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Hallo,
hat jemand von Euch das Wissen, nach wievielen Tagen ein neuer Hahn die Eier befruchtet und den alten „Samenspender“ ablöst?
Eine Henne eines Bekannten legte noch 27 befruchtete Eier nachdem der Hahn entfernt und kein neuer Hahn dazu gesetzt wurde.
Verdrängt evtl. das frische Sperma eines ausgewechselten neuen Hahnes das alte Sperma seines Vorgängers?
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 16/04/2015 7:08 pm
Hallo Dietmar,
dazu mal eine Geschichte aus 2014 🙂
Wir schlachteten unseren Althahn (Maransmix) und setzen einen Zwergseidenhahn zur Truppe.
23 Tage danach habe ich Bruteier gesammelt und eingelegt… es schlüpften verschiedene Seidimixe,
aber eindeutig gabs da ein Küken was unmöglich vom Zwergseidenhahn sein konnte. 8|
Seitdem läuft bei mir vor 6 Wochen nix mehr.
Gruß Heidi
Veröffentlicht : 16/04/2015 7:26 pm
Hy,
ca. drei Wochen.
Teilweise brauchen sture Hennen viel länger um sich neu hinzugeben 😉
Veröffentlicht : 16/04/2015 7:31 pm
Teilweise brauchen sture Hennen viel länger um sich neu hinzugeben 😉
A- ja, wäre natürlich eine Möglichkeit die ich nicht in Betracht gezogen habe…..aber ich habe da ein komisches Gefühl…..ich hatte damals keine sturen Hennen. 😉
Veröffentlicht : 16/04/2015 8:59 pm
Tolle Sache,
wieder ein weißes dabei.
Seit einiger Zeit hinterfrage ich den Weg der Buschhühner. Einkreuzungen, Farben, usw., jedoch das auftauchen von weißen gehört wohl zu ihrem Habitus.
Schwarz gab es nie, das geht auf Sumatra zurück. Heller, ja, orangehalsig! Aber diese Tier waren IMMER extrem groß, mit wenigen Ausnahmen.
?
Veröffentlicht : 17/04/2015 8:40 pm
@ Mira
Ich hab das wirklich gern gemacht und freue mich das es trotz der langen Reise ein so tolles Ergebnis gibt.
Als die BE dann auch noch übers Wochenende an der Grenze zu Österreich hängenblieben war mir überhaupt nicht wohl…..
Ich wünsch Dir viel Freude mit den Tieren !
Gruß Heidi
Veröffentlicht : 17/04/2015 9:25 pm
Schwarz gab es nie, das geht auf Sumatra zurück. Heller, ja, orangehalsig! Aber diese Tier waren IMMER extrem groß, mit wenigen Ausnahmen.
?
Hallo Uwe,
ich vermute, daß die orangenhalsigen auf den Geisterhahn zurückgehen. Die Wuppertaler Tiere weisen starke Sumatraeinkreuzung auf und auch der
Geisterhahn war durch seine Nachzucht maßgeblich dort beteiligt.
VG
Dietmar
Veröffentlicht : 17/04/2015 9:45 pm
Huhu!
Orangehalsig ist was anderes als Silber mit Goldfaktor, auch wenn es im Phänotyp sehr ähnlich aussieht :).
Uwe: Eine Langschwanzrasse muss doch in den Buschhühnern drin stecken. Auf seine ausgereiften Tage ist die längere Hauptsichel vom Schneevogel so lang, dass sie fast 10 cm auf dem Boden aufliegt. Ich finde auch, seine Sicheln wachsen auffällig lange, von der Zeit her.
Nach der Mauser wähnte ich genannte Sichel ausgewachsen, als sie mit der Spitze knapp über der Erde hing, nun wie gesagt, schleift er die etwa auf 10 cm hinter sich her.
Sind bei den Küken auch schwarze dabei, Mira, oder sind die nur sehr dunkelbraun?
LG,
Andreas
Veröffentlicht : 17/04/2015 11:23 pm
Dann haben wir wieder ein Jahr der weißen Nachzucht wie in 2007 oder 2008.
Damals schlüpften ja auch vemehrt an verschiedenen Orten weiße Tiere ohne daß wir dafür eine Erklärung fanden.
KHG
Veröffentlicht : 18/04/2015 9:06 am
Wie bei mir 2007 als ich die Bruteier aus Eldagsen bekam. Und mit Charles wurden es auch immer mehr.
Respekt für die gute Ausbeute nach der langen Reise!
VG
Claudia
Veröffentlicht : 18/04/2015 10:07 am
Huhu!
