon bemerke ich leider nichts; der Schneevogel steht in Saft und Kraft, und bis zu vier von meinen nun erstmal acht Hennen legen :D.
.
Ich habe bald so den Verdacht, dass die „Zwischenmauser“ nur eine verlängerte Phase des Nicht- Sicheltragens ist. Zu seiner Mauser nämlich machte der Schneevogel relativ lange Pause (drei/vier Wochen rum), bevor er anfing, die neuen Sicheln zu schieben.
Halsbehang war noch vorhanden, aber spärlich, gleiches galt für den Sattelbehang. Beides wurde gemausert, aber nicht zügig hintereinander weg, sondern gemächlich, mit Nachwachsen des neuen Prachtgefieders erst nach geraumerer Zeit, wohingegen normale Haushähne quasi gleich (nach ca. einer Woche) wieder anfangen, neues Prachtgefieder nachzuschieben, bzw. die Spitzen des neuen sehen zu lassen.
Ein ausgeprägtes Schlichtkleid wie Enten legen Hähne jedenfalls nicht an, denke ich, sie bleiben nur länger „prachtlos“.
und bis zu vier von meinen nun erstmal acht Hennen legen .
Ist das auch bei anderen Usern so ?
Das letzte grüne Ei gab es hier ca. Anfang Oktober und ich gehe nicht davon aus das ich von März wieder eins zu Gesicht bekomme.
Zumindest war es letztjährig so…
Hy,
also bei den wildblütigen gibts seit Mitte Dezember fast täglich Eier.
Nur die wollen mich an der Nase rumführen und lassen sich immer neue Verstecke einfallen.
Dabei werden die Eier auch schön zugedeckt. 🙂
Beim Javanesen legt die Buschhenne die ich von Marie bekommen habe seit letzten Freitag. 8o
Die Javahenne von Uwe hat ihr letztes Ei am 31. Oktober gelegt.
Gruß Heidi
Bei mir legt auch keine einzige Henne. Der weiße Hahn hat eine seiner Hauptsicheln verloren und schiebt diese und andere Federn nicht nach. Die Althennen sehen aus als wären sie am sterben und die Junghennen haben noch immer nicht angefangen zu legen.
Lg
Hy,
es scheint bei den Hähnen einen Unterschied zu geben. Die jährigen Hähne gehen in einer hormonell anderen Verfassung durch den Winter. Die Ohrscheibem schrumpfen nicht, der Kamm behält die volle Substanz und auch die Gesichtsröte schein in Ordnung. Jedoch mein Althahn, unangefochtener Herrscher in Sommertagen, scheint da ganz anders eingestellt zu sein. Wie schon gesagt, Kamm geschrumpft, Ohrscheiben geschrumpft, kein Hahnenverhalten (lockt nicht, tritt nicht) und er sorgt beim Fressen auch radikal dafür das er sich satt fressen kann. Er schaut die Hennen mit dem Hintern nicht an. Er kümmert sich nur um sich selbst!
Seit ein paar Tagen geht es wieder langsam Berg auf mit dem HAHNnenverhalten. Aber, dieser Hahn mausert seit Oktober, also seit drei Monaten! Ich hatte ja gesagt das ich mit Ingo in 2007 noch darüber gesprochen hatte das einzelne Hähne der Javanesen sogar eine Zwischenmauser einlegten. Ich werde ihn bei Zeiten fragen ob es nur die Althähne waren.
Gelegt hat bei mir in den letzten Jahren keine Henne im Winter. Aber ich könnte mir gut vorstellen das die (auf Hühnerverhälnisse perfekt angepasste) Fütterung durchaus eine Rolle spielt. Auch mag es sein das milde Winter dazu beitragen, kann ich mir aber nur schlecht vorstellen, denn ich glaube an die Tageslichtlänge!
Nach einem langen Gespräch vor Wochen mit Khg werde ich mich in Zukunft bemühen Tiere über Jahre zu halten. Er sagte mir das doch wohl wenige überhaupt mitreden könnten wenn es darum ginge die Vitalität ihrer Tiere zu beurteilen. Das Durchschnittsalter der Hühner sei für klare Aussagen viel zu gering. Also werde ich daran arbeiten.
Ich denke wenn man Tiere älter werden lassen kann, wird man neue Verhaltensmuster kennenlernen. Wo gibt es denn Züchter die Ihre Tiere über Jahre behalten und aus ihnen züchten?
Ach ja, meine dominanten Althennen sind im Winter die Omegas, aber wenn der Althahn wieder auflebt, dann geht es den Junghennen unweigerlich an den Kragen!
Gruß Uwe
Hallo!
Ich habe von 23 Hennen derzeit täglich bis zu 8 Eier. Die Ställe sind alle beleuchtet, Futter gibt es wie immer.
Anfang Dezember habe ich schon einen Stamm zusammengestellt. Der kleine Stamm ist derzeit ohne Legeleistung. Der junge Hahn dabei strotzt aber vor Kraft.
Die anderen Hennen sind mit dem doch nun schon etwas älteren Schmidtchen zusammen. Schmidtchen war ca von Oktober – Dezember noch in der Mauser, ist aber wieder vollständig. Er ist auch ruhiger als sonst. Nur wenn es extrem leckeres zu essen gibt, dann lockt er auch mal, aber nur kurz um sich dann selbst zu bedienen. Was das treten angeht sieht man das auf den hellen Hennen nur am dreckigen Rücken. Im Sommer hockt der fast ständig auf irgendeiner Dame :whistling:
Ich behalte meine Hähne auch solange es eben geht um nicht komplette Inzucht zu haben. Ist hier eh nur ein kleiner Genpool. Meine Hennen bleiben fast alle bis sie von selbst mal umfallen. Die gescheckten sind ja auch schon alle Omis.
VG
Claudia
Hy zusammen =)!
ein Hahnenverhalten (lockt nicht, tritt nicht) und er sorgt beim Fressen auch radikal dafür das er sich satt fressen kann. Er schaut die Hennen mit dem Hintern nicht an. Er kümmert sich nur um sich selbst!
Genau auf dem Trip war der Schneevogel im späten November/ frühen Dezember. Federmäßig zwar so ziemlich schon wieder hergestellt, aber ein Egoist vor dem Herren. Seit Mitte Dezember geht es aber mannestechnisch wieder aufwärts mit ihm, nimmt wieder all seine Aufgaben und Pflichten wahr.
Was das treten angeht sieht man das auf den hellen Hennen nur am dreckigen Rücken.
Ja, einerseits total unschön, die dreckigen Hennen (was sucht man sich auch die weißen aus :wacko: …)- die man sich kaum herzuzeigen getraut, andererseits aber weiß man, von wem sicherlich bald Eier zu erwarten sind ^^!
Wie läuft das in den wilden Haltungen? Ein Hahn der in der kalten Jahreszeit nicht auf der Höhe ist dürfte bei der kahlen Vegetation leichte Beute werden.
Ansonsten eine gute Gelegenheit für den Hahn sich zu generieren, wenn die Hennen nicht legen und keine Küken führen. Da hatte er ja genug zu tun.
Wie läuft es bei den wilden Vorfahren? Gibt es sowas wie eine Regenerationszeit?
VG
Claudia
Gestern sind meine beiden Hähne aneinander geraten.
Von Bildern möchte ich absehen.
Das gute zuerst: beide leben noch 😉
Sie lebten früher zusammen und der Althahn war der Dominante.
Im Sommer betreute der Jüngere zwei Hennen in meiner Voliere.
Zum Winter hin habe ich beide zur Sicherheit weiterhin getrennt nur leider hat es einer der beiden durch den Zaun geschafft… 🙁