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Und das Hähnchen? Goldfarbig als Projekt ^^?
Ne ne, so war das nicht gemeint.
Wie Du weißt leben meine Tiere überwiegend in ihren Volieren.
Aber ich habe anfang der Woche die Hähnchen von den Hennchen getrennt.
Also stand ich vor dem Problem wohin.
Das Hähnchen kann ich jetzt einfach noch nicht beurteilen,also bekam es eine eigene „Einsiedlerwohnung“ ,
die im Augenblick aus einem alten Hasenstall besteht.
Da kann ich ihn aber nun nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht drin sitzen lassen.
Also dient der nur als Schlaflager und tagsüber darf es sich frei bewegen.
Ich bin gespannt wie die Sache sich entwickelt, aber zur Zeit habe ich keine andere Möglichkeit.
Themenstarter Veröffentlicht : 28/08/2015 6:30 pm
Da hat er ja ein wundervolles Quartier bekommen. 🙂 Sieht toll aus wie der kleine so rumstromert, wenn das keine Hühnerleben ist.^^
Veröffentlicht : 28/08/2015 6:37 pm
Da hast schon Recht, sieht wirklich toll aus wenn der so durch den Garten wuschelt,
aber für mich ist das totales Neuland, und ganz wohl ist mir nicht dabei.
Aber egal wie die Sache ausgeht….sollte es schief laufen… hat er ne schöne Zeit gehabt.
Und ich kann so Erfahrungen sammeln…..
Themenstarter Veröffentlicht : 28/08/2015 6:59 pm
Hm, dann lass‘ aber noch einen Junghahn und zwei/ drei von den „hässlichen“ Junghennen dazu :thumbsup: . Wenn ich näher am Wald wohnen würde :whistling: …
Veröffentlicht : 28/08/2015 7:03 pm
Hm…einen gleichaltrigen Junghahn hab ich aber keinen…höchstens die beiden unberingten Hennchen.
Ja ja, was Du immer mit Deinem Wald hast……der ist hier zum greifen nah.
Das ist ja mein Problem…..hier läuft vom Marder bis zum Wildschwein alles vorbei.
Meine Tiere müssen auf alle Fälle Nachts für Raubtiere unerreichbar sein,das heißt im verschlossenen Stall schlafen,
was anderes kommt für mich nicht Frage!
Themenstarter Veröffentlicht : 28/08/2015 7:19 pm
Ja, sorry- mein Traum sind halt frei lebende Buschhühner, wie das gehört, die Winter geben es ja inzwischen ohne weiteres her- dafür wurden die Viecherl ja schließlich kreiert, und nicht zum Volieren verzieren…
Veröffentlicht : 28/08/2015 7:27 pm
Hm, dann lass‘ aber noch einen Junghahn und zwei/ drei von den „hässlichen“ Junghennen dazu :thumbsup: . Wenn ich näher am Wald wohnen würde :whistling: …
Wenn Du näher am Wald wohnen würdest, kämen die Hühnchen wieder zu Dir zurück. Ein Junghahn hat 3 km heimgefunden und war nach 4 Tagen wieder bei mir.
Veröffentlicht : 28/08/2015 7:28 pm
Tut mir leid Andreas, wenn ich da einen anderen Traum hab.
Für mich ist es wichtig das die auch Morgens noch da sind wenn ich wach werde.
Wenn ich mir die ganze Nacht auch noch Gedanken machen muß ob die morgens noch leben, dann brauch ich gar nicht mehr ins Bett gehen…….
Aber so hat wohl jeder andere Vorstellungen.
Themenstarter Veröffentlicht : 28/08/2015 7:42 pm
Hallo!
Den Traum hab ich auch aufgegeben. Wohne ja auch direkt am Wald. Zuerst der Marder der den Theo kaputt gebissen hat und anschliessend jede Menge Luftangriffe mit etlichen Verlusten. Dann lieber die Tiere schützen.
