Benachrichtigungen
Alles löschen
Seite 1 / 6
Nächstes
Bekanntschaft
– Verwandtschaft?
Wie stehen
deutsche Buschhühner und Javanesische Zwerghühner zu einander
Was wir wissen:
Javanesiche Zwerghhühner:
legen grün-türkisfarbige Eier (die
Bruteier aus dem Zoo San Diego waren ebenfalls alle hell türkis),
die Kopfpunkte sind reduziert. Es müssen also südamerikanische
Hühner im Spiel gewesen sein! Dazu kamen die zwei
Bankivavarianten, Gallus gallus murghi und Gallus gallus spadiceus.
deutsche Buschhühner:
haben reduzierte Kopfpunkte und legten
seit jeher grün-türkise Eier. Also muss Muntau auch
südamereikanische Hühner zur Erzüchtung seiner Buschhühner
benutzt haben. Das Muntau auch Bankiva mit eingekreuzt hat, ist uns
ebenfalls bekannt.
Es könnte sein dass deutsche
Buschhühner und Javaneser durch vergleichbare Kreuzungen, unabhängig
von einander, entstanden sind. Wobei immer noch im Raum steht: woher
bekam Muntau seine Tiere mit reduzierten Kopfpunkten mit dem Gen für
das grüne Ei? Araucana wurden in Deutschland erst nach 1960, nachdem
Tiere aus den USA importiert wurden, gezielt gezüchtet und später
anerkannt.
Bekam Muntau schon früher, durch seine
guten Kontakte zu damals führenden Zoo- und Wildtierfachleuten, über
die Vermittlung Hühner aus dem frühen Bestand vom Zoo San Diego?
Die Bankivavarianten wurden ja erst ab
1940, also 24 Jahre nach Eröffnung des Zoos eingekreuzt.
Laut Berichten vom Zoo San Diego haben
sie Bruteier von den Zoohühnern, sowohl nach Deutschland als auch
nach Kanada abgegeben. In den siebziger Jahren tauchten dann
plötzlich die kanadischen Buschhühner auf. Diese Tiere entsprachen
damals äußerlich absolut den javanesischen Zwerhhühnern. Langer
waagerechter Körperbau, kleiner Erbsenkamm, weiße Ohrscheiben,
grüne Füße und diese dann oft mit fünf Zehen. Sind hier auf
anderem Wege bereits Hühner aus dem Zoo San Diego nach Deutschland
gekommen? Die kanadischen Buschhühner haben ja nachweislich den Typ
der heutigen Buschhuhnbestände beeinflusst und mitgeprägt.
Angesichts der Tatsache das die
deutschen Buschhühner und die Javanesischen Zwerghhühner so viel
besondere Verhaltensweisen und Charakterzüge gemeinsam haben, muß
man davon ausgehen das hier mehr als nur der Zufall mitgeholfen hat.
Themenstarter Veröffentlicht : 19/12/2013 7:59 pm
Wer hier was genaueres wissen will!, lasst uns darüber reden! Da gibt es auch noch viele Detailinfos, warum, wann, wo, usw.
Gruß Uwe
Themenstarter Veröffentlicht : 19/12/2013 8:13 pm
Ganz vorsichtig formuliert:
JA ich will! :thumbup:
Infos! Los her damit. ❗
lg
Willi
Veröffentlicht : 20/12/2013 2:16 pm
also stammen die Buschhühner von den Javanesen ab :whistling:
Veröffentlicht : 20/12/2013 7:11 pm
Habe mal vor einiger Zeit versucht die Aufenthaltsorte von Muntau etwas nachzuvollziehen mit dem was ich finden konnte. Einige kennen es bereits. Vieleicht kann man es etwas vervollständigen. Das feingeschriebene ist von mir wobei ich auf einige Schreibfehler bei der Übermitlung tippe.