Uwe: Eine Langschwanzrasse muss doch in den Buschhühnern drin stecken. Auf seine ausgereiften Tage ist die längere Hauptsichel vom Schneevogel so lang, dass sie fast 10 cm auf dem Boden aufliegt. Ich finde auch, seine Sicheln wachsen auffällig lange, von der Zeit her. Nach der Mauser wähnte ich genannte Sichel ausgewachsen, als sie mit der Spitze knapp über der Erde hing, nun wie gesagt, schleift er die etwa auf 10 cm hinter sich her.
LG,
Andreas
Charles schlüpfte aus der zweiten Aktion „Bruteier von Charles Keller“ direkt aus Frankreich. Ein Jahr zuvor habe ich dort über 50 Eier geholt, aus denen nur vier Küken schlüpften. Die Eier standen bei -3 °C in einer Scheune, das wird wohl der Grund für die schlechte Schlupfrate gewesen sein. Aus den ersten vier Küken entwickelten sich zwei wilfarbige und zwei rotgesattelte. Da ich zu der Zeit Claudia noch nicht kannte und der rotgesattelte Hahn sehr frech wurde, selktierte ich die hellen Tiere. Die wildfarbige, recht dunkle kleine Henne wurde die später die Mutter vom Champion.
Ein Jahr später holte ich nochmals 28 Eier in Frankreich. Wieder waren die Eier zur Abholung bereit gestellt. Diesmal hatte ich aber den Mut das Grundstück zu betreten. Ich wollte die Elterntiere sehen.
Ich fand zwei Stämme vor. 1/2 wildfarbig (rebhhuhnfarbig) und einen Stamm mit einem orangehalsigen Hahn einer goldhalsigen Henne und einer weißen Henne. Aus den Eiern schlüpften mehrere Küken, u.a. ein weißes, Charles. Ich gehe fest davon aus das der Vater von Charles orangehalsig war, seine Mutter sicher die Weiße. Charles wurde dann der Vater vom Champion.
Alle Tiere die ich dort gesehen habe, waren direkt von Charles Keller. Sie besaßen fünf Zehen und die Hähne waren stark besichelt, die Sichelt waren sehr breit.
Ich habe später vermutet das die weiße Henne eventuel aus einer Kreuzug mit einer Yokohamahenne hervorgegangen war. Aber zu der Zeit lehrnte ich die Buschhuhnleute Kennen und so erfuhr ich das auch aus andern Blutführungen weiße fielen.
Yokohama haben sehr dünne eher feine Sicheln. Auch der Sattel hat sehr schmale seiche Federn.
Ingo erzählte mir bereits 2008 das es einer außergewöhnlichkeit bei diesen Hühnern gäbe. Bei sämtlichen Zwergrassen die er kennen würde die Besichelung mit dem Alter nachlassen und weniger werden. Jedoch bei diesen Hühner nehme sie von Jahr zu Jahr zu! Junghähne hatten reichlich Sicheln. In zweiten und im dritten Jahr würde die Sicheln jedoch noch weiter an Länge zunehmen. Er hatte damals einen fünfjährigen Hahn, o weia, die Haupsichel war unvorstellbar lang.
Gruß Uwe
Veröffentlicht : 18/04/2015 3:18 pm
Hallo
nicht nur bei Yokohama, sondern auch bei Phönix und Zwerg-Phönix haben ältere Hähne stärkere Stöße. Bei den meisten Buschhähnen(außer Mohikaner) war das auch so. Auch bei den Söhnen vom Mohikaner.
KHG
Veröffentlicht : 18/04/2015 5:51 pm
Hy,
ich habe mich da nicht klar ausgedrückt. Ingo hat mich über Javanesische Zwerghühner aufgeklärt.
Ich sehe zwischen Yokohama zu unseren weißen Hähnen keine Übereinstimmung was Federbreite, Sattel oder Schleppschwanz anbelangt.
Gruß Uwe
Veröffentlicht : 18/04/2015 7:33 pm
Hy zusammen =)!
Wobei ich sagen muss: Als ein zuchterfahrener Hühnerkumpel hier aus dem Dorf (inzwischen mit 1,1 Buschhühnern von mir ins oldenburgische verzogen) zum ersten Mal den Schneevogel sah- Buschhühner kannte er noch nicht-, war seine erste Frage „Yokohama?“
Zum Stoß/ der Besichelung meines Hübschen muss ich noch sagen: Seine Nebensicheln etc. sind alle noch so lang wie auf meinem Avatarbild, wo er soeben ausgewachsen war, bzw höchstens etwas länger. Es sind wirklich nur seine beiden Hauptsicheln, die so exponentiell in die Länge gehen, sowie eventuell noch das nächste Sichelpaar. Ich merke: Es wird mal wieder Zeit für ein gutes, aktuelles Bild ^^!