VG
Claudia
Veröffentlicht : 28/08/2015 8:26 pm
Wenn man die, sorry, ewig betüddelt (nicht falsch verstehen), dann können sich aber auch keine fitten, aufmerksamen Schläge entwickeln- welche Richtung die Wupperhühner ja bereits nahmen, mit den unterschiedlichen Wald- und Parklinien…
Von wegen im Wald kleiner und zierlicher, um den Waldräubern wie Habicht und Co. besser zu entkommen und in den Parks große, kräftige Hähne, die Katzen, Ratten, kleinere Hunde bewältigt kriegten…
Wäre ja ok, wenn die wieder kämen. Irgendwann pennen aber mal welche draußen, und so gingen die Dinge ihren Gang… Hat ja im Bergischen Land auch mehrfach und viele Jahre erfolgreich geklappt… Denn haben nun schon zwei Hennen erfolgreich wild gebrütet, eine Javaneserin, eine weiße Mixhenne… Ich hatte bei teils den ganzen Tag unbeaufsichtigten Tieren in vier Jahren nur zwei Verluste an erwachsenen Tieren- eine, die wohl wild glucken wollte und nie wieder auftauchte (Schicksal) und eine leider behinderte, neue Henne (erst nach dem Kauf beim Auspacken zuhause bemerkt), die durch meine Schuld umkam (Stallklappe offen gelassen).
Und die Verluste an Jungtieren waren bei 19 potentiellen Prädatoren- Arten auch nicht erwähnenswert, da haben mich Krankheiten VIEL mehr Tiere gekostet.
Kleiner Vergleich bezüglich des Verlusts an Räuber und Malessen:
Räuber: Von 2011 bis 2015 genau acht Jungtiere/ Küken, vier davon durch eigene Schuld (Ratte unterschätzt), also nur vier durch „höhere Gewalt“ (diese durch Sperber, Katze und wahrscheinlich Waschbär oder auch Katze).
Krankheiten: Von 2011 bis 2015 nicht weniger als 30… (keins von drei Küken in 2011, vier von 24 Küken in 2012, keins von 27 Küken in 2013, 26 von 59 Küken in 2014, keins von 27 in 2015- da wurden dafür drei frische Kükis von den ranghöchsten Hennen gekillt, beinahe fünf…)
Macht Natur vs. „Kulturbedingungen“ 4: 33.
Was meinst, was da mein bei weitem größerer Alptraum ist :(? Bei ganzjährigem Freilauf wohlgemerkt, mit Habicht im Winterhalbjahr, und wie gesagt 18 weiteren Prädatorenarten für jedes Hühneralter…
Veröffentlicht : 28/08/2015 9:37 pm
Wenn man die, sorry, ewig betüddelt (nicht falsch verstehen), dann können sich aber auch keine fitten, aufmerksamen Schläge entwickeln- welche Richtung die Wupperhühner ja bereits nahmen, mit den unterschiedlichen Wald- und Parklinien… Von wegen im Wald kleiner und zierlicher, um den Waldräubern wie Habicht und Co. besser zu entkommen und in den Parks große, kräftige Hähne, die Katzen, Ratten, kleinere Hunde bewältigt kriegten…
Sehe ich genauso. Es wäre doch spannend geeignete Grundstücke zu finden, wo sich Buschhühner an Raubtiere und Umwelt anpassen können! Evtl. zumindest anfangs mit kleinem marder- und fuchssicherem Stall. Hier im kalten Bayern geht’s wohl sowieso noch nicht ohne Stall im Winter und Zufütterung – ist einfach zu kalt und schneereich im Winter. Habe mir da schon Gedanken gemacht, ob es nicht sinnvoll wäre Rassen mit Gesichts- und Beinbefiederung einzukreuzen gegen Kälte.
Grüße,
Marius
Veröffentlicht : 28/08/2015 9:58 pm
Gesichtsbefiederung als auch Beinbefiederung bringen absolut nichts gegen die Kälte! Sie schränken nur die Bewegungsfreiheit und das natürliche Verhalten ein. Hühner sind nicht für diesen Kram gemacht und bei Nassem Schnee hast du ganz schnell Eisklumpen drin.
Die Kälte an sich ist nicht das Problem denke ich. Eher Futter, aber wenn Kälte das Problem ist dann sind nutzlose Federanhängsel nicht die Lösung.
Veröffentlicht : 28/08/2015 10:07 pm
Hmm ok. Wobei aber doch auffällig ist, dass Wildhühner in kalten Regionen, wie z.B. Auerhühner oder Schneehühner im Gesicht und an den Beinen befiedert sind. Auch sind an kälte angepasste Hühnerrassen oft komplett befiedert, oder?
Klar, dass extreme Befiederung an Beinen und im Gesicht die Tiere behindert – man muss aber dazu sagen, dass die durch menschliche Selektion entstanden sind. Schneehühnern z.B. schien die Befiederung evolutionär dagegen von Vorteil zu sein…
Veröffentlicht : 28/08/2015 10:13 pm
Aja… und die stell ich dann aus …oder wie ?(
Hier gehts ums javanesische Zwerghuhn !