Aufenthalsorte von Alfred Muntau nach dem 2. Weltkrieg laut Hans Reßmann
1947 Ausweisung nach Westdeutschland Truppenübungsplatz Schwarzenmoor Herford 1957 Hamburg Langhorn Wohnlager Flughafengelände Dannenberg
28.5.1963 Melkerweg 10, 3282-Steinheim/W. (Wild und Hund Anzeige)
32839 Steinheim / W. Am Melkeweg LK Höxter alte Plz 4939 ???3282 ist alte Plz Güsen Sachsen Anhalt 1964 Lechfeld 86836 Gutshof Lechfeld (süd Augsburg) ??? Lechfeld ist ein größerer Bereich 1965 Schwabstall 86836 Schwabstadl 7,5 km vom Gutshof Lechfeld 1966 Klein-Klopfach Kleinklöpfach Bauernhof zwischen 94339 Metting und Eschlbach im Wald südwestlich Straubing BY 1967 Loche / Steinheim Lothe bei Steinheim / W. Lk Höxter ? 1967 Kirchlinteln Verden 1970 Krankenhaus Verden 1971 Vahlhausen 6.1.1972 + Vahlhausen Bad Meinberg
Veröffentlicht : 20/12/2013 7:24 pm
Ok,
ich werf mal etwas rein.
Laut meinen Recherchen ga es im Zoo von San Diego so viele Zoohühner, das es sogar Unterschiede der einzelnen Gruppen gab! Man spricht im Zoo von canyons (Tälern), so groß ist der Zoo. In diesen Tälern sollen sich eigene Hühnergruppen gebildet haben. Der Mann, der die Eier mit nach Deutschland brachte, sprach von Tieren die so wie „kleine Italiener“(Bankivatypen) aussahen, auch gab es Tiere die „stärker,größer, anders“ waren!
Gruß Uwe
Themenstarter Veröffentlicht : 20/12/2013 9:18 pm
ach Uwe
Du beantwortest eine Frage und wirfst gleich wieder mehrere auf
jetzt sind sie auch schon im Orginal unterschiedlich
Veröffentlicht : 21/12/2013 7:57 am
Hallo marterhund,
bedenke dabei das die (alle) Javaneser aus 20 geschmuggelten Eiere stammen. Wie die Hennen aussahen, welchem Phänotyp sie angehörten, das wird uns wohl nie jemand beantworten können.
Aber: unter berücksichtigung des Typs der kanadischen Buschhühner, die wohl, laut Dietmar absolut den Javanesern entsprachen, muß sich doch über die vielen Jahre ganz klar ein Typus durchgesetzt haben (immerhin 40 Jahre = 40 Generationen).
Themenstarter Veröffentlicht : 21/12/2013 11:08 am
was sagst Du zu den Kanadischen ? soweit ich mich erinnern kann, hast Du mit denen vor vielen Jahren angefangen.
Veröffentlicht : 21/12/2013 5:27 pm
Hallo!
Damals waren die Tiere auf jeden Fall nicht so durchgezüchtet wie heute. Ich würde aber behaupten, dass der Typ auf jeden Fall derselbe ist. Leider habe ich nicht viele Fotos aus den Anfangszeiten.
Das waren meine ersten Kanadischen (Wild-) Buschhühner aus 1995-97.
Veröffentlicht : 22/12/2013 3:53 pm
Hallo,
von den Tieren aus San Diego wissen wir, dass dort zwei Bankiva Unterarten beteiligt waren. Allerdings gab es vor der Hereinnahme der Bankiva ja bereits seit 1916 einen Zoohuhnbestand, also über 25 Jahre!
Da mit 100%tiger Sicherheit davon ausgegangen werden kann (Kopfpunkte und grüne Eier), dass es sich dabei um südamerikanische Hühner gehandelt hat, habe ich auch in diese Richtung recherchiert. Unabhängig von meinen Recherchen hatte bereits Ingo Dietrich auf der SV Seite von den Rapanui-Olmec Hühner geschrieben.
In Neuhaus habe ich beim letzten Treffen einiges vorgelesen. Nun noch einmal einige Ausschnitte aus seitenlangen übersetzten Texten über die Besonderheiten der süd pazifischen Hühner, Sammelbegriff: „Rapanui“
– diese Hühner gehörten in den micronesischen Dörfern zum wertvollsten Besitz. Man machte einen regelrechten Kult daraus, Hühner mit besonders glänzenden Federn zu züchten. Es wurden die unterschiedlichsten Kreuzungsversuche unternommen. Für viele der pazifisschen Hühner war ein sehr langer Schwanz charakteristisch. Diese langen Federn waren ein Zuchtziel um daraus besonderen Kopfschmuck zu fertigen. Diese lange Besichelung soll durch die Hybridisierung mit dem „grünen Jungelfowl“ enstanden sein.
– grüne Eier wurden bevorzugt, aber die meisten legten ein blasses türkises Ei. Auch andere Farben gehörten dazu. Es konnte sein das aus einem Elterpaar Hennen mit unterschiedlichen Eierfarben gezüchtet wurden. Satt grün, blass türkis, hell blau, teegelb, blass rosa, aschgrau, hell lila
– diese Hühner sollen hervorragende Eltern sein. Auch die Hähne führen die Küken ebenso wie die Hennen. Die Hähne verteidigen ihre Hennen und Küken sehr stark.