Sein rebhuhnhalsiger Sohn jedenfalls (der jetzt oldenburgische Buschhahn) hatte eher diesen „typischen“ Buschhuhnschwanz, mit bis zu fast bodenlangen Haupt- und Nebensicheln- wobei der natürlich auch reichlich tiefer steht als der Schneevogel- er hat eher so Javaneser- Standhöhe…
Veröffentlicht : 19/04/2015 2:36 am
Hallo,
hat jemand von Euch das Wissen, nach wievielen Tagen ein neuer Hahn die Eier befruchtet und den alten „Samenspender“ ablöst?
Eine Henne eines Bekannten legte noch 27 befruchtete Eier nachdem der Hahn entfernt und kein neuer Hahn dazu gesetzt wurde.
Verdrängt evtl. das frische Sperma eines ausgewechselten neuen Hahnes das alte Sperma seines Vorgängers?
VG
Dietmar
Hallo Dietmar,
dazu mal eine Geschichte aus 2014 🙂
Wir schlachteten unseren Althahn (Maransmix) und setzen einen Zwergseidenhahn zur Truppe.
23 Tage danach habe ich Bruteier gesammelt und eingelegt… es schlüpften verschiedene Seidimixe,
aber eindeutig gabs da ein Küken was unmöglich vom Zwergseidenhahn sein konnte. 8|
Seitdem läuft bei mir vor 6 Wochen nix mehr.
Gruß Heidi
Hy,
ca. drei Wochen.
Teilweise brauchen sture Hennen viel länger um sich neu hinzugeben 😉
Teilweise brauchen sture Hennen viel länger um sich neu hinzugeben 😉
A- ja, wäre natürlich eine Möglichkeit die ich nicht in Betracht gezogen habe…..aber ich habe da ein komisches Gefühl…..ich hatte damals keine sturen Hennen. 😉
Tolle Sache,
wieder ein weißes dabei.
Seit einiger Zeit hinterfrage ich den Weg der Buschhühner. Einkreuzungen, Farben, usw., jedoch das auftauchen von weißen gehört wohl zu ihrem Habitus.
Schwarz gab es nie, das geht auf Sumatra zurück. Heller, ja, orangehalsig! Aber diese Tier waren IMMER extrem groß, mit wenigen Ausnahmen.
?
@ Mira
Ich hab das wirklich gern gemacht und freue mich das es trotz der langen Reise ein so tolles Ergebnis gibt.
Als die BE dann auch noch übers Wochenende an der Grenze zu Österreich hängenblieben war mir überhaupt nicht wohl…..
Ich wünsch Dir viel Freude mit den Tieren !
Gruß Heidi
Schwarz gab es nie, das geht auf Sumatra zurück. Heller, ja, orangehalsig! Aber diese Tier waren IMMER extrem groß, mit wenigen Ausnahmen.
?
Hallo Uwe,
ich vermute, daß die orangenhalsigen auf den Geisterhahn zurückgehen. Die Wuppertaler Tiere weisen starke Sumatraeinkreuzung auf und auch der
Geisterhahn war durch seine Nachzucht maßgeblich dort beteiligt.
VG
Dietmar
Huhu!
Orangehalsig ist was anderes als Silber mit Goldfaktor, auch wenn es im Phänotyp sehr ähnlich aussieht :).
Uwe: Eine Langschwanzrasse muss doch in den Buschhühnern drin stecken. Auf seine ausgereiften Tage ist die längere Hauptsichel vom Schneevogel so lang, dass sie fast 10 cm auf dem Boden aufliegt. Ich finde auch, seine Sicheln wachsen auffällig lange, von der Zeit her.
Nach der Mauser wähnte ich genannte Sichel ausgewachsen, als sie mit der Spitze knapp über der Erde hing, nun wie gesagt, schleift er die etwa auf 10 cm hinter sich her.
Sind bei den Küken auch schwarze dabei, Mira, oder sind die nur sehr dunkelbraun?
LG,
Andreas
Dann haben wir wieder ein Jahr der weißen Nachzucht wie in 2007 oder 2008.
Damals schlüpften ja auch vemehrt an verschiedenen Orten weiße Tiere ohne daß wir dafür eine Erklärung fanden.
KHG
Wie bei mir 2007 als ich die Bruteier aus Eldagsen bekam. Und mit Charles wurden es auch immer mehr.
Respekt für die gute Ausbeute nach der langen Reise!
VG
Claudia
Huhu!
Uwe: Eine Langschwanzrasse muss doch in den Buschhühnern drin stecken. Auf seine ausgereiften Tage ist die längere Hauptsichel vom Schneevogel so lang, dass sie fast 10 cm auf dem Boden aufliegt. Ich finde auch, seine Sicheln wachsen auffällig lange, von der Zeit her. Nach der Mauser wähnte ich genannte Sichel ausgewachsen, als sie mit der Spitze knapp über der Erde hing, nun wie gesagt, schleift er die etwa auf 10 cm hinter sich her.