Den Ausstellungs- Züchter müßt Ihr mir dann mal vorstellen, der seine Tiere in der freien Natur schlafen läßt.
Themenstarter Veröffentlicht : 28/08/2015 10:31 pm
Sind halt einfach unterschiedliche Interessen 😉 Darf doch über beides gesprochen(geschrieben) werden. ^^
Veröffentlicht : 28/08/2015 10:34 pm
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Und das Hähnchen? Goldfarbig als Projekt ^^?
Ne ne, so war das nicht gemeint.
Wie Du weißt leben meine Tiere überwiegend in ihren Volieren.
Aber ich habe anfang der Woche die Hähnchen von den Hennchen getrennt.
Also stand ich vor dem Problem wohin.
Das Hähnchen kann ich jetzt einfach noch nicht beurteilen,also bekam es eine eigene „Einsiedlerwohnung“ ,
die im Augenblick aus einem alten Hasenstall besteht.
Da kann ich ihn aber nun nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht drin sitzen lassen.
Also dient der nur als Schlaflager und tagsüber darf es sich frei bewegen.
Ich bin gespannt wie die Sache sich entwickelt, aber zur Zeit habe ich keine andere Möglichkeit.
Da hat er ja ein wundervolles Quartier bekommen. 🙂 Sieht toll aus wie der kleine so rumstromert, wenn das keine Hühnerleben ist.^^
Da hast schon Recht, sieht wirklich toll aus wenn der so durch den Garten wuschelt,
aber für mich ist das totales Neuland, und ganz wohl ist mir nicht dabei.
Aber egal wie die Sache ausgeht….sollte es schief laufen… hat er ne schöne Zeit gehabt.
Und ich kann so Erfahrungen sammeln…..
Hm, dann lass‘ aber noch einen Junghahn und zwei/ drei von den „hässlichen“ Junghennen dazu :thumbsup: . Wenn ich näher am Wald wohnen würde :whistling: …
Hm…einen gleichaltrigen Junghahn hab ich aber keinen…höchstens die beiden unberingten Hennchen.
Ja ja, was Du immer mit Deinem Wald hast……der ist hier zum greifen nah.
Das ist ja mein Problem…..hier läuft vom Marder bis zum Wildschwein alles vorbei.
Meine Tiere müssen auf alle Fälle Nachts für Raubtiere unerreichbar sein,das heißt im verschlossenen Stall schlafen,
was anderes kommt für mich nicht Frage!
Ja, sorry- mein Traum sind halt frei lebende Buschhühner, wie das gehört, die Winter geben es ja inzwischen ohne weiteres her- dafür wurden die Viecherl ja schließlich kreiert, und nicht zum Volieren verzieren…
Hm, dann lass‘ aber noch einen Junghahn und zwei/ drei von den „hässlichen“ Junghennen dazu :thumbsup: . Wenn ich näher am Wald wohnen würde :whistling: …
Wenn Du näher am Wald wohnen würdest, kämen die Hühnchen wieder zu Dir zurück. Ein Junghahn hat 3 km heimgefunden und war nach 4 Tagen wieder bei mir.
Tut mir leid Andreas, wenn ich da einen anderen Traum hab.
Für mich ist es wichtig das die auch Morgens noch da sind wenn ich wach werde.
Wenn ich mir die ganze Nacht auch noch Gedanken machen muß ob die morgens noch leben, dann brauch ich gar nicht mehr ins Bett gehen…….
Aber so hat wohl jeder andere Vorstellungen.
Hallo!
Den Traum hab ich auch aufgegeben. Wohne ja auch direkt am Wald. Zuerst der Marder der den Theo kaputt gebissen hat und anschliessend jede Menge Luftangriffe mit etlichen Verlusten. Dann lieber die Tiere schützen.