– Es sind eher feine Hühner, nicht sehr grob, ohne Anzeichen von Kehllappen und sehr kleine Kämme.
– diese Hühner laufen auffallend ungerne über offene Flächen. Sie nutzen bevorzugt Deckung in hohem Gras ähnlich wie Rebhühner. Sie sind sehr aufmerksame Wächter bei Feinden aus der Luft. Sie können Raubtieren geschickt ausweichen und sind sehr gute Flieger.
– Sie suchen nicht viel Integration mit anderen Hühnern. Obwohl die Hähne kleiner sind als andere Rassen, haben sie auf dem Hühnerhof einen hohen Rang. Sollten die Männchen von anderen Hähnen eingeschüchtert werden, sind sie ziemlich furchtlos und verjagen die Konkurrenz.
Ich habe noch weitere interessante Informationen und Einzelheiten. Aber ich glaube das oben geschriebene läss uns doch erst einemal alle aufhorchen.
Schaut euch das Verhalten eurer Tiere mal genau an und sagt mir mal: was anderes können unsere Hühner sein als Nachkommen der Rapanui?
Themenstarter Veröffentlicht : 22/12/2013 6:12 pm
bin ja mal gespannt was da noch alles aus der weißen Henne fällt, die der sichtbare Beweis sein sollte
Veröffentlicht : 22/12/2013 6:39 pm
Nicht so engstirnig :cursing: !
Es heißt zwar auch bei den Rapanui: es treten immer wieder Tiere mit schwarzer Haut und schwarzen Gesichtern auf. Aber denk nicht nur in diese Richtung. Aktueller Beweis, für Leute die ganau hinhören und schaun, ist z.B. das Verhalten der „Hähnchen“ bei Andreas und Rino. Oder: die Hähne bei Khg und Knut, die ganz alleine Küken geführt haben, wie eine Glucke! Von Verteidigungsbereitschaft brauche ich sicher nicht reden.
So werden wir noch ganz viele Parallelen finden!
@ Claudia: schönes Gruppenbild von 1995
Themenstarter Veröffentlicht : 22/12/2013 7:39 pm
Hallo,
stimmt mit diesen Hühner haben unsere sehr viel gemeinsam.
Also nehme ich an das die grünen Beine auch von den Indianerhühner stammen ?
Die fünfte Zehe von den Bankiva ? Die es, wie wir nun alle wissen auch mit fünf gibt.
Veröffentlicht : 22/12/2013 8:17 pm
Seite 1 / 6
Nächstes
Bekanntschaft
– Verwandtschaft?
Wie stehen
deutsche Buschhühner und Javanesische Zwerghühner zu einander
Was wir wissen:
Javanesiche Zwerghhühner:
legen grün-türkisfarbige Eier (die
Bruteier aus dem Zoo San Diego waren ebenfalls alle hell türkis),
die Kopfpunkte sind reduziert. Es müssen also südamerikanische
Hühner im Spiel gewesen sein! Dazu kamen die zwei
Bankivavarianten, Gallus gallus murghi und Gallus gallus spadiceus.
deutsche Buschhühner:
haben reduzierte Kopfpunkte und legten
seit jeher grün-türkise Eier. Also muss Muntau auch
südamereikanische Hühner zur Erzüchtung seiner Buschhühner
benutzt haben. Das Muntau auch Bankiva mit eingekreuzt hat, ist uns
ebenfalls bekannt.
Es könnte sein dass deutsche
Buschhühner und Javaneser durch vergleichbare Kreuzungen, unabhängig
von einander, entstanden sind. Wobei immer noch im Raum steht: woher
bekam Muntau seine Tiere mit reduzierten Kopfpunkten mit dem Gen für
das grüne Ei? Araucana wurden in Deutschland erst nach 1960, nachdem
Tiere aus den USA importiert wurden, gezielt gezüchtet und später
anerkannt.
Bekam Muntau schon früher, durch seine
guten Kontakte zu damals führenden Zoo- und Wildtierfachleuten, über
die Vermittlung Hühner aus dem frühen Bestand vom Zoo San Diego?
Die Bankivavarianten wurden ja erst ab
1940, also 24 Jahre nach Eröffnung des Zoos eingekreuzt.