LG,
Andreas
Charles schlüpfte aus der zweiten Aktion „Bruteier von Charles Keller“ direkt aus Frankreich. Ein Jahr zuvor habe ich dort über 50 Eier geholt, aus denen nur vier Küken schlüpften. Die Eier standen bei -3 °C in einer Scheune, das wird wohl der Grund für die schlechte Schlupfrate gewesen sein. Aus den ersten vier Küken entwickelten sich zwei wilfarbige und zwei rotgesattelte. Da ich zu der Zeit Claudia noch nicht kannte und der rotgesattelte Hahn sehr frech wurde, selktierte ich die hellen Tiere. Die wildfarbige, recht dunkle kleine Henne wurde die später die Mutter vom Champion.
Ein Jahr später holte ich nochmals 28 Eier in Frankreich. Wieder waren die Eier zur Abholung bereit gestellt. Diesmal hatte ich aber den Mut das Grundstück zu betreten. Ich wollte die Elterntiere sehen.
Ich fand zwei Stämme vor. 1/2 wildfarbig (rebhhuhnfarbig) und einen Stamm mit einem orangehalsigen Hahn einer goldhalsigen Henne und einer weißen Henne. Aus den Eiern schlüpften mehrere Küken, u.a. ein weißes, Charles. Ich gehe fest davon aus das der Vater von Charles orangehalsig war, seine Mutter sicher die Weiße. Charles wurde dann der Vater vom Champion.
Alle Tiere die ich dort gesehen habe, waren direkt von Charles Keller. Sie besaßen fünf Zehen und die Hähne waren stark besichelt, die Sichelt waren sehr breit.
Ich habe später vermutet das die weiße Henne eventuel aus einer Kreuzug mit einer Yokohamahenne hervorgegangen war. Aber zu der Zeit lehrnte ich die Buschhuhnleute Kennen und so erfuhr ich das auch aus andern Blutführungen weiße fielen.
Yokohama haben sehr dünne eher feine Sicheln. Auch der Sattel hat sehr schmale seiche Federn.
Ingo erzählte mir bereits 2008 das es einer außergewöhnlichkeit bei diesen Hühnern gäbe. Bei sämtlichen Zwergrassen die er kennen würde die Besichelung mit dem Alter nachlassen und weniger werden. Jedoch bei diesen Hühner nehme sie von Jahr zu Jahr zu! Junghähne hatten reichlich Sicheln. In zweiten und im dritten Jahr würde die Sicheln jedoch noch weiter an Länge zunehmen. Er hatte damals einen fünfjährigen Hahn, o weia, die Haupsichel war unvorstellbar lang.
Gruß Uwe
Hallo
nicht nur bei Yokohama, sondern auch bei Phönix und Zwerg-Phönix haben ältere Hähne stärkere Stöße. Bei den meisten Buschhähnen(außer Mohikaner) war das auch so. Auch bei den Söhnen vom Mohikaner.
KHG
Hy,
ich habe mich da nicht klar ausgedrückt. Ingo hat mich über Javanesische Zwerghühner aufgeklärt.
Ich sehe zwischen Yokohama zu unseren weißen Hähnen keine Übereinstimmung was Federbreite, Sattel oder Schleppschwanz anbelangt.
Gruß Uwe
Hy zusammen =)!
Wobei ich sagen muss: Als ein zuchterfahrener Hühnerkumpel hier aus dem Dorf (inzwischen mit 1,1 Buschhühnern von mir ins oldenburgische verzogen) zum ersten Mal den Schneevogel sah- Buschhühner kannte er noch nicht-, war seine erste Frage „Yokohama?“
Zum Stoß/ der Besichelung meines Hübschen muss ich noch sagen: Seine Nebensicheln etc. sind alle noch so lang wie auf meinem Avatarbild, wo er soeben ausgewachsen war, bzw höchstens etwas länger. Es sind wirklich nur seine beiden Hauptsicheln, die so exponentiell in die Länge gehen, sowie eventuell noch das nächste Sichelpaar. Ich merke: Es wird mal wieder Zeit für ein gutes, aktuelles Bild ^^!
Sein rebhuhnhalsiger Sohn jedenfalls (der jetzt oldenburgische Buschhahn) hatte eher diesen „typischen“ Buschhuhnschwanz, mit bis zu fast bodenlangen Haupt- und Nebensicheln- wobei der natürlich auch reichlich tiefer steht als der Schneevogel- er hat eher so Javaneser- Standhöhe…