VG
Claudia
Wenn man die, sorry, ewig betüddelt (nicht falsch verstehen), dann können sich aber auch keine fitten, aufmerksamen Schläge entwickeln- welche Richtung die Wupperhühner ja bereits nahmen, mit den unterschiedlichen Wald- und Parklinien…
Von wegen im Wald kleiner und zierlicher, um den Waldräubern wie Habicht und Co. besser zu entkommen und in den Parks große, kräftige Hähne, die Katzen, Ratten, kleinere Hunde bewältigt kriegten…
Wäre ja ok, wenn die wieder kämen. Irgendwann pennen aber mal welche draußen, und so gingen die Dinge ihren Gang… Hat ja im Bergischen Land auch mehrfach und viele Jahre erfolgreich geklappt… Denn haben nun schon zwei Hennen erfolgreich wild gebrütet, eine Javaneserin, eine weiße Mixhenne… Ich hatte bei teils den ganzen Tag unbeaufsichtigten Tieren in vier Jahren nur zwei Verluste an erwachsenen Tieren- eine, die wohl wild glucken wollte und nie wieder auftauchte (Schicksal) und eine leider behinderte, neue Henne (erst nach dem Kauf beim Auspacken zuhause bemerkt), die durch meine Schuld umkam (Stallklappe offen gelassen).
Und die Verluste an Jungtieren waren bei 19 potentiellen Prädatoren- Arten auch nicht erwähnenswert, da haben mich Krankheiten VIEL mehr Tiere gekostet.
Kleiner Vergleich bezüglich des Verlusts an Räuber und Malessen:
Räuber: Von 2011 bis 2015 genau acht Jungtiere/ Küken, vier davon durch eigene Schuld (Ratte unterschätzt), also nur vier durch „höhere Gewalt“ (diese durch Sperber, Katze und wahrscheinlich Waschbär oder auch Katze).
Krankheiten: Von 2011 bis 2015 nicht weniger als 30… (keins von drei Küken in 2011, vier von 24 Küken in 2012, keins von 27 Küken in 2013, 26 von 59 Küken in 2014, keins von 27 in 2015- da wurden dafür drei frische Kükis von den ranghöchsten Hennen gekillt, beinahe fünf…)
Macht Natur vs. „Kulturbedingungen“ 4: 33.
Was meinst, was da mein bei weitem größerer Alptraum ist :(? Bei ganzjährigem Freilauf wohlgemerkt, mit Habicht im Winterhalbjahr, und wie gesagt 18 weiteren Prädatorenarten für jedes Hühneralter…
Wenn man die, sorry, ewig betüddelt (nicht falsch verstehen), dann können sich aber auch keine fitten, aufmerksamen Schläge entwickeln- welche Richtung die Wupperhühner ja bereits nahmen, mit den unterschiedlichen Wald- und Parklinien… Von wegen im Wald kleiner und zierlicher, um den Waldräubern wie Habicht und Co. besser zu entkommen und in den Parks große, kräftige Hähne, die Katzen, Ratten, kleinere Hunde bewältigt kriegten…
Sehe ich genauso. Es wäre doch spannend geeignete Grundstücke zu finden, wo sich Buschhühner an Raubtiere und Umwelt anpassen können! Evtl. zumindest anfangs mit kleinem marder- und fuchssicherem Stall. Hier im kalten Bayern geht’s wohl sowieso noch nicht ohne Stall im Winter und Zufütterung – ist einfach zu kalt und schneereich im Winter. Habe mir da schon Gedanken gemacht, ob es nicht sinnvoll wäre Rassen mit Gesichts- und Beinbefiederung einzukreuzen gegen Kälte.
Grüße,
Marius
Gesichtsbefiederung als auch Beinbefiederung bringen absolut nichts gegen die Kälte! Sie schränken nur die Bewegungsfreiheit und das natürliche Verhalten ein. Hühner sind nicht für diesen Kram gemacht und bei Nassem Schnee hast du ganz schnell Eisklumpen drin.
Die Kälte an sich ist nicht das Problem denke ich. Eher Futter, aber wenn Kälte das Problem ist dann sind nutzlose Federanhängsel nicht die Lösung.
Hmm ok. Wobei aber doch auffällig ist, dass Wildhühner in kalten Regionen, wie z.B. Auerhühner oder Schneehühner im Gesicht und an den Beinen befiedert sind. Auch sind an kälte angepasste Hühnerrassen oft komplett befiedert, oder?
Klar, dass extreme Befiederung an Beinen und im Gesicht die Tiere behindert – man muss aber dazu sagen, dass die durch menschliche Selektion entstanden sind. Schneehühnern z.B. schien die Befiederung evolutionär dagegen von Vorteil zu sein…
Aja… und die stell ich dann aus …oder wie ?(
Hier gehts ums javanesische Zwerghuhn !
Den Ausstellungs- Züchter müßt Ihr mir dann mal vorstellen, der seine Tiere in der freien Natur schlafen läßt.
Sind halt einfach unterschiedliche Interessen 😉 Darf doch über beides gesprochen(geschrieben) werden. ^^