Laut Berichten vom Zoo San Diego haben
sie Bruteier von den Zoohühnern, sowohl nach Deutschland als auch
nach Kanada abgegeben. In den siebziger Jahren tauchten dann
plötzlich die kanadischen Buschhühner auf. Diese Tiere entsprachen
damals äußerlich absolut den javanesischen Zwerhhühnern. Langer
waagerechter Körperbau, kleiner Erbsenkamm, weiße Ohrscheiben,
grüne Füße und diese dann oft mit fünf Zehen. Sind hier auf
anderem Wege bereits Hühner aus dem Zoo San Diego nach Deutschland
gekommen? Die kanadischen Buschhühner haben ja nachweislich den Typ
der heutigen Buschhuhnbestände beeinflusst und mitgeprägt.
Angesichts der Tatsache das die
deutschen Buschhühner und die Javanesischen Zwerghhühner so viel
besondere Verhaltensweisen und Charakterzüge gemeinsam haben, muß
man davon ausgehen das hier mehr als nur der Zufall mitgeholfen hat.
Wer hier was genaueres wissen will!, lasst uns darüber reden! Da gibt es auch noch viele Detailinfos, warum, wann, wo, usw.
Gruß Uwe
Ganz vorsichtig formuliert:
JA ich will! :thumbup:
Infos! Los her damit. ❗
lg
Willi
also stammen die Buschhühner von den Javanesen ab :whistling:
Habe mal vor einiger Zeit versucht die Aufenthaltsorte von Muntau etwas nachzuvollziehen mit dem was ich finden konnte. Einige kennen es bereits. Vieleicht kann man es etwas vervollständigen. Das feingeschriebene ist von mir wobei ich auf einige Schreibfehler bei der Übermitlung tippe.
Aufenthalsorte von Alfred Muntau nach dem 2. Weltkrieg laut Hans Reßmann
1947 Ausweisung nach Westdeutschland Truppenübungsplatz Schwarzenmoor Herford 1957 Hamburg Langhorn Wohnlager Flughafengelände Dannenberg
28.5.1963 Melkerweg 10, 3282-Steinheim/W. (Wild und Hund Anzeige)
32839 Steinheim / W. Am Melkeweg LK Höxter alte Plz 4939 ???3282 ist alte Plz Güsen Sachsen Anhalt 1964 Lechfeld 86836 Gutshof Lechfeld (süd Augsburg) ??? Lechfeld ist ein größerer Bereich 1965 Schwabstall 86836 Schwabstadl 7,5 km vom Gutshof Lechfeld 1966 Klein-Klopfach Kleinklöpfach Bauernhof zwischen 94339 Metting und Eschlbach im Wald südwestlich Straubing BY 1967 Loche / Steinheim Lothe bei Steinheim / W. Lk Höxter ? 1967 Kirchlinteln Verden 1970 Krankenhaus Verden 1971 Vahlhausen 6.1.1972 + Vahlhausen Bad Meinberg
Ok,
ich werf mal etwas rein.
Laut meinen Recherchen ga es im Zoo von San Diego so viele Zoohühner, das es sogar Unterschiede der einzelnen Gruppen gab! Man spricht im Zoo von canyons (Tälern), so groß ist der Zoo. In diesen Tälern sollen sich eigene Hühnergruppen gebildet haben. Der Mann, der die Eier mit nach Deutschland brachte, sprach von Tieren die so wie „kleine Italiener“(Bankivatypen) aussahen, auch gab es Tiere die „stärker,größer, anders“ waren!
Gruß Uwe
ach Uwe
Du beantwortest eine Frage und wirfst gleich wieder mehrere auf
jetzt sind sie auch schon im Orginal unterschiedlich
Hallo marterhund,
bedenke dabei das die (alle) Javaneser aus 20 geschmuggelten Eiere stammen. Wie die Hennen aussahen, welchem Phänotyp sie angehörten, das wird uns wohl nie jemand beantworten können.
Aber: unter berücksichtigung des Typs der kanadischen Buschhühner, die wohl, laut Dietmar absolut den Javanesern entsprachen, muß sich doch über die vielen Jahre ganz klar ein Typus durchgesetzt haben (immerhin 40 Jahre = 40 Generationen).
was sagst Du zu den Kanadischen ? soweit ich mich erinnern kann, hast Du mit denen vor vielen Jahren angefangen.
Hallo!
Damals waren die Tiere auf jeden Fall nicht so durchgezüchtet wie heute. Ich würde aber behaupten, dass der Typ auf jeden Fall derselbe ist. Leider habe ich nicht viele Fotos aus den Anfangszeiten.
Das waren meine ersten Kanadischen (Wild-) Buschhühner aus 1995-97.
Hallo,
von den Tieren aus San Diego wissen wir, dass dort zwei Bankiva Unterarten beteiligt waren. Allerdings gab es vor der Hereinnahme der Bankiva ja bereits seit 1916 einen Zoohuhnbestand, also über 25 Jahre!
Da mit 100%tiger Sicherheit davon ausgegangen werden kann (Kopfpunkte und grüne Eier), dass es sich dabei um südamerikanische Hühner gehandelt hat, habe ich auch in diese Richtung recherchiert. Unabhängig von meinen Recherchen hatte bereits Ingo Dietrich auf der SV Seite von den Rapanui-Olmec Hühner geschrieben.
In Neuhaus habe ich beim letzten Treffen einiges vorgelesen. Nun noch einmal einige Ausschnitte aus seitenlangen übersetzten Texten über die Besonderheiten der süd pazifischen Hühner, Sammelbegriff: „Rapanui“
– diese Hühner gehörten in den micronesischen Dörfern zum wertvollsten Besitz. Man machte einen regelrechten Kult daraus, Hühner mit besonders glänzenden Federn zu züchten. Es wurden die unterschiedlichsten Kreuzungsversuche unternommen. Für viele der pazifisschen Hühner war ein sehr langer Schwanz charakteristisch. Diese langen Federn waren ein Zuchtziel um daraus besonderen Kopfschmuck zu fertigen. Diese lange Besichelung soll durch die Hybridisierung mit dem „grünen Jungelfowl“ enstanden sein.
– grüne Eier wurden bevorzugt, aber die meisten legten ein blasses türkises Ei. Auch andere Farben gehörten dazu. Es konnte sein das aus einem Elterpaar Hennen mit unterschiedlichen Eierfarben gezüchtet wurden. Satt grün, blass türkis, hell blau, teegelb, blass rosa, aschgrau, hell lila
– diese Hühner sollen hervorragende Eltern sein. Auch die Hähne führen die Küken ebenso wie die Hennen. Die Hähne verteidigen ihre Hennen und Küken sehr stark.
– Es sind eher feine Hühner, nicht sehr grob, ohne Anzeichen von Kehllappen und sehr kleine Kämme.
– diese Hühner laufen auffallend ungerne über offene Flächen. Sie nutzen bevorzugt Deckung in hohem Gras ähnlich wie Rebhühner. Sie sind sehr aufmerksame Wächter bei Feinden aus der Luft. Sie können Raubtieren geschickt ausweichen und sind sehr gute Flieger.
– Sie suchen nicht viel Integration mit anderen Hühnern. Obwohl die Hähne kleiner sind als andere Rassen, haben sie auf dem Hühnerhof einen hohen Rang. Sollten die Männchen von anderen Hähnen eingeschüchtert werden, sind sie ziemlich furchtlos und verjagen die Konkurrenz.
Ich habe noch weitere interessante Informationen und Einzelheiten. Aber ich glaube das oben geschriebene läss uns doch erst einemal alle aufhorchen.
Schaut euch das Verhalten eurer Tiere mal genau an und sagt mir mal: was anderes können unsere Hühner sein als Nachkommen der Rapanui?
bin ja mal gespannt was da noch alles aus der weißen Henne fällt, die der sichtbare Beweis sein sollte
Nicht so engstirnig :cursing: !
Es heißt zwar auch bei den Rapanui: es treten immer wieder Tiere mit schwarzer Haut und schwarzen Gesichtern auf. Aber denk nicht nur in diese Richtung. Aktueller Beweis, für Leute die ganau hinhören und schaun, ist z.B. das Verhalten der „Hähnchen“ bei Andreas und Rino. Oder: die Hähne bei Khg und Knut, die ganz alleine Küken geführt haben, wie eine Glucke! Von Verteidigungsbereitschaft brauche ich sicher nicht reden.
So werden wir noch ganz viele Parallelen finden!
@ Claudia: schönes Gruppenbild von 1995
Hallo,
stimmt mit diesen Hühner haben unsere sehr viel gemeinsam.
Also nehme ich an das die grünen Beine auch von den Indianerhühner stammen ?
Die fünfte Zehe von den Bankiva ? Die es, wie wir nun alle wissen auch mit fünf gibt.